The Devil's Daughter

2.Kapitel

Die Frische Luft empfing mich ,während ich schwungvoll die Tür Öffnete.

Endlich verlasse ich das Drecksloch Namens Schule ,gefüllt mit kleinen Ameisen, die mir hinterher geiern .

Mit großen Schritten ging ich auf mein Auto zu, als eine der Kleinen Ameisen mich rief „CELESTE!!", brüllte eine Weibliche Person mir hinterher,damit ich sie auch ja nicht überhörte.

Was ich jetzt auch gerne Getan hätte ,aber das würde meinem Image schaden, da viel zu viele Leute noch das Schulgebäude verließen .
Also drehte ich mich um und lächelte breit .

Es war Alisha ,ein zierliches kleines Mädchen ,von dem man überhaupt nicht erwarten würde so laut zu Brüllen, da man Angst hatte sie würde von der Kraft zurück gestoßen und im Krankenhaus landen.

Der Anblick wäre aber Göttlich.

„Hey Alisha!", rief ich lächelnd . Sie breitete ihre Arme aus und umarmte mich . Hola die Waldfee, sie hatte wohl wieder ihr Parfum aufgetragen.

Es roch zwar nach Zuckerwatte, unterstrich aber leider ihren Schweißgeruch der ungemein ekelerregend war.

Endlich löste sie sich von mir und ich inhalierte regelrecht , die noch nicht verpestete Luft. Fragend blickte ich sie an, als sie immer noch nichts sagte „Was ist denn ? Ich muss gleich los zu mir Nachhause, meine Mutter wartet schon auf mich", tat sie nicht.

Sie war auf einer Geschäftsreise in Kanada ,aber das musste Alisha ja nicht unbedingt wissen.

„Oke , ich wollte nur kurz sichergehen das du mich morgen ,am Schultor um 7:45 Uhr triffst ?", ich zog fragend die Augenbrauen nach oben. Warum zum Teufel sollte ich mich mit ihr treffen.

Sie schmunzelte „Na, wegen dem Neuen. Wir sollen ihn Morgen in der Schule herumführen, hat doch Herr Maider gesagt! Weißt d..", ich unterbrach sie schnell mit einem Nicken „Ja ja , ich komme alles in Butter", gerade als ich mich umdrehen wollte umarmte sie mich wieder und ich musste kurz die Luft anhalten.

Bestimmt schob ich sie von mir „Tschüss Alisha", ich lächelte zuckersüß und drehte mich um.

Hinter mir hörte ich sie noch irgendwas rufen aber das nahm ich nicht mehr war.
An meinem Auto angekommen öffnete ich die Tür ,lies mich in den Sitz fallen und deponierte meine Tasche neben dem Fahrersitz.

Ich holte mir mein Handy, aus der Tasche und checkte mein Instagram.
Aha , meine Seite hatte wieder mal paar Kommentare abbekommen.

Unter meinem Neuesten Bild stimmten mir Ma wieder über 10 Leute zu ,wie recht ich doch hatte mit dem was ich sagte.

Auf dem Bild bin ich etwas über Kate hergezogen. Ich hatte auf das Bild geschrieben das Kate's Stimme mindestens 8 Oktaven zu hoch waren ,und selbst wenn sie wispern würde man denken könnte irgendwo piepst eine Maus.

Leider musste ich zugeben ,dass das nicht meine Beste Arbeit war . Langsam sollte ich Ma wieder was neues Posten und mein Perfektes Opfer hatte mich gerade regelrecht überfallen.

Aber erstmal musste ich nach Hause. Dann konnte ich es mir in meinem Bett bequem machen und dabei Schokolade Futtern.

Icj drückte auf das Gaspedal . Zehn Sekunden Später musste ich aber quietschend eine Vollbremsung machen ,als ein Junge ,etwas älter als ich,die Straße direkt vor meinem Auto überquerte.

Sauer hupte ich und zeigte ihm meinen Mittelfinger, als er mich nur frech angrinste.

Was ein Vollpfosten.

Hatte sie wohl nicht mehr alle. Sehr viel genervter als zuvor , bremste ich vor meinem Haus . Ich zog die Handbremse an ,packte meine Handtasche und stieg halb elegant aus meinem Auto.

Während ich meinen Haustürschlüssel ,in dem Schwarzen Loch namens Tasche , suchte ging ich mir Langen Schritten auf die Eingangstür zu.

Stolz hielt ich meinen Schlüssel hoch, damit mein Imaginäres Publikum mir jetzt endlich applaudieren konnte.

Jetzt musste ich nur noch den richtigen Schlüssel finden. Aber das ging zum Glück schneller , so war ich nach einer Minute schon oben in meinem Zimmer.

Ich riss die Türen meines Kleiderschranks auf und schnappte mir meine Jogginghose und ein übergroßes T-Shirt heraus . Das war eins der ersten Dinge die ich tat ,wenn ich nachhause kam.

Ohne Jogginghose ging gar nichts.

Wer Bitteschön würde den Bequemen ,flauschigen Stoff einer Jogginghose gegen eine Jeans tauschen wollen?

Seufzend lies ich mich in meinen Sessel plumpsen ,der mir auch gleichzeitig als Schreibtisch Stuhl diente . Jedesmal wenn ich mich hineinfallen lies sackte ich ein, wie auf einem Berg voll Federn.

Dann streckte ich mich nach meiner Tasche aus,die mal wieder zu weit weg war, so das ich schon halb auf dem Boden lag ,als meine Fingerspitzen sie langsam ,aber sicher ,zu mir zogen.

Zurück in meinem Sessel holte ich erstmal alle meine Schulsachen heraus um meine Hausaufgaben zu machen.

So unrealistisch das auch klang ,aber bei mir kamen Hausaufgaben immer als erstes dran,damit ich nachher nicht mehr an sie denken musste.

Fertig mit Hausaufgaben ,verließ ich mein Zimmer ,um zur Küche zu gehen.

Danke Gott ,das unsere Haushälterin immer, wirklich immer einkaufen ging und wir somit immer alles hatten was ich brauchte.
Ich griff mir die Erdbeeren heraus und Schokolade, damit ich nachher ein Schoko Fondue ,plus eine Schweinerei veranstalten konnte .

Zufrieden mit mir selbst und meinen Genialen Ideen, schmolz ich die Schokolade ,in der Mikrowelle.

Als das Piepen ertönte öffnete ich schnell die Mikrowelle und verschwand sofort mit den Erdbeeren in meinem Zimmer. Damit hockte ich mich dann in mein Bett ,machte meinen Laptop an,schaltete auf Netflix Stranger Things an und ging auf meinem Handy auf Instagram.

Ich war schon immer ein Multitasking Talent ,also hatte ich keine Probleme damit mich auf beides gleichzeitig zu konzentrieren.

Auf meinem Instagram Account schrieb ich schnell etwas verletzendes über Alisha. Der Zwerg sollte mal einen kleinen Dämpfer ,von ihrem Selbstbewusstsein bekommen.

————