marieke
Ich war dabei meine Sachen zu packen, da ich morgen für eine bestimmte Zeit nach England gehe. Warum ich nach ausgerechnet nach England gehe? Weil dort mein wunderbarer Freund Alex lebt. Wir haben uns beide dort bei einem Event kennen gelernt. Er war mir von Anfang an sympathisch und wir unterhielten uns viel. Das klopfen an der Tür riss mich aus meinen schönen Erinnerungen.
- ist offen, komm rein-, sagte ich und die Tür öffnete sich. Es war mein Bruder.
- Ich wollt fragen ob wir nochmal so ein Geschwister Tag machen können, so wie jeden Monat. Da du ja morgen schon fliegst und ich dann keine Chance mehr habe... -, fragte mich mein kleiner Bruder. Jeden Monat einen Tag lang verbrachten ich und mein Bruder gemeinsam. Mal gingen wir uns Kino, im Sommer waren wir schwimmen und Eis essen. Ich nickte und er nickte und ging raus meinem Zimmer. Ich packte das grobe noch zu Ende und machte mich noch kurz frisch und ging dann runter wo mein Bruder schon auf mich wartete.
- was hast du die vorgestellt? -, fragte ich meinen Bruder. Er grinste nur und ging aus der Haustür. Ich folgte ihm und wir gingen zu meinem Auto. Ich öffnete es und wir beide stiegen ein.
- so sagst du mir wo ich lag fahren muss? -, fragte ich. Er nickte als Antwort und ich startete den Motor, schnallte mich an und fuhr los. Ich folgte der Wegbeschreibung von Till. Ich kannte diese Gegend hier überhaupt nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an. Ich wusste nicht wo wir waren, und schaut mich im, doch hier war nichts.
- was machen wir hier? -, fragte ich ihn mit einem skeptischen Blick.
- wirst du schon sehen. -, zwinkerte er mir zu und packte mich am Arm und zog mich mit sich. Wir gingen ungefähr eine Viertelstunde durch einen Wald. Was zur Hölle wollte Till hier. Von weitem sah ich Licht brennen und wir steuerten genau darauf zu. Als wir näher kamen sah ich das es eine kleine Scheune war. Was ist wollte er mit mir hier in dieser Scheune?!
- so kleine Schwester du musst jetzt deine Augen schließen und mir vertrauen. -, sagte Till und griff nach meiner Hand und lief los. Ich tat was er sagte und schloss meine Augen. Ich vertraute meinen kleinen Bruder und wir liefen ein Stück und dann blieben wir stehen. Ich spürte Tills Hand nicht mehr und öffnet deswegen meine Augen.
- ÜBERRASCHUNG -, schreiten alle durch einander. Ich war grade so geschockt, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Was passierte hier grade... Ich schaute meinen kleinen Bruder an und er grinste nur und zuckte zufrieden mit den Schultern.
- ich wollt nicht das du gehst, ohne dich vorher von deinen liebsten zu verabschieden. -, sprach er endlich und ich merkte wie mir Tränen die Wangen runter liefen.
Mein Bruder kann die nervigste und anstrengendste Person sein, aber er kann auch sehr ernst und emotional vor allem süß sein. Dies verschlug mir echt die Sprache. Ich schaute mich um alle waren hier, wirklich alle. Sogar Anna und Jessica sind deren weiten Weg hergekommen. Ich musste lächeln und fing an alle meine Gäste zu begrüßen. Es waren wirklich nur die wichtigsten Menschen da. Als letztes kamen meine beiden Lieblinge, meine zwei besten Internetfreunde Anna und Jessica. Anna kenne ich schon länger und sie ist echt ein Goldschatz. Sie ist die beste Freundin, die man haben kann. Wir haben schon so viele Erinnerungen zusammengesammelt. Sie kam zu mir in den Schwarzwald und ich habe sie besucht, wir haben zusammen Urlaub in England gemacht, wir waren auf zwei Konzerte. Und diese Erinnerungen werde ich nie mehr vergessen. Jessica kenne ich noch gar nicht so lange, sie habe ich über Anna kennen gelernt. Wir haben uns quasi in einer Whatsappgruppe kennen gelernt, wo Anna und ich auch drinnen sind. Jessica ist so eine liebenswerte Person und ich schätze sie als Freundin wirklich sehr. Sie macht so viel für ihre Freunde und versucht sie immer glücklich zu sehen, und das schätze ich so an ihr. Als Anna und ich aus England wiederkamen, hat sie uns am Flughafen abgeholt um Zeit mit uns verbringen, und dass ist sau süß.
