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Blattsturm war in ihrem Nest, es war nach Sonnenuntergang. Sie war deprimiert, am Boden zerstört. // Selbst mein Vater meinte ich habe noch keinen Schüler verdient....aber sie trauen Blitzflug zu die Katze der Prophezeiung zu sein//. Diese Tatsache traf Blattsturm stark, aber Blitzflug hatte eben einen sehr starken und überzeugenden Charakter. //Vielleicht sollte ich versuchen zu trainieren? Schüler sind auch ein gutes Training für Krieger, wenn ich keinen hab, dann werde ich nur noch schlechter....Aber ich darf nicht nur Körperlich, sondern auch Geistig nicht mehr so schwach sein//
Blattsturm dachte weiter nach, jedoch schlief sie nach einer Zeit ein:

Blattsturm öffnete ihre Augen, sie war dort am Nebelteich.
//Wie komme ich denn jetzt hier hin...ich war doch eben in meinem Nest und jetzt...?//
«Blattsturm, es freut mich, dass ich es in deinen Traum geschafft habe», eine Stimme kam von hinten, sie war ruhig  und Blattsturm erkannte, dass es ein Kater sein müsste.
«Wer bist du! Zeige dich!»
Blattsturm sah einen Schatten des Katers auf sie zu kommen, aber sie sah keine Katze «Wo bist, versteck dich nicht!» Blattsturm spielte mit ihren Krallen.

«Ich bin verstecke mich nicht, ich bin nur ein Schatten», der Schatten sprach wirklich, was Blattsturm schockierte.
«Ein Schatten? Ist jetzt auch egal...wer bist du und was willst du von mir?» Blattsturm war noch immer feindselig.

«Wer ich bin? Das ist nicht wichtig....was ich von dir will? Dir helfen, ich möchte nur helfen» antwortete der Kater, er fügte noch in einem murmelnden Ton «Und Fehler ausgleichen» hinzu.
«Hilfe!?! Ich brauche keine Hilfe!» bluffte sie, bis ihr auffiel, dass sie sich wieder wie ein dummes Junges verhielt. «Na gut, ich nehme Hilfe gerne an...aber wie soll ich dir vertrauen?» fragte die Kätzin.
Der Schatten schien nachdenklich, das bemerkte Blattsturm sogar, obwohl er ein Schatten ist.

Der Kater fing an zu sprechen« Es gibt keinen Grund mir zu vertrauen...»
Blattsturm war leicht geschockt, er war so offen mit den Worten...//er weiß was er sagt, aber...er schien immer so weise und jetzt kommt er mit so etwas! Ich möchte einfach aufwachen!//

« Es gibt eben keinen Grund, weil ich eine fremde Katze bin, ich könnte lügen und du würdest mir auch glauben, ich tue dies aber nicht...du musst selbst entscheiden ob du mir vertraust oder nicht. Ich hoffe aber, dass du mir vertraust» meinte er.

«In Ordnung, wie möchtest du mir helfen?» Blattsturm hoffte, dass sie das richtige tat.
«du wirst jeden moment aufwachen, ich hoffe wir sehen uns morgen»
Der Kater verschwand.
«Na toll...erst sagen» Blattsturm machte ihre Stimme tiefer und immitierte den Schatten« Ich helfe dir...och warte geht jetzt nicht habe keine..» der Teich verschwand...und Blattsturm war wieder im ihren Nest.

«Alles gut Blattsturm?» die Kriegerin erkannte Blitzflug an seiner Stimme.
«Ja Ja...alles gut, hatte nur einen komischen Traum» antwortete sie noch immer verwirrt.
«möchtest du darüber reden?» fragte der Krieger.
Blattsturm überlegte: //Ich weiß nicht...eigentlich muss niemand darüber wissen//. Sie fing an zu reden « Nein. Es ist nicht wichtig, nur ein Traum» ihre Stimme war unfreundlicher als geplant.
«Ähm..ok, ich lass dich dann in Ruhe» Er verließ den Bau. Blitzflug schien verletzt//er stotterte sogar...es tut mir Leid// Blattsturm wollte ihn nie verletzen, doch sie wusste selber nicht was sie von ihrem Traum halten sollte.

Sie ging aus dem Bau, die Sonne geht gerade auf und der Himmel sah wunderschön aus. Alles wirkte so ruhig, dort waren jedoch Katzen, sie streiteten. Blattsturm schaute um sich// Ahornsee..und Sturmglocke streiten...Vielleicht kann ich helfen//

«Ich sage dir das noch ein mal! Der Himmelclan möchte Krieg! Wer sonst würde unsere größte Kräuterquelle zerstören?» hörte Blattsturm Ahornsee, wie sie Sturmglocke anschreit.
Blattsturm ging näher an das geschehen.
«Ah ja...weil der Himmelclan auch dagegen ist, dass wir Kräuter haben! Du bist mäusehirniger als gedacht! Er hat uns doch letztens welche geschenkt. Wenn ist es der Sturmclan! Er war so feindselig auf der letzten großen Versammlung!» Sturmglocke funkelte Ahornsee an, während Ahornsee mit ihren Krallen spielt.
Blattsturm wollte sofort ihr Mutter verteidigen «Wirklich was denkst du...» doch dann stoppte sie //das wird nicht helfen, wenn ich nur gegen an schreie...was würde der Kater aus meinen Traum machen...er wirkte so als könnte er den Streit ohne Probleme lösen. Er würde ruhig bleiben, sich auf keine Seite stellen und die logischte Lösung suchen..ja! Das mache ich jetzt//
Die beidem Kätzinnen schauten Blattsturm nicht wirklich erwartungsvoll an, sie wirkten eher genervt.
«Ihr streitet darüber wer das mit dem Kräuterbeet war, oder?»
Die beiden Kätzinnen nickten leicht, sie funkelten sich gegenseitig an.
«Ahornsee...du glaubst es seie der Himmelclan, weil das Beet in der Nähe zu der Grenze von ihnen liegt, richtig? Und du Sturmglocke glaubst nicht daran, dass es der Himmelclan sein könnte, weil sie uns letztens halfen, außerdem denkst du, dass es der Sturmclan war, weil er letztens feindselig zu uns war.
Nun ich verstehe die Feindseligkeit des Sturmclans, ich meine letztens haben wir doch ein Stück ihres Territoriums erobert.» sagte Blattsturm ruhig. Ahornsee und Sturmglocke schienen verlegen.
«Ich denke es war einfach ein Fuchs oder ein mäusehirniges Kaninchen»
meinte Blattsturm noch am Ende.

Warrior Cats: Ein Funke Hoffnung (On Hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt