uneasy feeling

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Ich bin Holly 17 Jahre alt. Hab dunkelbraune Haare und braune Augen. Ich bin nicht dick aber auch nicht die dünnste.

Wie jeden morgen wach ich um 6:30 Uhr auf dank meinem tollen Wecker. Ironie lässt grüßen, am liebsten würde ich dieses scheiß ding gegen die Wand schmeißen.

Total genervt streif ich mir meine warme Decke von Leib und mach mich auf den Weg ins Badezimmer. Dort zieh ich mir meine schlaf Klamotten aus und steige in die Dusche.

Es gibt nichts schöneres wie eine warme Dusche am Morgen. Findet ihr nicht auch?

Das Wasser läuft über meinen Körper und jeder meiner Knochen entspannt sich automatisch, jeden morgen in der Dusche kann ich alle meine sorgen für einen kurzen Moment vergessen. Fertig mit duschen, spüre ich schon einen kalten Luft Zug, wisst ihr was ich mein? Ihr steigt aus der schönen warmen Dusche und denkt ihr erfriert?!

Ich binde mir erstmal ein Handtuch um. Anschließend putze ich mir noch meine zähne und entscheide mich dazu meine Haare Luft trocknen zu lassen, damit ich leichte wellen hab.

Zufrieden mach ich mich also auf den Weg in mein Zimmer, und nun wie jeden Morgen die selbe Frage. WAS SOLL ICH ANZIEHEN?? Es ist nicht so als ob ich nichts hätte, nur ich kann mich nie entscheiden!

Mein Kleiderschrank ist gefühlt mit all möglichen Marken, aber nicht weil mir das wichtig ist, nein weil meine Eltern meinen ich muss mich so schnieke kleiden.

Nach einer gefühlten Ewigkeit der Verzweiflung, entschiede ich mich aber doch noch. Und zwar für rote Spitzen Unterwäsche, eine Schwarze Jeans und einem roten Hemd, dieses ist etwas länger, dass ich es mir in die Hose stopfe aber trotzdem noch so locker das es locker raus hängt (Ich hoffe ihr versteht wie ich meine). Ich zieh mir meine Sachen an, schminke mich dezent mit Wimperntusche, Kajal und Rose farbenen Lippenstift.

Zufrieden betrachte ich mich in meinem großen Spiegel. Inzwischen sind auch meine Haare getrocknet und sind nun leicht gewellt.

Ich schnappe mir noch schnell meine Schultasche, mein Handy und natürlich meine Sonnenbrille und mach mich dann auf den Weg nach unten.

Dort angekommen seh ich schon meine Mum Emily, meinen Dad John und meinen großen Bruder Ryan. Eigentlich haben meine Eltern und ich ein sehr gutes Verhältnis nur seit dem Ryan wieder da ist, streiten wir uns nur noch.

Da ich keine Lust und auch um ehrlich zu seinen keine nerven für streit hab, gebe ich nur eine leises "bis später" von mir.

Ich schnapp mir einfach meine Auto Schlüssel und mach mich auf den Weg zu meinem schwarzen Audi R8 und noch dazu ist er matt. Denn hab ich von meinen Eltern zum 16 Geburtstag bekommen. Ich liebe mein Auto, es ist mir echt heilig.

Ich lass den Motor starten und schon bin ich davon. Da ist es wieder dieses ungute Gefühl. Das hab ich jeden morgen wenn ich auf dem Weg zur Schule bin.

Ihr fragt euch jetzt sicherlich warum? Tja das kann ich euch sagen. Ich bin eben nicht die beliebteste und eigentlich finde ich dass auch gar nicht schlimm, nur da ist dieser eine Junge...er macht mich einfach immer fertig.

Um so näher ich der Schule komme, desto schlechter wird mir. Ich parke eine Straße vor der Schule. Das mach ich immer so. Ich hab einfach Angst das wenn sie mein Auto sehen dann angekrochen kommen. Ich steh nicht auf Schleimer.

Den Rest laufe ich. Angekommen an meiner Schule sehen ich ihn und seine Gang.

Way back to myselfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt