Kapitel 2: Acla

21 2 0
                                    

Acla:
Aron, Catrice,Lilly und Amelia.
Eine Freundschaft, die man nicht so leicht wegwirft.
Jedenfalls dachte ich das.

Ich beschloss mich bald mit ihnen zu treffen, da wir nicht weit weg wohnten. Natürlich bei Catrice, da meine Eltern sie schon kannten, worauf sie mich auch gerne zu ihr fuhren. Sie mussten sich ganz klar noch einmal versichern dass sie kein 50 jähriger alter Mann ist, was ich jetzt nicht gedacht habe.

Als ich bei ihr war, war es alles in allem echt schön.
Ich fühlte mich wohl bei ihr.
Bis ich meinen Arm an die Tischkante schlug.
,,Fuck!" schrie ich.
Sie grinste kurz und meinte darauf:
,,Warte, lass mich mal sehen. Mein Vater ist Arzt du weißt."
Ich grinste kurz, so schlimm war es jetzt auch nicht.
Sie zog die Ärmel meines Pullovers hoch und mir viel es wieder ein.
Sie sollte es nicht sehen. Total entgeistert schaute sie mich an.
,,W-Warum hast du mir nichts gesagt?"
Ich ritzte mich.
Schon seit geraumer Zeit.
Sie umarmte mich. Ich war vollkommen überrascht und schluchzte in ihre Halsbeuge.
Warum musste ausgerechnet Sie das sehen?
Sie schaute mir erneut in die Augen.
,,Warum?"
,, Schulstress, falsche Freunde, Depressionen,Panikattacken, glaub mir, ich hab meine Gründe.."
erwiderte ich nur.
,,Komm mit!" sagte sie und nahm meine Hand als wäre es das normalste der Welt.
Ich streifte mir eine Jacke über und sie zog mich nach draußen.
,,Wo gehen wir hin?"
,,Wirst du schon sehen."
Wir standen irgendwann vor einem Restaurant worauf ich nur meinte:
,,Ich hab kein Geld mit."
,,Ich lad dich ein."
Geflasht und verwirrt folgte ich ihr in das Lokal.

Und dann warst du da.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt