«Helen»
„ Arthur, Hey du bist noch da. "
Ich war erleichtert Helen wieder zu sehen, anscheinend war sie es auch.
«Helen»
„ Du scheinst es geschafft zu haben. Komm mit, jetzt wirst du erstmal eingekleidet. “
Immer noch ohne die geringste Ahnung was hier vor sich geht folgte ich ihr die Treppe hinunter. Unten im Flur war Jim nicht mehr vorzufinden, ich machte mir jedoch keine weiteren Sorgen. Sie führte mich durch eine der vielen Türen, diese war jedoch aus Metall, dazu natürlich schwer verschlossen. Auf der anderen Seite sah ich eine Art Ankleideraum oder besser gesagt eine Schneiderei mit vielen Anzügen sowie Kleidern.
Ehe ich mich umsehen konnte kam auch schon ein großer, dürrer Mann mit einer nicht all zu kleinen Brille aus dem Hinterzimmer.
«Smith»
„ Oh hallo Helen, ich habe Sie kaum So früh wieder erwartet. Und ich sehe, Sie sind in Begleitung. Smith mein Name und du bist? “
«Arthur»
„ Arthur, schön sie kennen zu lernen Smith. “
Wir kamen uns ein paar Schritte näher und begrüßten uns mit einem Händedruck.
~ endlich ein “normaler“ Mensch neben mir ~
«Helen»
„ Smith, würdest du meinem Freund hier bitte ein neues äußeres verschaffen? “
«Smith»
„ Ich verstehe, nun ja. Arthur, würden sie sich bitte dort auf das Podest stellen? “
Ich tat worum er mich gebeten hat. Er kam mit einer Schnur auf mich zu und fing an meine Maße zu nehmen. Irgendwie weiß ich nicht wie ich mich dabei gefühlt habe. Es war etwas ungewöhnlich und zugleich beängstigend.
«Smith»
„ Welche Farbe bevorzugen sie Arthur? “
«Arthur»
„ Farbe? “
«Smith»
„ Für Ihren Anzug Sir, ich empfehle ein schlichtes grau mit einem weißen Hemd sowie einer schwarzen Krawatte und Schwarze Schuhe. “
«Arthur»
„ Wie sie meinen Smith, sie haben da mehr Ahnung als ich. “
Als er fertig mit meinen Maßen war schnappte er sich eine Leiter und stieg zu einem seiner Schränke hinauf um meine Sachen zusammen zu suchen. Währenddessen sah ich zurück zu Helen, wie es scheint musterte sie mich immer noch meines Körpers nach, jedoch ohne scheu.
«Smith»
„ Na bitteschön, hier Sir. Die Kabinen sind dort drüben. “
Ich stieg vom Podest, nahm die Kleidung entgegen und begab mich Richtung Kabine um mich umzuziehen.
~ Anzüge.. geschäffte.. was ist das hier? Bin ich jz eine Art Makler? ~
Fertig umgezogen stieg ich aus der Kabine.
«Helen»
„ Du sieht doch gleich viel besser aus. “
Das schmeichelte mir. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und konzentrierte mich wieder.
«Arthur»
„ Danke Helen, aber warte.. Ich hab hier noch etwas von Herr Jacobs. “
Etwas schockiert schaute Smith zu mir hinüber und schnappte sich das Säckchen aus meiner Hand. Sein Blick wurde intensiver als er das Säckchen öffnete.
«Smith»
„ Unglaublich.. Tie überrascht mich immer wieder “
Er kam auf mich zu und legte mir Schwarze, glänzend polierte Manschettenknöpfe an den Anzug an. Helen hingegen schien weniger überrascht und ließ ein seichtes lächeln über ihre Lippen laufen.
«Arthur»
„ Ich versteh nicht ganz, was soll das bedeuten? “
Noch bevor Smith sich dazu äußern konnte begab sich Helen zu Wort.
«Helen»
„ Das erklär ich dir später kleiner, jetzt komm mit. Ich hab eine Aufgabe für dich. “
«Smith»
„ Helen bist du dir sicher, dass.. “
«Helen»
„ Ja Smith, bin ich. Und jetzt los Arthur “
Ohne zu zögern ging ich mit ihr aus der Schneiderei und schließlich aus dem ganzen Gebäude, diesmal aus der Vordertür. Es muss bereits gegen Mittag sein. Ein paar Sonnenstrahlen brachen durch den Smog der die Stadt bedeckt hielt. Ich setzte mir meine Cap wieder auf. Helen lief ohne zu warten weiter die Straße hinunter, während ich darauf aufpassen musste mitzuhalten ohne jemanden wegzustoßen.
«Arthur»
„ Wohin gehen wir Helen? Was verdammt ist hier los? Worin bin ich denn jetzt verwickelt? “
«Helen»
„ Halt die klappe, es muss ja nicht jeder zuhören oder? Du kannst froh sein, dass der Boss dich nicht hat erschießen lassen. Die Knöpfe an deinem Anzug sind dasselbe wie die Ansteckblume an meiner Jacke siehst du sie? “
«Arthur»
„ Ja, aber was heißt das jetzt genau? “
«Helen»
„ Das heißt, du gehörst zu uns kleiner. Aber bevor wir zu Jim stoßen müssen wir noch etwas erledigen. “
~ JIM!? Oh man.. Ich weiß nicht ganz recht.. Ich steck wohl Meter tief in der scheiße. ~
«Arthur»
„ Wo genau gehen wir denn jetzt hin? “
«Helen»
„ Du wirst einen neuen Nachnamen brauchen, Crox wird dir hier nur Schwierigkeiten machen vertrau mir einfach. “
«Arthur»
„ Hab ich denn eine andere Wahl? “
Erneut sah sie lächelnd zu mir hinüber.
«Helen»
„ Nein. “
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Die Flucht vor mir selbst
Fantasia"Das ist sie also.. Crowdshire, die Stadt die alles hat, alles ermöglicht.. So sagt man jedenfalls. Ich werde dir meine Geschichte erzählen aber erwarte nichts atemberaubendes, denn diese Stadt, dieses Leben was ich hinter mir führte brachte nichts...
