Kapitel 1 ~> Zwei Seelen die Sehnen

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Da bin ich wieder und dabei das erste Kapitel!

Ohne große reden zu schwingen...Viel Spaß!!

LG MaiSorene

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Kapitel 1 ~> Zwei Seelen die Sehnen

(Bei Marinette) (Marinette's Sicht)

Am Morgen wurde ich von dem Fürchterlichen klingeln meines Weckers wach. Danach greifend, zog ich mir die Decke weiter über den Kopf. Endlich fand ich ihn und drückte den Knopf, damit er Ruhe gibt. Danach drehte ich mich wieder um und pennte noch mal ein.

"...inette!" hörte ich es leise "Marinette!"da wieder. "Marinette! Wach auf!" "Noch fünf Minuten..." murmelte ich, doch die Stimme schrie und riss mir die Decke weg und warf mir den Wecker entgegen. Fröstelnd zog ich die Beine an und fing ihn auf. "Uwaaaaaaa!!! Ich komme zu spät!!" Aufgehetzt sprang ich vom Bett zum Schrank und holte frische Sachen raus und ging Richtung Bad. Dort fertig ging ich in die Küche und nahm mir ein Schokobrötchen, dann nahm ich meine Tasche vom Küchenstuhl und im Flur die Tasche von Tikki, die darin verschwand, als ich mir Ballerinas, zu meinem lila Rock und einer weißen Bluse, anzog. Schnell hatte ich meinen Schlüssel genommen und war aus der Tür. So schnell ich konnte schloss ich ab und rannte die Treppen hinunter und dann aus der Tür. Auf der Straße rannte ich los, um wenigstens nicht zu spät zu kommen, als ich eh schon war. Vor einem großen Gebäude machte ich halt und ging rein. "Marinette! Schon wieder zu spät. Wärst du nicht einer unserer besten Designer. Hätte ich dich schon längst geschmissen!" rief meine Leiterin. Sie war nicht die Chefin, aber sie hatte Einfluss auf mich und meine Arbeit. Sie war wie meine Vorgesetzte. Als ich dann endlich in mein Büro konnte, wo all meine Designs und Stoffe sind, mache ich mich sofort daran alle Designs die auf meinem Schreibtisch lagen umzusetzen. Ab und an kam auch jemand zu mir um sich bei mir Tipps zu hohlen. Naja ich war eine der besten in diesem Haus und das sprach sich rum und da kam man lieber zu mir als zu ihren Chefinnen. Meine Pause allerdings war noch nicht in Sicht und so vertiefte ich mich in meine Arbeit.

(Zur selben Zeit bei Adrian) (Adrian's Sicht)

7:00 Uhr. Aufstehen war angesagt. Sonst könnte ich nicht in Ruhe frühstücken, dass wie so oft ohne Vater stattfand.

Ich kroch langsam aus meinem Bett und zog mir ein T-Shirt über. Doch bevor ich ins Esszimmer verschwand stellte ich Plagg noch Camembert auf den Tisch. Im Esszimmer setzte ich mich an die gedeckte Seite und fing an zu essen, doch meine Gedanken hingen nicht an meinen Sandwiches sondern an dem Tag an dem ich meine Freunde verlassen musste.

 (Flashback)

"Bis Morgen Leute!" rief ich meine Freunden zu und verschwand im Parkendem Auto das vor der Schule stand. Der Gorilla fuhr auch schon los zum Anwesen der Agreste. Ich nahm mir mein Handy und hörte Musik während ich mit Nino über den neusten Song von Jagget Stone oder über den morgigen Tag, was wir alles machen wollen, schrieb. Hätte ich gewusst was jetzt kommt hätte ich mir wenigstens die Nummer von Nino aufgeschrieben...

Am Anwesen angekommen wurde mir vom Gorilla die Tür aufgehalten also stieg ich aus. Der Gorilla nahm mir aber sofort mein Handy aus der Hand als ich aus dem Auto war. "Hey!! Gib mir mein Handy wieder!" Doch meine Bemühungen waren umsonst. Wütend stapfte ich hinter ihm ins Haus wo Natalie wartete. Mein Vater stand oben auf der Treppe und nahm das Handy entgegen das der Gorilla ihm gab. Entgeistert schaute ich zu ihm. "Vater...!" weiter kam ich nicht, da er zu sprechen anfing. "Wir werden in einer Stunde Paris verlassen. Deine Koffer hat Natalie für dich schon gepackt. Geh in dein Zimmer und pack Sachen die du jetzt mitnehmen willst der Rest wird nachgeschickt. mehr musst du nicht wissen." geschockt sah ich ihn an. "Aber Vater...!" "Nein kein Aber! Und jetzt geh!" damit drehte er sich um, ich aber war noch nicht fertig. schließlich hatte er da noch etwas das ihm gehört. schnell rannte ich ihm nach "Vater! Kann ich denn mein Handy wieder haben? Ich will mich noch mit Freunden treffen, um mich zu verabschieden." " Du gehst nirgendswo mehr hin und dein Handy brauchst du auch nicht! Deine "Freunde" lenken dich ab! Ab sofort wird dich auch nur noch Natalie unterrichten!" Wütend rannte ich in mein Zimmer und schmiss die Tür zu. Dort kam auch Plagg aus seinem Versteck. Er flog ohne ein Wort zum Schreibtisch und setzte sich auf ein paar Bilder die ich dort hingelegt hatte. Plagg schaute mich an, fordernd. Also kam ich zum Schreibtisch und setzte mich auf den Stuhl und sah zu den Bildern. eines zeigte meine Freunde und mich. Ich nahm es und schaute es mir an. Meine Wut verblasste all mählig und machte Trauer Platz. Ich legte ihn beiseite denn es gab noch ein Bild. Ihn als Cat Noir und Ladybug die in die Kamera grinsten. Dieses Kopierte ich mit Fotopapier und lies es trocknen. Dann schrieb ich auf die Rückseite: "Ich werde weg sein, aber immer da sein. My Lady, es tut mir leid. Vergiss mich nicht! Ich werde wiederkommen!" den steckte ich in einen Umschlag und Plagg setzte mit seiner kleinen Pfote, die er zuvor auf ein Stempelkissen gedrückt hatte, auf den Umschlag sodass dort jetzt eine Katzenpfote prangte. "Plagg, verwandle mich!" Ein grünes Licht umhüllte mein Zimmer. Ich sprang aus dem Fenster, Richtung Eifelturm wo ich den Brief auf die oberste Plattform legte und die mitgebrachte schwarze Katzenskulptur draufsetzte damit er nicht wegflog. Mit einem letzten Blick über die Stadt fand ich mich ein paar Minuten später wieder entwandelt in meinem Zimmer. Dort packte ich eine kleine Tasche in der ich eine Jacke bzw. einen Pulli, meinen Mp3 Player, meine Kopfhörer, Plaggs Camembert und die Bilder, hinein füllte. Damit ging ich zurück zur Eingangshalle und verließ Natalie ignorierend das Haus und ins Auto. Natalie setzte sich neben den Gorilla und nur noch Vater fehlte, was mir aber total egal war. Wie ich später erfuhr ging es nach Amerika um meine Modelkarriere zu verbessern und weil Vater dort eine bessere Stelle als Designer gefunden hatte.

Wiedersehen nach Jahren, geht das gut?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt