Kapitel 1:

1.8K 121 10
                                    


Kapitel 1:

Ich lag gerade auf meinem Bett und lass ein Buch über moderne Kunst, als meine Mutter mein Zimmer betrat ohne vorher an zu klopfen.
„Zayn steh auf, Liam kommt gleich!“
Desinteressiert fragte ich wer das sein würde.
„Zayn,dein Vater und ich haben dir schon tausendmal gesagt wer das ist!“
„Nö.“ Ich hatte den restlichen gestrigen Tag kein Wort mit meinen Eltern gewechselt, geschweige ihnen zugehört.
„Liam wird auf dich aufpassen, Schatz.“ Mein Kopf fuhr hoch. Moment was?
„Was? Ein Typ spielt meinen Babysitter?!“ Sie nickte und hob  paar meiner Klamotten vom Boden auf, und räumte sie in den Schrank.
„Bin ich ein Mädchen?“
„Was hat das damit zu tun?“, sie sah mich kurz verwundert an und räumte weiter auf. Wie ich das hasste!
„Warum soll ein Kerl auf mich aufpassen? Ich bin doch nicht Schwul!“ Sie hielt inne und widmete ihre völlige Aufmerksamkeit mir zu.
„Nein bist du nicht, genauso wie er nicht. Auch Jungs können Babysitten Schatz, und Liam ist wirklich dafür geeignet.
„Wieso das?“
„Er studiert und ist zuverlässig. Er passt auf viele Kinder von bekannten und Freunden von uns auf, diese haben ihn und auch empfohlen.
„Wie alt ist der?“, fragte ich misstrauisch.
„19, aber er wird im Sommer 20.“
„Aha.“
„jetzt mach dich fertig“, sagte sie mit einem letzten Blick prüfend durch mein Zimmer schweifend, bevor sie es verlies.

Gelangweilt zappte ich durchs Tv Programm und wartete auf diesen Liam. Ich fragte mich wie er wohl sein würde. Bestimmt so ein richtiger Spießer.
Okay, ich bin auch langweilig, aber nicht extrem. Manchmal schlich ich mich an Wochenenden raus, und sprayte beim Bahnhof oder im Park die Wände und Bänke voll.
Das war voll mein Ding und es machte einen heiden Spaß es zu tun. Es gab einem voll den Kick. Ich hab dort auch schon paar coole Leute getroffen, aber mit denen konnte ich
mich tagsüber nicht sehen lassen, meine Eltern oder unsere bekannten würden einen Schreck bekommen, da diese Typen gefährlich aussahen, aber sie sind es nicht. Aber das
wissen sie ja nicht und interessiert sie auch nicht besonders. Es geht nur ums aussehen. Jeder wird nach dem aussehen und seinem Lebensstand beurteilt. Richtiges Schubladen Denken eben.


So in meinen Gedanken versunken, bekam ich nicht mit wie es an der Tür klingelte und meine Eltern diese öffneten und meine  neuen Babysitter rein ließen.
Erst als eine tiefe und doch sanfte Stimme meine Eltern begrüßte, kam ich zu mir und sah zur Tür. Da stand ein hoch gewachsener junger Mann, mit breiten Schultern, kurzen braunen Haaren die hoch gegelt
waren. Er hatte große braunen Augen die an einem Welpen erinnerten und rosa plumpe Lippen die jedes Mädchen küssen würde. In seinem Blick lag Offenheit und Freude, wie auf seinem Lippen ein lächeln. Er wirkte sofort sympathisch. So ein Mist, ich hatte mir doch vorgenommen ihn zu hassen!

„Es freut uns sehr das Sie sich Zeit genommen haben um auf unseren Jungen auf zu passen“, lächelte meine Mutter Liam dankbar an. Dieser lächelte zurück und antwortete das es kein Problem
wäre und er das gerne tat.
„Als hätte man nix besseres zu tun“, brummte ich und zog alle Blicke auf mich. „Was?“
„Zayn!“, wies mich mein Vater bestimmend zu recht, was mich nur meine Augen verdrehen lies.
Meine Mutter räusperte sich und bot Liam was zu Trinken an, was er dankend annahm und mein Vater führte ihn rum und erklärte ihm alles. Liam würde jetzt einen ganzen Monat auf mich aufpassen, da meine Eltern Geschäftlich im Ausland beschäftigt sein würden. Einen ganzen Monat mit einem Fremden unter einem Dach Leben. Wuhuuuu….


 

Zayn Maliks Babysitter (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt