Nicht sichtbarer Schmerz

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Das Blut floß unaufhörlich in den Abfluß und ich spürte mit jedem Schwall das ich schwächer wurde. Ich blickte in den Spiegel vor mir und zischte vor schmerz auf, als das kühle Wasser ganz plötzlich heiß wurde. Ich zog die Hand schnell zurück und ballte sie zu einer Faust. Ich zitterte gefährlich und zwang mich ruhig zu atmen, da meine Hand jetzt wie Feuer brannte. Jetzt hörte ich wie eine Tür zu viel und Schritte näher kamen. Schnell legte ich die rechte Hand auf die linke und drehte mich blitzschnell um. "Hier bist du, ich habe dich die ganze Zeit gesucht, warum bist du nach dem Nachsitzen einfach weggelaufen?" Ich atmete aus. "Fred. Ich war einfach verwirrt. Was stimmt nicht mit dieser Person?" Sagte ich mit dunkler Stimme umd drehte mich wieder zu dem Spiegel um. Fred stellt sich neben mich und sieht mich von der Seite an.

"Sie hat uns gefoltert, zeig mal her

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"Sie hat uns gefoltert, zeig mal her." Er nimmt meine rechte Hand vorsichtig von der blutigen linken. Ich dreh mich zu ihm als er meine begutachtet. "Du auch." Sage ich nur und nehme seine Hand. Sie ist fast noch blutiger als meine und irgentwie vergrößern sich meine Schmerzen, als ich seine Hand sehe. Ich presse meine Lippen auf einander und greife nach einem Papiertuch. Er zieht scharf die Luft ein als ich das meiste Blut mit dem Zauberdtab entferne und das Papiertuch auf die gesäuberte Wunde lege. "Danke." Sagt er nur und blickt wieder in den Spiegel. "Meinst du wir sollen es jemandem sagen." Ich schwieg. "Die Welt ist im Chaos versunken, es war nur eine Frage der Zeit bis das passiert. Wir können nichts dagegen tun, nur weiter kämpfen." Er nickt stumm, dann nimmt er mich plötzlich in den Arm. Zuerst halte ich die Luft an und mein Herzschlag beschleunigt sich. Doch auf ein Mal ist alles ganz ruhig, so still. Ich fühle mich einfach sicher und geborgen. Doch zugleich schmerzt es mich als ich seine Hand auf dem Waschbeckenrand sehe. Eine Träne rollt mir langsam die Wange hinunter und ich wische sie mir unbemerkt von Fred weg. In mir kommt das Verlangen etwas gegen seine Schmerzen zu tun, denn ich merke das ich es nicht ertragen werde, wenn er noch einmal so verletzt wird. Eine Idee macht sich in mir breit und ich bin jetzt fest entschlossen sie durchzusetzten.
Zeitsprung
"Mrs. Adams, wie kann ich ihnen weiterhelfen, setzen sie sich, möchten sie eine Tasse Tee?" Ich setzte mich steif. "Nein danke, kein Tee für mich." Umbridge musterte mich misstrauisch. "Wenn sie eine Milderung der Strafe erbitten wollen, kann ich ihnen gleich sagen, das ich das nicht zulassen werde." "Ich dachte eher an einen Handel, sie lassen Fred mit ihren brutalen Foltermethoden in Ruhe und ich werde dafür niemandem etwas davon sagen." Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. "Sie würden es nicht wagen niemand würde ihnen glauben..." "Unterschätzen sie mich nicht." Ich lehnte mich leicht vor. "Nehmen sie an oder riskieren sie es?" Sie zögerte, sie glaubte mir nicht, oder? "Meinetwegen, sie sagen kein Wort zu irgendjemandem, ich lasse Mr. Weasley die Bücher in der Bibliothek sortieren und sie dafür die doppelte Dosis, eimverstanden." Sie streckte mir ihre stummeligen Finger, mit den unzähligen Goldringen daran entgegen. Ohne zu zögern sagte ich.....
"Einverstanden." Und schlug ein.

Weil Du Mich Zum Lachen BringstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt