× ' Sterben solltest du, du elendiger versager! '
„ ...Ich weiß nicht was ich noch von dir halten soll, erwarten tu ich jedenfalls nichts mehr von dir... “
' Ritz dich auf oder erschieß dich einfach. Du solltest Sterben, nicht sie '
„ Arthur wir sollten.. “ ×
Schweißgebadet saß ich nun aufrecht im waggon. Ich weiß nicht genau ob mich der Traum oder das Pfeifen des Zuges aufgeweckt hatte.
„ Anscheinend sind wir fast am Ziel angekommen. Zum Glück hat mich niemand bemerkt, als ich mich hier rein geschlichen hab. “
~ Ich weiß nicht ob das die richtige Entscheidung war ~
Dachte ich während ich mir den schweiß von meiner Stirn tupfte.
Irgendetwas roch verdächtig, die Neugier packte mich als der Geruch immer stärker wurde. Zwischen den Holzbrettern sah ich schwarzen rauch aufsteigen, jedoch keine Zeppeline, also konnte es kein Widerstandslager sein. Es musste aus einem Schornstein oder ähnliches kommen.
Meine Taschenuhr zählte bereits 8:30 Uhr. Es konnte also nicht mehr weit bis zur Stadt sein.
Dieser Waggon machte mich von Minute zu Minute wahnsinniger.. Es war so kalt über die Nacht. Bis auf den kurzen Schlaf unter Angst wach gelegen mit den verschiedensten Gedanken.
~ Wann kommt eine Wache durch die Verbindung? Werde ich lebendig und er Stadt ankommen oder vorher erschossen? ~
Schon wieder überkamen sie mich. Erstarrt saß ich da.. Irgendwas musste ich dagegen tun.
Der Zugführer ließ den Zug ein weiteres mal pfeifen, das brachte mich zurück zu mir.
~ Ein letzter schluck Wasser aus der Feldflasche und auf geht's. ~
Dachte ich mir zumindest.
Ehe ich die Flasche ansetzen konnte hörte ich, dass sich die Verbindung öffnete. Ich ließ sie liegen und ran vor der Wache weg.
„ Im Namen des Königs! Stehen bleiben! “
Ich ran von waggon zu waggon, schubste einige male ein paar Kisten um in der Hoffnung ihn würde es etwas aufhalten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde der Zug allmählich langsamer. Die Wache wurde anscheinend wirklich von einer der Kisten aufgehalten.. Ich riss die erste Seitentür auf die ich fand und sprang voller Adrenalin und ohne zu zögern heraus.
Als sich meine Augen öffneten sah ich, dass der Zug noch einige Meter fuhr. Mein Kopf prallte wohl gegen die Laterne neben der ich wie ein Obdachloser lag. Doch schnell wurde mir klar, dass ich hier verschwinden muss bevor mich eine der wachen des Zuges findet. Der Blick auf meine Taschenuhr verriet mir, dass nur knappe 3 Minuten vergangen waren seitdem ich entdeckt wurde.
„ Knappe Kiste Arthur.. heute wohl noch nicht “
Flüsterte ich vor mir hin
„ Hey süßer “
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Die Flucht vor mir selbst
Fantasy"Das ist sie also.. Crowdshire, die Stadt die alles hat, alles ermöglicht.. So sagt man jedenfalls. Ich werde dir meine Geschichte erzählen aber erwarte nichts atemberaubendes, denn diese Stadt, dieses Leben was ich hinter mir führte brachte nichts...