Die Warnung (Überarbeitet)

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Es war völlig still in Herobrines großen Schloss, inmitten des Nethers doch das störte Nuka nicht.

Im Gegenteil er genoss die Stille, die im dieses große Gemäuer brachte, da er nun ohne Ablenkung ein Buch lesen konnte, das er grad in der Bibliothek gefunden hatte.

Doch gerade als er es aufschlagen und lesen wollte, passierte es!

Die Tür zur Bibliothek flog explosionsartig auf und mehrere Personen den Raum betraten, die Nuka zuerst nicht erkennen konnte, doch als er es schließlich tat, gefor ihn vor Schreck das Blut in den Adern!

Vor ihm standen ein paar Soldaten die verdächtig nach denen aussahen die Nuka damals bis in den Nether verfolgt hatten und vor ihnen niemand anderes als sein ehemaliger Tormentor höchstpersönlich!

,,Na Nuka" erwiderte er mit einem mit fiesen Grinsen im Gesicht ,,Hast du mich vermisst?"

Nuka starrte ihn an unfähig was zu sagen, während er spüren konnte wie sein Körper anfing zu zittern.

Er ließ das Buch fallen, wirbelte auf dem Absatz herum und rannte so schnell er konnte durch die langen Gänge das Schlosses davon!

Während er rannte versuchte er verzweifelt ein Versteck oder noch besser Herobrine zu finden, doch keines von beiden ließ sich finden und nicht nur das!

Die Wände wurden immer dunkler, das altbekannte rot der Netherziegel verschwand und wurde durch, das grau, dicker, viel größerer Ziegel ersetzt die Nuka nur zu gut aus Steves Kerkern kannte, was seine Angst und Panik nur noch verstärkte!

Er musste hier raus! So schnell er konnte!

Aber egal wohin er rannte jedes Mal landete er kurz oder lang in einer Sackgasse.

Verzweifelt versuchte er seine Kräfte einzusetzen, sich zu teleportieren um irgendwie hier raus zu kommen, doch nichts funktionierte.

Frustriert und den Tränen nahe, schlug Nuka gegen die Felswand, die ihm wiedereinmal den Weg versperrte bevor er sich erneut umwenden und weiter nach einem Ausgang suchen wollte, als er plötzlich einen Schatten an der Wand bemerkte.

Einen Schatten der ihm schrecklich Angst machte.

,,Wo willst du denn hin Kleiner?" hörte er einen kurzen Moment später die höhnisch Stimme seinen Tormentors hinter sich flüstern ,,Glaubst du wirklich du kannst einfach davonlaufen?"

Nuka erstarrte, bevor er sich langsam umwandte und seinem Tormentor anblickte, der am Eingang zu Sackgasse stand und ihn böse angrinste.

,,Vergiss es!", fuhr er eine Sekunde später fort ,,Du wirst diesen Ort nie wieder verlassen! Du wirst nie wieder von mir wegkommen!"

Mit diesen Worten zog er eine Peitsche hervor und ging damit langsam auf Nuka zu.

Beim Anblick der Peitsche wimmerte Nuka leise und kauerte sich in einer Ecke der Wand zusammen.

Er wollte nur noch Hause...

In diesem Moment hörte er jemanden seinen Namen rufen!

Zuerst dachte er es wäre sein Tormentor gewesen doch als er die stimme ein zweites mal hörte erkannte er das es die seiner Mutter war!

Erschrocken und überrascht hob Nuka den Kopf und blickte seine Mutter an, die anstelle seines Tormentors nun im Gang stand und ihn mit besorgten Blick anschaute.

Was machte sie denn hier?

Doch bevor er sie das fragen konnte war sie an Nukas Seite und blickte ihn mit sehr mitleidigen Gesicht an.

Sunset (deutsche Version, Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt