𝗔𝘃𝗲𝗻𝗴𝗲𝗿𝘀 𝗣𝗿𝗲𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝗰𝗲𝘀 𝗮𝗻𝗱 𝗢𝗻𝗲𝘀𝗵𝗼𝘁𝘀

Du outest dich bei ihnen:

D/S= Deine Sexualität

Steve:

Du warst nervös wie sonst was. Du warst vermutlich schon zehn mal auf dem Klo und warst dir ziemlich sicher, dass wenn du nochmal gehst Jarvis dich fragt, ob du eine Blasenschwäche hast und du Windeln brauchst. Du bist d/S. Erstmal ist daran nichts schlimmes zu finden, nur, dass du es bis jetzt noch nicht deinem Freund erzählt hast. Steve Rogers war einer der liebsten, großherzigsten und liebevollsten Menschen die du kanntest, aber er kam aus einer anderen Zeit. Du hattest bis jetzt einfach noch nicht den Mut gefunden ihn über deine Sexualität zu informieren. Bis jetzt.

Du sprangst schnell von der Couch auf, als du den Schlüssel im Schloss hörtest.

,,Hey Liebling, wie war dein Tag?", fragte er und küsste dich kurz auf die Stirn. ,,Ganz gut und deiner?" ,,Anstrengend und nervig. Eine Menge Papierkram und Tony war auf der gleichen Etage, wie ich." Du musstest leicht schmunzeln. Du konntest dir nur allzu gut vorstellen, wie sein Tag ausgesehen haben muss.

,,Steve ich muss dir etwas sagen", du versuchst deine zitternde Stimme zu kontrollieren, doch du scheiterst kläglich. ,,D/N, ist alles in Ordnung?", fragt Steve duch besorgt und zieht dich in seine Arme. Du atmest tief ein und nickst und siehst ihn an. ,,Steve ich bin d/S." Du schlosst deine Augen und atmest aus. Nun war es raus. Steve schwieg. Du sahst ihn verunsichert an. Steve schaute ein wenig verwirrt zurück. ,,Und?" Du grinstest. ,,Ich wollte nur sichergehen, dass du kein Problem damit hast:, gabst du ein wenig peinlich berührt zurück. ,,Oh d/N, warum sollte ich ein Problem damit haben? Ich liebe dich. So wie du bist." Du quitschtest auf und sprangst in seine Arme. ,,Ich liebe dich auch." Lachend schloss er seine Arme um dich unf küsste sanft deine Stirn.

Tony:

Du hattest nie ein Geheimnis aus deiner Sexualität gemacht, also musstest du dich quasi nie so wirklich bei ihm outen.

Thor:

,,Thor ich bin d/S!", erklärst du ihm fröhlich lächelnd und siehst ihn aus großen Augen von unten an. Du hattest kein Problem mit deiner Sexualität, aber du hattest es ein bisschen herauszögern wollen, dem Gott aus Asgard davon zu erzählen. Du wusstest nicht, wie er reagieren würde. ,,Oh, das ist wundervoll my Love!", rief er begeistert aus und hob dich in die Luft. ,,Du bist nicht verwirrt oder so?" ,,Verwirrt? Wieso denn? ,,Naja, gibt es soetwas wie Gleichgeschlechtliche Liebe auf Asgard?" ,,Aber natürlich, bald heiratet meine Freundin Valkyrie ihre Verlobte, ich wollte dich sowieso noch fragen, ob du mich nicht vielleicht begleiten möchtest", strahlte Thor dich an. ,,Natürlich will ich das", lächelst du und drückst glücklich deine Lippen auf seine.

Clint:

Du warst gerade am telefonieren mit deiner besten Freund/-in und lagst dabei mit dem Rücken zur Tür auf der Couch. Du warst tief in euer Gespräch versunken, sodass du nicht hörtest, wie die Tür aufging. ,,Nein, ich habe es ihm noch nicht erzählt, es war einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt da-",,Hey Schatz, ich bin wieder Zuhause!", wurdest du von Clint unterbrochen. Du erschrackst dich so sehr, dass du von der Couch fielst. Clint lachte und hob dich in seine Arme und setzte sich dann, mit dir auf dem Schoß, auf die Couch. Du kicherst, als sein Atem dich im Nacken kitzelte.

Clint zog dich, wenn möglich, noch enger an sich. Du atmest tief durch. Jetzt könnte der richtige Moment sein. ,,Clint?" ,,Mhm?", nuschelte er in deine Haare. ,,Ich muss dir etwas sagen." Du spürtest, wie er sich etwas aufsetzte. ,,Was ist los? Alles in Ordnung Liebling?" ,,J-ja", du atmest einmal tief durch um dich zu sammeln. ,,Clint ich bin d/S." Es entstand ein kurzes Schweigen. ,,Und?" ,,Und.. du hast kein Problem damit?" ,,D/N wieso sollte ich. Ich liebe dich, so wie du bist!" Clint drehte dich zu sich herum und küsste dich sanft. Du lächelst glücklich in den Kuss hinein. ,,Na dann bin ich aber beruhigt."

