2 ♛ Unerwartetes Treffen

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Mein Auto parkte ich auf der gegenüberliegende Straßenseite. Aus meinem Fenster sah ich schon, dass der vermeintliche Mörder auf dem Stufen seines Hauses saß. Ich stieg nun aus meinem Auto aus, schloss es ab und lief auf ihn zu.

„Spencer?", fragte er, da er sichtlich verwundert war, dass ich überhaupt hier war. Ich setzte mich neben ihn hin. „Wie geht es dir denn Toby?", fragte ich ihn. Zwar wusste ich die Antwort schon, doch ich wollte mit einem Small Talk anfangen. Denn gleich mit der Sprache herausrücken, was ich hier eigentlich machte, war mehr als nur unpassend und hatte kein Feingefühl. Immerhin wollte ich ihn nicht so fertig machen wie die anderen in Rosewood. Bestimmt hat noch keiner mit den Cavanaugh Jungen darüber gesprochen.

„Wie soll es mir schon gehen? Wenn alle mich für einen Mörder halten", sagte er. Jedoch hörte ich aus seiner Stimme raus, dass er bedrückt war. Das war mein Stichpunkt. „Nicht alle Toby", widersprach ich ihn, denn Emily war schon von Anfang an der Meinung, dass Toby unschuldig ist. Auch ich war der Meinung, dass er es nicht sien konnte. „Toby, darf ich dir eine Frage stellen?", fragte ich ihn.

Der Dunkelblonde sah mich nun direkt an. „Wenn ich schon das Glück habe, dass du mit mir redest, stell die Frage", sagte er, dabei lächelte er mich an. Er hatte schon ein süßes Lächeln.

Wie sollte ich ihm das ganze Fragen?  Nach einer Weile beschloss ich nun ihn direkt zu fragen.  „Hast du es getan? Hast du Alison getötet?", dabei sah ich ihn die ganze Zeit an. Zwar wusste ich seine Antwort, doch ich wollte es gerne aus seinem Mund hören.

In den nächsten Minuten sagte er nichts, er schluckte nur. „Spencer, ich bin kein Mörder", stellte der Cavanaugh Junge klar „Klar hatte ich einen Grund, aber ich geb doch nicht mein ganzes Leben auf um sie zu töten"

Die ganze Zeit sah er mich nicht an, im Gegenteil er sah stur auf die Straße. Ich hätte ihn das nicht fragen sollen. „Es tut mir leid, dass ich dich gefragt habe, aber ich musste es aus deinem Mund hören"

Nun sah der junge Mann zu mir. „Du glaubst mir?", fragte er mich, dabei sah setzte er sich näher zu mir „dem Jungen von dem du dachtest ich beschatte dich und deine Freundinnen weil es mich angeblich anmacht?"

Daraufhin fing ich an zu lachen. „Natürlich glaube ich dir", sagte ich ernst »außerdem hat Alison das ganze behauptet"

Ich mochte zwar Alison, jedoch hatte ich auch Probleme mit ihr. Da mir ab und zu ihre Art nicht gefiel wie sie jeden von uns behandelt hatte. Plötzlich spürte ich die eine Hand auf meinem Knie. Ich sah nun zu Toby. „Danke", bedankte er sich, dabei sah er mir tief in die Augen.

„Du solltest nach Hause, Hastings", sagte er nach einer Weile. Er war schon drauf und dran aufzustehen um ins Haus zugehen.

„Nein", sagte ich streng, da ich gerade echt keine Lust auf meine Eltern oder Melissa hatte. „Ich halte es zuhause nicht mehr aus, könnte ich bielleicht bei dir bleiben?", fügte ich hinzu. Bei meiner letzten Frage biss ich mir auf meine Unterlippe. Dieser sah mich weiter an, bis er nun seinen Daumen über meine Unterlippe fuhr.

„Lass uns lieber in ein Hotel verschwinden, denn ich möchte auch nicht hier sein", sagte er, dabei hörte ich seine Ehrlichkeit aus seiner Stimme raus. Ich hatte ein komisches Gefühl, dass Toby einer der ehrlichsten Menschen war, die es auf diesem Planenten gab. Ich lächelte ihn an. „Das klingt sehr gut", dabei sah ich in seine Augen. Ich musste schon sagen er hatte wundervolle Augen. Es hat mich noch nie interessiert wie jemand aussah, umso mehr interessierte mich bei Typen die innere Werte.

Nun stand der Dunkelblonde doch auf, er streckte mir seine Hand entgegen. „Du fährst", sagte er bestimmend. Irrte ich mich oder sah ich etwa, dass seine Augen glänzten? Ich nahm seine Hand entgegen und er zog mich hoch. „Liebend gerne Mister Cavanaugh", grinste ich ihn an. Gemeinsam liefen wir zu meinem Auto. „Wir sollten zuvor aber noch Sachen im Supermarkt kaufen. Obwohl eher du als ich", das letztere murmelte er, dennoch habe ich es gehört.

Leich verwirrt sah ich ihn an. „Was für Sachen denn?", fragte ich ihn leicht verwirrt. „Hast du denn nicht Lust auf was süßes?", kam es von ihm und stieg in den Wagen ein.

Ich stieg nun auch in mein Wagen ein. Zuerst schnallte ich mich an ehe ich ihn ansah. „Was genau schwebt dir denn vor Mister Cavanaugh?", fragte ich ihn, da ich eindeutig zweideutig dachte.

„Wir könnten Filme schauen während wir Chips und so essen", klärte er mich auf „was hast du denn jetzt gedacht?"

Da ich ihm nicht die dreckige Wahrheit sagen wollte, starte ich nun den Motor um los zu fahren zum Supermarkt.

Only One Night ♛ Spoby ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt