Ist das unmögliche möglich?

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Es war soweit, die erste Stunde mit Umbrigde stand bevor. Ich hatte um ehrlich sein etwas Angst davor, diese Frau war gefährlich, das sagte mir mein Instinkt. Es begann erst normal, alle saßen auf ihren plätzen und unterhielten sich. Bis......
"Guten Morgen Klasse." Würg, allein wie sie das sagte. Sie kam langsam aus dem hinteren Teil des Klassenzimmer geschritten, und schrieb mit schnörkeliger Schritt etwas an die Tafel während sie sprach. " In der heutigen Stunde werden wir über ihren Z A G sprechen, ihren Zaubergrad. Umgangssprachlich auch ZAG genannt, in aller kürze. Lernen sie fleißig und sie werden belohnt werden. Wenn sie es unterlassen sollten, sind die Konsequenzen möglicherweise sehr ernst." Sie stand vor der Klasse und strahlte alle mit ihrem krötenartigen lächeln an. Jetzt hob sie ihren Zauberstan und die Stapel Bücher hinter ihr schwebten hervor und verteilten sich unter den Schülern von selbst. Als das Buch auf meinem Tisch landete stutze ich.....das...das ist doch ein Kinderbuch! "Ihr Unterricht in diesem Fach war bisher, doch sehr unstet, da wird es sie freuen das ihr Kursus in VGDDK jetzt ordentlich und strukturiert ist und vom Minesterium gesegnet ist." Ich hörte schon lange nicht nehr zu und starrte ungläubig auf das erste Kapitel. Nach langen zögern, hob ich die Hand. Ihr Krötengesicht wandte sich mir zu. "Ja, bitte." "Also ich habe schon mam ein wenkg gelesen und na ja, da steht nicht wie man die Zauber anwendet."
Sie lächelt augenblicklich breiter und fragt zuckersüß. "Ich weiß nicht wieso sie in meiner Klasse Zauber anwenden sollten?" Ich stockte und dachte wohl es nicht gerade sehr klug wäre jetzt noch etwas zu sagen. So eine war sie also, mein Vater hatte mir früher alles über die Leute im Ministerium erzählt. Ich lehnte mich den Rest der Stunde zurück und sagte nichts mehr.
Später beim Mittag saß ich wie immer
allleine und Kartoffelbrei in mich reinschaufe. Plötzlich setzten sich zwei zu mir, da das noch nie passiert ist erschrecke ich mich so das ich mich an meinem Kürbissaft verschlucke. Es sind natürlich Fred und George. Als probiere wieder ruhig zu atmen und die beiden anstarre fällt mir auf, das es doch einen Unterschied zwischen den beiden gibt. "Wie gehts?" Fragt Fred.
"Ganz okey, Fred." Er stutzt, ich grinse zufrieden. "Warte, woher?" "Tja George eure Spielchen sind hiermit zu zuende." Mit enttäuschten Gesichtern nehmen sie sich Essen. " Okey im Ernst, wie geht es dir?" Fragt Fred mit vollem Mund. Ich zucke mit den Schultern und nehme mir nach. "Ich bin gerade noch ein wenig verstört, wegen der ersten Stunde mit Umbridge, hattet ihr sie schon?" Beide nickten angewidert. "Was hältst du von ihr?" Fragt mich George und Fred spitzt die Ohren. "Sie....ist....das absolute Grauen." Beide grinsen zufrieden. "Du sprichts unsere Sprache!" Nach dem Mittag, fragten mich beide. "Hast du nicht lust zum Quidditchspiel am Wochenende zu kommen, wor machen die Shlytherins fertig verlass dich drauf!" Ein Spiel, ich ging eigentlich nie hin. Ich machte mir nichts aus Konkurrenzkämpfen oder anderem Ego-Zeug. Aber irgentwie dachte ich es wäre gut einmal hinzugehen. "Na schön, von mir aus." Ich nickte, Fred sah auf erleichtert aus. "Okey dann bis dann!" Rief George aus und zog Fred mit sich.
"Ja bis dann!" Ich schüttelte leicht ungläubig den Kopf, was war das. Mein früheres Ich würde mir warscheinlich eine scheuern.
Zeitsprung
"Herzlich Willkommen zum ersten Quidditchspiel der Saison, Griffendore gegen Shlytherin." Ich saß eingequescht auf der Tribüne, ein frischer Wind blies meine Haaare durcheinander und der allgemeine Lärm des Spielfelds und den begeisterten Zuschauern vermischten sich zu einem gewaltigen Brausen. Ein wenig verzweifelt, saß ich dort und suchte mit meinen Augen Fred.....und natürlich auch George. Ist ja klar. Der Lautsprächer brüllte etwas über den Punktestand und in dem was ich verstehen konnte, sieht es nicht gut für uns aus. Die Shlytherins spielten nicht fair, ok es war wohl auch nichts anderes zu erwarten gewesen. Trotzdem fesselte mich das Spiel auf irgent eine Weise die ich mir nicht erklären konnte. Ich war kurz davor aufzuspringen und sie lauthals anzufeuern, hielt mich aber wegen meiner noch vorhandenen Rücksicht auf meine Mitmenschen zurück. Auserdem wäre es vielleicht auch dezent peinlich gewesen, hätte ich es getan. Kurzum ich blieb bis zum Ende des Spiels auf meinem Platz sitzen. Es ist ziemlich knapp ausgegangen, aber wir haben doch noch gewonnen. Freudig rannte ich hinunter um Fred und George zu gratulieren, aber schon vom weiten ahnte ich schlimmes. Malfoy und sagte irgent etwas verächtlich zu den Zwillingen umd an ihren Blicken konnte ich erkennen das es keine Gratulation zu ihrem Spiel sein konnte. Ok verdammt, was will er den jetzt schon wieder. Ich beschleunigte meine Schritte, bis ich schließlich anfing zu rennen. Die Situation vor mir schien sich immer mehr zu zuspitzen. Als ich sie endlich erreicht hatte hörte ich wie Malfoy zu Fred sagte: "Sie doch da kommt deine Schlampe von Freundin mal sehen ob du sie jetzt auch vor mir beschützen kannst!" Sprachlos blieb ich stehen, was jetzt geschah passierte unglaublich schnell. In einer Millisekunde waren Malfoy und Fred in einen heftigen Kampf verwickelt, ja ein Kampf, aber mit Fäusten. Ich schrie verzweifelt, sie sollten aufhören, ich schrie nach Fred, aber würde an einem Wunder grenzen, würde er das hören. George war auch aufgesprungen, aber nicht um die beiden auseinander zu bringen, nein sondern um Fred zu helfen Malfoy zu verdreschen. Ich war zunehmend überfordert mit der Situation und wusste mir nicht anders zu helfen. Ich hob meinen Zauberstab und rief verzweifelt: "Impedimenta!" Alle drei erstarrten auf der Stelle und vielen bewegungslos nach hinten um. Vorsichtig trat ich zu ihnen ohne sie aus den Augwn zu lassen sprach och den Auflösungszauber: "Finite." Die drei erhoben sich langsam und bevor auch nur einer etwas tun konnte hörten wir ein: "Hhhmm?" Nein, alles aber das nicht. Ich hatte nicht gemerkt wie viele Zuschauer diese Szene angelockt hat und natürlich waren auch die Lehrer schon zur Stelle. "Würden sie mir freundlicherweise erklären was das hier soll?" Und schrien alle gleichzeitig drauf los.
M: "Die haben angegriffen!" *zeigt auf Fred und George
F&G: "Weil du uns provoziert hast!"
"Genug!" Ruft Umbridge in den höchsten Tönen. "Für mich ist der Fall klar, nachsitzen für sie Mr. (Fred) Weasley. Mr. Malfoy und Mr. (George) Weasley sie bekommen je 20 Punkte abzug wegen unsportlichem Verhalten." Empörung macht sich bei den Griffendores breit. Dann wendet sich Umbridge mir zu: "Sie werden sich mit Mr. Weasley an dem Nachsitzen beteiligen, da sie einen Zauber in der Öffentlichkeit, ohne Erlaubnis eines Lehrers ausgeführt haben." Mein Blick verfinstert sich stumm. "Ach und für die Weasleys, lebenslanges Quiddichtverbot, nur so werdet ihr es lernen." Damit nimmt sich die alte Schreckschraube die Besen der beiden und verschwindet. George und Malfoy gehen in langen Abständen zu einander ins Schloss, warscheinlich zum Krankenflügel. Fred ist so geladen das er einfach davon läuft und sich auf Hügel vor dem See hinsetzt. Ich folge ihm langsam und setzte mich schüchtern neben ihn. "Hey." Sage ich leise und blicke Richtung See in den Sonnenuntergang. "Hey." Sagt er heiser. Ich sehe in an und schlucke leicht. Ein blaues Auge und eine blutende Nase, das sieht nicht so aus als würde es morgen wieder gut sein. Ich krame in meiner Hosentasche und finde zum Glück ein Taschentuch. "Komm her." Sage ich. Er dreht den Kopf aber abweisend weg. "Na los komm her." Ich nehme sein Kinn und drehe es zu mir. Dann tupfe ich vorsichtig seine Nase mit dem Tuch ab, er zuckt leicht zusammen, meine Hände zittern. Seine Augen verzaubern mich und sein Geruch. Ich sollte hier weg bevor noch etwas passiert. "Warum bist du dazwischen gegangen, das hätte dich verletzen können." Ich schmunzel leicht: "Na ja, ich kann doch jemanden der hilflos ist doch nicht einfach so im Stich lassen." Er lächelt leicht. "Ich würde sagen wir sind nun entgültig quitt." "Ja das sind wir wohl." Ich verliere mich in einer Welt, in der das unmögliche möglich wird. Lass mich nie wieder in doe Realität zurück kommen, bitte. Aber ich kann nicht, ich darf nicht..........

Weil Du Mich Zum Lachen BringstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt