3.Kapitel

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Nina PoV.
Hoffentlich sah er mir meine Nervosität nicht an, sonst hätte Kilian auch bemerkt, dass ich, den Gedanken ihn auch nur in mein Bad zu lassen rot werden ließ. Naja, ich konnte ihm wohl schlecht sagen, dass er am Vortag am Boden der Kantine lag und heulte, wie ein Kind. Also, jetzt noch nicht. Irgendwann musste ich ihn damit konfrontieren.

"Danke.", sprach Kilian plötzlich. Erschrocken drehte ich mich um und schenkte ihm ein Lächeln, bevor ich mich wieder umdrehte und das Rührei auf zwei Teller verteilte. Um die erdrückende Stille zu vertreiben sagte ich:"Guten Appetit" und verfiel danach wieder in Schweigen.
"Wohnst du alleine?", kam es plötzlich von ihm.
"Ehm, ja noch nicht so lange. Hast du Haustiere?"

Tolle Frage vom wohnen zu Haustieren.
"Nein, leider. Meine Mutter ist gegen alles allergisch, was irgendwie ein Tier ist", lachte Kilian.
Meine schlaue Reaktion bestand nur aus einem Nicken.
"Willst du noch was zu essen?" Wie konnte der soviel in so kurzer Zeit essen? Sein Teller war leer und dass nach nicht einmal 5 Minuten.
"Nein danke, aber was zu trinken wäre nicht schlecht." kam Kilian auf meine Frage zurück.

Kilian PoV.
Vielleicht fiel es ihr nicht auf, aber seit ich die Küche betreten hatte, war sie zart rosa um ihr Näschen. Schon süß. Anscheinend wusste sie nichts zu erzählen oder zu fragen und so saßen wir schweigend beim Frühstück. Mein Bick fiel auf die Uhr auf ihrem Handgelenk und erschrocke sprang ich auf.
"Wir müssen in die Schule"
"Heute ist keine Schule, es ist Samstag", meinte sie gelassen.
"Wie bin ich eigentlich hier her gekommen?" war meine nächste Frage. Auf diese folgte jedoch Schweigen. 


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Ich will mich jetzt schon einmal entschuldigen, wenn ich nicht regelmäßig update. Ich werde so gut wie möglich versuchen die Geschichte fertig zu schreiben. 


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