Denki x (fem) reader ||Das Kindheitsversprächen|Teil 1|| (Boku no Hero Academia)

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Dein Alter: 5 Jahre

PoV (F/N)

Ich zog mit meiner Familie gerade nach Japan und besuchte einen Neuen Kindergarten. Meine Familie und ich zogen schon öfters um, deswegen kann ich nicht sagen ob wir hier auch bleiben werden. Also, ich ging mit meiner Mutter, Hand in Hand, zum neuen Kindergarten und versteckte mich dabei auch etwas hinter meiner Mutter. Ihr fragt euch bestimmt, warum? Weil ich nicht so tapfer und selbstbewusst bin, wie die anderen Kinder in meiner Umgebung. Im Gegenteil, ich bin absolut Schüchtern was Kommunikation unter Menschen betrifft. Deswegen fallen mir die Umzüge, zu fremden Orten ziemlich, schwer. Es macht mir angst. Ja genau, alles was mir fremd ist macht mir Angst. Ich weiß, das klingt komisch, aber ich hab' sogar angst vor den Kinderüberraschungen. Ja genau, die Kinderüberraschungen, die jedes Kleinkind liebt und sich jedes mal freut, wenn es eine geschenkt bekommt. Ich denke nicht so darüber, ich meine, da könnte alles mögliche drinnen sein wie z.B. eine Schlange oder noch schlimmer, ein Clown, die machen mir Angst. Warum ich eigentlich immer so viel angst habe? Naja, weil ich wahrscheinlich zu vorsichtig bin und immer vom Schlimmsten ausgehe. Deswegen hab ich auch schiss in den neuen Kindergarten zu gehen.

(F/N): "Mami, muss ich in den Kindergarten, kann ich nicht zu Hause bleiben oder so?"
Mutter: "Nein mein Schätzchen, du musst in den Kindergarten, dort kannst du ja mal zu Abwechslung mit anderen Kindern spielen."
(F/N): "NEIN, auf gar keinen Fall. Die machen mir angst!" Ich krallte das Bein meiner Mutter und klammerte mich drauf so fest ich konnte. Meine Mutter lachte etwas und fuhr fort: "Och, komm schon, tu's wenigstens für mich." Meine Mutter schaute mich hoffnungsvoll an. Ich seufzte und nuschelte: "Na gut, aber nur deinetwegen." Sie lächelte und ich ließ ihr Bein los. Wir betraten den Kindergarten und da kam auch schon die Kindergärtnerin auf uns zu. Da war es schon wieder, dieses Angstgefühl, dass kommt wenn eine fremde person in meiner nähe ist. Ich kreischte und versteckte mich hinter meiner Mutter.

Die schaut komisch aus. Wie kann die meine Kindergartenbetreuerin sein. Wenn sie mir mit so einem gruseligen Teddybär kommt hau ich hier ab.

Die Kindergärtnerin starrte mich verwundert an und sprach mich in einem kindischen Ton an: "Du musst wohl (F/N) sein. Du bist einer der schüchternen. Stimmt's? Ich bin mir sicher, du wirst dich hier bestimmt gut zurecht finden."

Was denkt die wie alt ich bin? Drei, oder was? Wenn die noch als Clown arbeitet, reiche ich eine Beschwerde ein!

Meine Mutter verabschiedete sich noch und ging weg. Die Kindergärtnerin fragte mich: "Willst du was trinken?"
Mit einem, "Kii", rannte ich schon los und dachte mir:

Die will mich vergiften. Ich weiß es ganz genau. Sonst hätte sie mir nichts zum trinken angeboten.

Ich versteckte mich hinter dem nächst gelegen Ding das mir auf meinem Weg zukam. Was ich aber nicht bemerkte, dass das "Ding" kein Ding war sondern ein Junge. Ich kreischte los und versteckte mich unter dem Tisch. Der Junge kam in meine Richtung und ich zitterte am ganzen Körper. Der Junge kniete sich hin und guckte unter den Tisch. Mein Atem blieb stehen, da er mir direkt in meine Augen schaute. Meiner Meinung nach sah er etwas nervös aus, aber er klang ganz gelassen: "Tut mir leid, das ich dich erschreckt habe. Ist dir etwas passiert?" Seine Stimme beruhigte mich irgendwie, aber ich wusste nicht warum. Die Hilfe schreie, die ich normalerweise in meinem Hirn hatte, wenn sich eine fremde Person näherte, waren nicht mehr da. Ich sagte nichts und er bot mir seine Hand an. Ich zögerte etwas, aber nahm seine Hand an und er zog mich hoch. "Ach übrigens, ich heiße Denki Kaminari, du kannst mich aber auch nur Denki nennen.", sagte Denki mit einem Lächeln aufgesetzt. Ich sagte nichts dazu, aber er fuhr fort: "Öhm..., willst du mit mir am Sandkasten spielen?" Ich wollte zuerst nicht, doch ich erinnerte mich was meine Mutter zu mir sagte und ging mit ihm zum Sandkasten. Es verging einige Zeit und ich muss sagen, es machte mir wirklich spaß mit Denki zusammen zu spielen.
An den Tagen darauf ging ich immer mit Denki spielen, am Sandkasten, beim Klettergerüst, bei den schaukeln, u.s.w. Er war bisher nur ein Freund, bis zu jenem Tag...

PoV Autor/in

Du wartetest auf Denki am Spielplatz, weil er sich wahrscheinlich wieder einmal verspätete. Plötzlich kamen drei größere Jungs auf dich zu. Einer der Jungs sprach: "Na Kleine, warum so alleine auf dem Spielplatz? Sollen wir dir etwa Gesellschaft leisten?" Mit diesen Worten kam dem Jungen ein böses lächeln über die Lippen und er knackte seine Finger. Die anderen Jungs lachten auch und du bekamst angst und gingst ein paar schritte nach hinten. Du kamst mit dem Rücken an der Wand an und du krümmtest dich zusammen. Die Jungs kamen näher, doch plötzlich ertönte eine sehr bekannte Stimme die schrie: "Hey, ihr! Lasst (F/N) in ruhe!" Es war Denki, doch der eine Junge wurde wütend und schrie zurück: "Verpiss' dich kleiner oder willst du etwa auch eine reingehauen bekommen?" Denki schrak nicht zurück, beugte sich hin, platzierte seine Hände auf den Boden und leitete ein paar Blitze zu den Jungs. Die wurden dann vom Strom geschlagen und rannten weg. Denki ging zu dir, kniete sich zu dir runter und sprach: "Alles ist wieder gut (F/N), ich bin ja hier." Ein paar Tränen  waren in deinen Augen zu sehen. Du schlangst deine Arme um Denki und flüsterte: "...D-Danke, Denki..." Er errötete etwas, drückte dich von sich und antwortete: "Du kannst ja doch sprechen!" Du schwiegst wieder, doch er redete hektisch:  "Nein, nein, nein, bitte sprich mit mir. Ich finde deine Stimme schön."Dann wurdest du auch rot und du sprachst: "F-Findest du?"
Denki's Augen funkelten und er kam die näher und sprach glücklich : "Ja! Bitte sprich öfters mit mir!" Du wurdest knall rot, weil Denki anscheinend dir zu nahe gekommen ist. Dir kam ein Lächeln über die Lippen und du antwortest ihm mit einem "...Ok...". Ihr spieltet noch den restlichen Tag zusammen und schließlich wurdet ihr abgeholt.

PoV Denki

Am nächsten Tag

Ich ging zum Treffpunkt wo ich und (F/N) uns immer traffen. Ich sah sie und ging zu ihr, doch sie sah niedergeschlagen aus. "Was ist los (F/N)? Haben die Jungs dich wieder belästigt? Ich schwör wenn ich diese Jungs wieder sehe dann-..." (F/N) unterbrach mich: "...Nein, sie haben mich nicht wieder belästigt, es ist etwas anderes..." Ich schaute sie fragend an: "Was denn?" Ihre Mutter kam zu uns. Ich verstand die Situation gerade nicht. (F/N) sprach mit verdunkelter Stimme: "...Ich...ich-... ähm..." Nach einer kleinen rede pause sprach sie ganz schnell: "...ich werde umziehen🥺😖" Ich schaute sie geschockt an. Es bildeten sich Tränen in ihren Augen und ich umarmte sie. Sie erwiderte die Umarmung und flüsterte: "Ich will nicht von dir weg." Ich wurde auch traurig, drückte sie etwas weg und beruhigte sie: "Versprich mir eins (F/N), wenn du wegziehst, will ich das du glücklich bist. Egal was passiert, wir werden uns wiedersehen. Versprich mir das!" Ich streckte die Hand um den kleinen Fingerschwur zu machen. Sie hackte ihren kleinen Finger in meinen kleinen Finger ein und sagte: "Versprochen!"

 Sie hackte ihren kleinen Finger in meinen kleinen Finger ein und sagte: "Versprochen!"

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Sie ging zu ihrer Mutter und nahm sie an der Hand. Sie drehte sich noch kurz um und verabschiedete sich: "Bis irgendwann später."
Sie lächelte mich an und ich antwortete:
"Ja... Bis irgendwann später...🙂"

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So das war Teil eins.
Ich arbeite an Teil 2 und werde es so bald wie möglich hochladen.

(1258 Wörter)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 25, 2019 ⏰

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