Kap. 41 (ENDE)

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Jinyoung's Sicht

Wir; heißt: Der Manager, JYP und die anderen Bandmitglieder haben uns entschlossen uns erstmal Urlaub zu nehmen. Für wie lange wissen wir alle nicht. Nur sobald es Mark etwas besser geht und er bereit ist, weiter zu machen.

Der Tag heute war extrem stressig. Wir mussten ins Entertainment fahren, saßen da und haben diskutiert bis zum geht nicht mehr. Mark blieb die ganze Zeit über ruhig und sagte kein Wort. Ich schätze ihm ging es auch zu schlecht, um irgendwas zu sagen.

Auf jeden Fall sind wir jetzt wieder Zuhause, die Anderen irgendwohin gefahren und sagten zu mir: ”Ruht euch aus und besprecht alles. Wir fahren weg, sobald du uns wieder zurück schickst.” und schon waren alle weg, bis auf Mar und Ich.

Wir langen im Bett, genauso wie gestern.
Ich spielte mit seinen Haaren und er strich mit seiner Hand meinen Arm auf und ab, der auf seinem Bauch ruhte. ”Baby, die Anderen-” ”Ich weiß. Ich hab euch gehört.” ,unterbrach er mich. Ich traute mich nicht weiter zu reden. Er will nicht darüber reden und ich muss das akzeptieren, aber er darf es nicht in sich hinein fressen. ”Schatz, du musst-” ,schonwieder unterbrach er mich, sprang aber diesmal auf, ”Ich muss hier garnichts! Weißt du was ich erlebt habe?! Weißt du, wie schlimm es für mich war ohne dich in dieser Kammer zu sein?! Ich war und bin immernoch verzweifelt, wie ich jetzt weiter vorgehen soll; was ich denken soll! Ich-” ,er schnitt sich das Wort selbst ab, indem er wieder anfing zu schluchzen. Ich ging zu ihm hin und wollte ihn umarmen, als er meine Arme weg schlug, jedoch war ich nicht zufrieden damit. Er drehte sich um, und egal wie sehr er mich nicht sehen wollte, er wusste, dass ich ihn niemals alleine lassen würde und somit drehte ich ihn wieder zu mir und umarmte ihn. Auch wenn er sich Anfangs wehrte, ließ er nach einer Zeit nach und sackte in meinen Atmen zusammen.

Ich hob ihn hoch und legte ihn wieder aufs Bett, ich natürlich neben ihm und drückte sein Gesicht an meine Brust. Er krallte sich an mich und wurde immer lauter. Mit sanften Worten und Berührungen versuchte ich ihn zu beruhigen, was etwas half. Es dauerte, bis er sich komplett beruhigt hatte und irgendwann war er ganz ruhig. Ich kraulte seine Haare und wollte anfangen etwas zu sagen, jedoch schüttelte Mark den Kopf. ”Tut mir leid..” ,murmelte er gegen meine Brust. Ich schmunzelte. ”Du weißt, dass ich dir nicht böse bin. Ich weiß zwar nicht was du im Moment durchmachst oder wie du dich fühlst, aber ich werde dich nicht alleine lassen. Ich will für dich da sein.” Kurz sagt er nichts, jedoch spürte ich unerwartet bisse an meiner Brust was mich verwunderte, jedoch störte es mich weiterhin nicht. Ich genoss es. Seine Nähe, seine Berührungen, einfach alles.

Es ist nichts sexuelles; nichts was auf Sex ausspielt. Er ist behutsam; sanft. Seine Hände streiften meine Seiten auf und ab.

Langsam rutschte ich nach unten, dadurch bewegten sich seine Bisse auch weiter nach oben. Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände, lehnte meine Stirn gegen seine. Ich schloss meine Augen und kostete den Moment aus.

Mark drückte mich an sich. ”Gib mir Zeit mich zu sammeln; meine Gedanken zu sortieren und vorallem darüber nachzudenken, wie es jetzt weiter geht. Ich werde dir die Ereignisse irgendwann mal mitteilen, aber nicht jetzt. Auch nicht Morgen oder Übermorgen. Vielleicht auch nicht nächste Woche. Ich muss überlegen. Mich finden.” Ich öffnete meine Augen und sah Mark in die Augen, die jedoch immernoch geschlossen waren. Leise liefen Tränen über seine Wangen, doch er lächelte. ”Irgendwo sind es Freudetränen, irgendwo Verzweiflung. Aber ich bin froh, dass du diese Freude in mir auslöst und die Verzweiflung größtenteils aus mir raus geht. Danke, für alles. Auch für alles, was noch kommen wird. Ich weiß garnicht was ich sagen soll.” Kurz schnaufte er, machte aber dann weiter.

”Ich liebe dich.” ,kam es unerwartet von ihm. Ich machte große Augen, drückte seine Wangen zusammen und küsste ihn. Das wollte ich schon die ganze Zeit machen! Ich versuchte vorsichtig zu sein, was mehr oder weniger funktionierte und schlang danach meine Arme um seinen Nacken. Meine Hände verfingen sich in seinen Haaren und seine an meinem Rücken. Er erwiderte den Kuss mit einem lächeln, was mir ein gutes Zeichen zeigte. Langsam lösten wir uns wieder. ”Ich dich auch” ,flüsterte ich zurück.

Und so schliefen wir ein, nicht wissend, was noch alles passieren wird.

END

Ich schreibe natürlich einen zweiten Teil. Aber erstmal werde ich diesen überarbeiten und irgendwelche cringy scheisse wegmachen.

Danke fürs Lesen :))
Hoffe es gefiel euch.

~felix :3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 05, 2019 ⏰

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Force || MarkJinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt