Während alle wild durcheinander schrien, wankte ein Mann vom Waldrand auf das Camp zu. Es war nicht schwer zu erkennen, dass er schwer verwundet war, außerdem blutete er stark am Kopf. Mit letzter Kraft schwankte er auf einen anderen Mann zu, der offensichtlich ein Schmied war und krallte sich an dessen Arm. Jetzt erst jetzt bemerkte ihn der Schmied, der vorher mit dem Rücken zu ihm gestanden hatte, und schon brach der Verwundete zusammen, doch noch im Fallen hörte man ihn ächzen:"Flieht oder kämpft! Sie sind im Wald....Angriff....heute Nacht...Wolf.", dann krampfte er sich ein letztes mal zusammen, und regte sich schließlich nicht mehr. Er war tot. Und jetzt sah ich die Wunden. Gräßlich. Überall war Blut.
Der Mann wurde weggeschafft und begraben. Zwei Leute wurden für die Arbeit bestimmt, der Rest errichtete um das Lager einen Wall aus Stein und Erde. Auf dem Wall wurden nun hölzerne, vier Meter hohe Palisaden errichtet und mit Waffen und Wachen ausstaffiert. Noch immer stand ich da, wo der Junge mich angeschrien hatte(und ich zurück geschrien hatte). Der Schmied stand neben mir und blickte mich forschend an. Dann lösten sich Fragen aus meiner Kehle:" Was...Wie? Was wird geschehn? Könnt ihr das Camp überhaupt verteidigen? Wieviele Wölfe gibt es denn noch? Wann kann ich nach Hause?", ja. Diese Frage beschäftigte mich schon länger. Der Hühne neben mir antworte knapp :"Es gibt genug Wölfe. Seelenwölfe ebenfalls. Außerdem wird dieses Camp niemand mehr verlassen. Endweder wir schlagen diese Kreaturen zurück, oder wir sterben alle.
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Wolfsfährte *pausiert*
FantasyLydia ist 15 Jahre alt, und lebt im Frankreich des 20. Jahrhunderts. Auf einem Spaziergang durch den Tannenforst neben ihrem Haus wird sie von einem Untoten Wolf angefallen. Als sie denkt es wäre aus, bekommt sie plötzlich ungeahnte Hilfe von Himm...