Natasha:

Du beobachtest liebevoll die Frau in deinen Armen. Natasha hatte ihren Kopf auf deiner Brust abgelegt, ihre Arme lagen locker auf deinem Bauch. Ihre roten Haare waren ein wenig zerzaust und umrahmten ihr hübsches Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Lippen waren zu einem kleinem Lächeln verzogen. Sie genoss offenbar deine Berührungen, als du ihr mit der einen Hand immer wieder sanft durch die Haare fuhrst, während deine andere Hand mit Natashas verschränkt auf deinem Bauch lag. ,,Tasha?", fragst du sie leise, um sie nicht zu wecken, falls sie schläft. ,,Mhm?", kommt es grummelnt von ihr zurück. Du lachst leise. ,,Ich bin d/S." Natashas Kopf schießt hoch und sie sieht dich an. Sie küsst dich sanft auf deine Lippen. ,,Ich wusste garnicht, dass du (auch) auf Frauen stehst", neckte sie dich grinsend. ,,Haha, sind wir heute etwa witzig?" ,,Bin ich das sonst etwa nicht?!", fragte sie dich empört. Du tatest so, als müsstest du überlegen. Natasha lachte und schlug dir leicht gegen den Oberarm. ,,Du bist so ein Idiot!", lachte sie und legte ihren Kopf wieder auf deine Brust. ,,Dein Idiot" ,,Mein Idiot" Du lachtest und küsst sie sanft auf ihren Hinterkopf. Es wurde wieder still. ,,D/N?",,Ja?",,Kannst du bitte weiter durch meine Haare fahren?", fragte Natasha dich mit einer schläfrigen Stimme. Du lächelst, bevor du wieder mit deinen Fingern durch ihre Haare fährst. ,,Aber nur, weil ich dich liebe", neckst du sie. ,,Ich liebe dich auch d/N."

Pietro:

,,Also hättest du kein Problem einen Dreier mit nem anderen Girl zu haben?", fragt Pietro dich begeistert und dreckig Grinsend. Du lächelst deinen Freund zuckersüß an. ,,Pietro, ich werde nie, hörst du niemals mit dir und einer weiteren Person auf einmal Sex haben." Pietro wollte etwas erwidern, aber du warst schneller. ,,Ich würde mir an deiner Stelle sehr gut überlegen, ob ich diese Diskussion anfangen würde." Pietro seufzte. ,,Also einfach nur d/S?" ,,Einfach nur d/S", antwortest du lachend.

Wanda:

Wanda saß auf deinem Schoß und sah mit großen Augen dem Film zu. Du hingegen hattest deine Arme eng um ihre Hüfte geschlungen, deine Nase tief in ihrem Haar vergraben und deine Augen geschlossen. Du döstest so vor dich hin und spürtest Wanda ab und zu leise lachen. Du merkst auf einmal, wie sie sich losmacht und aufstehen will. Du grunzt und hälst sie an ihrer Hüfte zurück. ,,Bleib hier", bettelst du und schaust sie mit großen Augen an. Wanda lacht leise und streicht dir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und gibt dir einen sanften Kuss auf die Lippen. Als sie sich wieder von dir löst, streckst du schmollend deine Unterlippe hervor. ,,D/N, darling, ich muss dringend auf die Toilette und wenn du mich nicht gehen lässt, dann pinkel ich dir auf den Schoß und das wäre ein ziemlicher Abturner, nicht?" Du überlegst kurz. ,,Fünf Minuten?",,Drei", zwinkert sie dir zu, erhebt sich von deinem Schoß und geht mit schwingenden Hüften aufs Klo. Deine Augen sind an ihren Hintern geheftet. ,,Jesus Christ, ich bin so d/S."

Du merkst erst, dass du deine Gedanken laut ausgesprochen hast, als du ein Lachen hörst. ,,Damit bist du hier nicht alleine meine Liebe", kommt es aus eurem Klo getönt. Du verdrehst lachend deine Augen.

Bruce:

Du redest im Schlaf und da du seit einiger Zeit ziemlich verzweifelt darüber nachdachtest, wie du es Bruce am besten erklären sollst, dass du d/S bist, übertrug sich das auch auf deine Träume und so musstest du am nächsten morgen ziemlich lachen, als du einen kleinen Zettel auf dem Küschentisch fandest, auf dem stand, dass Bruce dich nicht wecken wollte und im Labor war, da Tony wieder irgendetwas angestellt hatte. Darunter stand mit einem kleines Herz geschrieben:

Darling du redest im Schlaf. Ich liebe dich so wie du bist und habe kein Problem mit deiner Sexualität.

Ps: Ich bringe Pizza mit, wenn ich wiederkomme.

~Bruce