- ich freue mich so dass ihr hier seid, ich wollt euch heute Abend per Facetime und mich so verabschieden, aber nun kann ich es persönlich machen. Ich werde euch so vermissen. Ich weiß selbst nicht wie lange ich weg sein werde, aber wir werden aufjedenfall Facetimen und schreiben.-, sagte ich mit einem Lächeln.
-wir freuen uns auch hier sein zu können, deine Eltern und dein Bruder haben das alles organisiert und haben uns hergeholt.-, sagte Anna und gab mir eine Umarmung, die ich selbstverständlich erwiderte. Wir lösten uns und holten Jessica dazu. Ich liebte die beiden echt doll. Wir lächelten und dann ging ich zu meinen Eltern, die mit meinem Bruder am Buffet standen. Ich bedankte mich bei allen und war sehr glücklich diesen Abend mit all meinen liebsten Menschen verbringen zu können.
*zeitsprung , nach der party zuhause*
Es war mittlerweile schon zwei Uhr und lang immer noch wach im Bett. Ich dachte über diesen Abend nach. Lange hatte ich nicht mehr solch einen Spaß gehabt wie gestern Abend. Wir haben viel getanzt, gelacht und geweint, aber Abschiede sind immer schwer. Gleichzeitig dachte ich auch an die Zeit in England, was mich dort alles erwarten wird. Wie wird das zusammen wohnen mit Alex sein? Werden wir dadurch viel Streiten? Ich machte mir einfach immer über alles zu viele Gedanken, was wenn ich nicht richtig glücklich werde? So viele offene Fragen, vielleicht sollte ich einfach mal optimistischer werden und mich einfach auf die Zeit in England mit meinem Freund freuen. Das laute Geräusch von meinem Handy riss mich aus meinen Gedanken und schaute neben mir auf das Display. Ich sah das Alex mir geschrieben hatte. Ich nahm mein Handy in die Hand und las mir seine Nachricht durch. Warum war er so spät noch wach? Aber als am Ende der Nachricht war musste ich lächeln.
-can't sleep, i'm so excited to see you in a few hours and i can finally kiss and hug you. I really need your cuddles. Sleep well babe. i love you.-
Ich musste ihn einfach antworten, und ich hatte nun auch die Antwort auf meine Frage.
-aww darling me neither, so excited to spend my time with you. Yes definitley, need it more than you know. You too babe, see you soon! i love you too.-, antwortete ich ihn, legte denn mein Hady weg und schlief mit einem Lächeln sein.
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wuhu, finally eine neue Story, ich weiß nicht wieso aber diese Idee kam mir in meinen Kopf und musste sie in eine Story umsetzen. Ich habe ein wenig das Schreiben verlernt, aber ich hoffe diese Geschichte gefällt euch trotzdem. Dies ist das erste Kapitel und bin stolz das ich es geschafft habe. Es ist mal was anders und diese ist für einer meiner herzensmenschen.
@levxosa 🧡
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can i love again?
FanfictionAlex Millichamp's Leben konnte nicht besser laufen. Er war seit dreieinhalb Jahren mit seiner Freundin Marieke zusammen. Sie haben sich damals bei einem Event für Fotografie kennen und lieben gelernt. Alex lebt in einer kleinen Wohnung in Brist...