Ben Hardy 3

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Für mich war es ein ganz normaler -langweiliger- Tag . Trotzdem bin ich schon seit Tagen unnötig nervös. Also sitze ich wie immer vorne am Empfang und warte auf den nächsten Hotelgast der einchecken will, ein Handtuch braucht oder einen, der mich nach dem besten Weg in die Stadt fragt. Ich schaue mich um, keiner da. Also kann ich ja meinen Tag etwas aufheitern. Ich setze mich im Schneidersitz auf meinen Drehstuhl und fange an mich zu drehen. Als ich plötzlich ein Blitgewitter sehe, springe ich auf, weil ich mich so erschreckt habe. Ich sehe kaum was, versuche aber trotzdem die Vorhänge zu schließen. Was ist denn mit denen los? Erwarten wir einen VIP-Gast? Ich gehe zu meinem Platz zurück und schaue auf die Reservierungen.

"Hallo?"

Ich zucke hart zusammen und schaue auf die Person vor mir. Mir fällt alles aus dem Gesicht.

"Ehm..alles in Ordnung?", fragt er unsicher nach.

Ich nicke und schlage mich innerlich, für meine Reaktion. Was ist nur los?

"Mein Name ist Be-"

"Ben Fucking Hardy.", unterbreche ich ihn und schaue ihn beeindruckt an.

Er lächelt mich an und nickt leicht.

"Ja, es tut mir leid, wegen den ganzen Paparazzi, unglücklicherweise wurde ich am Flughafen entdeckt und sie sind mir bis hier hin gefolgt. Es ist nicht im - Das interessiert sie bestimmt gar nicht. Ich wollte eigentlich nur schnell einchecken und dann nochmal schnell die Stadt erkunden, bis ich an das Set muss.", lächelt er mich schief an.

"Äh ja, hier..Sekunde..", ich schaue in den Computer und finde seine Reservierung. "Einmal das Königinnen Zimmer.", sage ich und nehme eine Zimmerkarte. "Oder wird eine zweite benötigt?", frage ich nach, ohne von meinen Blick von dem Conputer zu nehmen.

"Eine reicht völlig.", sagt er und jetzt schaue ich ihn an.

Er jetzt fällt mir sein Outfit auf. Er trägt eine Jeans, welche an den Knien kaputt ist und ebenfalls trägt er ein T-Shirt, dass seine Muskeln betont. Ich versuche nicht zu sabbern, was mir aber sehr schwer fällt. Er ist noch eine Tasche um seine Schultern gelegt. Das macht ihn nur noch unwiderstehlicher.

"Hier ist ihre Zimmer Karte, ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt und wenn sie Fragen haben, können sie sich an mich wenden."

Er lächelt mich an und nimmt diese, kurz bevor er gehen will sagt er noch etwas.

"Also von mir aus, kannst du mich duzen. Ich bin Ben."

Kurz darauf ist er auch weg und ich bin hin und weg. Wow. Wie er das gesagt hat. 'Ich bin Ben' als ob ich nicht wüsste; dass er Ben ist! Plötzlich werde ich rot, warum habe ich ihm denn nicht gesagt, wie ich heiße? Ahh! Ich bin so - Als mich plötzlich ein anderer Gast anspricht, bin ich geistig wieder anwesend.
Noch eine Stunde, dann kann ich schnell einkaufen und dann nach Hause! Kurz vor Schluss höre ich den Aufzug und bin jetzt schon genervt, wehe jemand hat jetzt eine blöde Frage, die länger dauert, als meine Schicht. Also dann raste ich aus!

"Ich habe noch eine Frage..", höre ich eine Stimme sagen.

Boah ne. Ich habe jetzt Feierabend! Doch als ich in die Augen von Ben sehe..

"..gibt es hier eventuell einen Hinterausgang?"

"Ja, eigentlich ist der nur für Personal, aber ich habe in 5 Minuten Feierabend, dann kann ich dich gerne mitnehmen?", sage ich und warte auf eine Antwort.

Er nickt sichtlich angetan, von der Idee und er setzt sich in den Warte-Bereich. In der Zeit, warte ich auf meine Kollegin.

"Hey Süße.", begrüßt sie mich mit einer Umarmung und ich erwiedere sie.

One Chapter QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt