Good night Justin. See you tomorrow

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Also als erstes wollte ich mal bescheid geben das es jetzt immer etwas dauern kann bis ein neues Kapitel kommt wegen Ausbildung und Schule...aber immer wenn ich Zeit finde werde ich schreiben😘☺️

Much love rebi❤️
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Mein Bruder liegt hier regungslos vor mir. Ich kann und will es einfach nicht fassen. Ich fange wieder an zu zittern und mir wird ganz kalt am ganzen Körper.

"Ryan bitte rede mit mir! Wer hat dir das angetan?" Versuche ich ruhig zu ihm zu sprechen.

Doch wie erwartet bekomme ich keine Antwort. Wie auch? Ryan liegt im Koma! Bei dem Gedanken meinen Bruder vielleicht nie wieder sagen zu können wie sehr ich ihn eigentlich liebe, kullern mir wieder die tränen die Wange entlang.

Ich lege die Tasche mit Ryan's Sachen auf den Stuhl der mit im Zimmer steht und versuche mich selbst etwas zu beruhigen.

*klopf klopf klopf*

Ich antworte nicht da ich sowieso weiß dass die Person einfach rein kommen wird. Wie ich es mir dachte geht die Tür auf und ein Mann mit weisem Kittel steht vor mir.

Er ist recht groß und hat längere graue Haare. Ich schätze der Mann ist circa 50 Jahre und er sieht nach Ryan's behandelten Arzt aus. Der Mann kommt auf mich zu und reicht mir seine Hand.

"Hallo ich bin Doktor Jackson, ich bin der behandelte Arzt von Ryan, und Sie sind?" Fragt mich der Arzt.

"Ich bin Holly...Ryan's jüngere Schwester." Gebe ich leise zurück.

"Ok. Schön das jemand aus seiner Familie bei ihm ist. Sein Zustand ist stabil und wenn alles gut läuft können wir Ryan auch in 2 Tagen wieder aus dem künstlichen Koma holen." Spricht Doktor Jackson aufmunternd zu mir.

"Das freut mich zu hören aber wissen sie denn was genau passiert ist?" Antworte ich neugierig.

Der Arzt schaut etwas in seinen Unterlagen durch, was mich um ehrlich zu sein ziemlich nervös macht!

Ich fange an mit meinen Fingern ungeduldig rum zuspielen. Bis der Arzt endlich fertig mit lesen ist kommt es mir vor wie eine Ewigkeit.

"Also Miss..." Der Doktor macht eine kurze sprech Pause und schaut mich dabei etwas sorgenvoll an. Doch das ist mir egal ich will wissen was passiert ist!

"Es sieht so aus, ihr Bruder würde von 4 Jugendlichen zusammen geschlagen. Am Anfang hatten wir zu Kämpfen das Ryan überhaupt durch kommt. Doch nach einiger Zeit hatten wir alles im griff. Wir mussten ihn trotzdem ins künstliche Komma legen da ihr Bruder so schlimme schmerzen gehabt hätte wobei kein Schmerzmittel geholfen hätte." Erklärt er mir dann schließlich.

Bei dem Satz das es vier Jugendliche waren schoss mir sofort Nathan mit seiner Gang in den Kopf.

"Danke Doktor Jackson." Bedanke ich mich noch schnell bevor er den Raum verlässt.

Ich werde wütend bei dem Gedanken das es wirklich Nathan mit seinen Hündchen gewesen sein könnte. Ich richte meinen Blick jedoch wieder zu Ryan.

Ich hoffe so sehr das alles gut verläuft und sie ihn in zwei Tagen wieder aufwecken.

Ich halte diesen Anblick einfach nicht mehr länger aus. Also laufe ich noch einmal an Ryan's Bett.

"Ich liebe dich Bruderherz. Bitte werde wieder gesund. Biiittte du darfst mich nicht alleine lassen." Flüstere ich gegen seine Stirn und drücke ihm noch einen Kuss auf.

Ich verlasse das Krankenzimmer und schreibe meiner Mum eine SMS.

*Mum wo seit ihr? Ich möchte nach Hause.* Tippe ich ein und halte mein Handy in der Hand so das ich sofort seh wenn meine Mutter mir geantwortet hat.

Ich lauf den Gang auf und ab und warte ungeduldig auf eine Antwort meiner Mutter. Als mein Handy einen kurzen Pipton von sich gibt zucke ich zusammen. Ich öffne die SMS.

*Wir sind unten am Ausgang wir warten dort auf dich.* Sie ist von meiner Mum.

Also mache ich mich auf den Weg zum Ausgang. Ich will hier einfach nur raus. Diese ganze Krankenhaus Atmosphäre macht mich verrückt. Doch bei dem Gedanken das Ryan hier alleine liegt wird mir ganz anderst.

Ganz in meine Gedanken vertieft hab ich gar nicht gemerkt das ich schon unten angekommen bin. Ich seh meine Eltern dort stehen. Meine Mum mit ganz verweinten Augen. Mein Vater sieht auch ziemlich fertig aus.

Wortlos laufen wir zusammen zum Auto. Ich steige ein und warte darauf das mein Vater los fährt. Doch anstand los zufahren dreht mein Dad sich um.

"Holly kann es sein das Nathan das mit seiner Gang war?" Er schaut mich ernst aber dennoch besorgt an.

Ich hatte den Gedanken ja vorhin auch schon und meine Eltern wissen anscheinend mehr über Ryan's und Nathan's Vergangenheit.

"Ja ih glaube schon. Nathan hatte heute in der Schule schon ganz komisch über Ryan geredet."

Mein Dad dreht sich wieder um und fährt los. Die fährt über schaue ich aus dem Fenster und beobachte die Lichter New Yorks.

Nach circa 10 Minuten sind wir zuhause. Ich steige aus und fühle mich schlapp und müde. Also gehe ich direkt hoch in mein Zimmer.

Ich schminke mich noch ab und zieh mir meinen rosa Pyjama an. Ich stecke mein Handy noch schnell ein und lege mich dann in mein Bett.

Gerade als ich meine Augen schlissen will, vibriert mein Handy.

*Gute Nacht Holly. Schlaf gut wir sehen uns morgen. 😘😉*

Die Nachricht ist von Justin. Wie kommt dieser Junge auf die Idee mir eine gute Nacht Nachricht zu schreiben? Naja antworte ich ihm eben schnell.

*Gute Nacht Justin. Bis morgen.😊*

Way back to myselfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt