Kapitel 13~> Zwei Seelen mit einer großen Herausforderung

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Kapitel 13~> Zwei Seelen mit einer großen Herausforderung

(Marinette's Sicht)

Am nächsten Morgen wachte ich neben Adrian auf. Er sah total süß aus wenn er schlief. Ich beobachtete ihn eine kleine weile und beschloss dann für uns Frühstück zu machen. Kaum zu glauben das ich mal ohne Hilfe aus dem Bett kam. Ich kicherte leicht.

Einige Zeit später kam mein Freund aus dem Schlafzimmer. Ich wurde sofort Rot als ich sah wie wenig er an hatte. Nicht mehr als eine Boxershorts. Natürlich drehte ich mich sofort weg und machte weiter Pancakes. „Haha. Macht dich mein anblick nervös Princess?" amüsierte er sich. „Selbstverliebter idiot..." murmelte ich zu mir selbst und grinste dann als ich mich umdrehte. „Aber nein. Ich wollte nur nicht, dass meine Pancakes verbrennen. Hier jetzt kannst du dir auch welche machen." Sagte ich zu ihm und hielt ihm den Pfannenwender vor die Nase. Eigentlich habe ich was anderes erwartet doch er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm sodass ich genau auf seine Brust starrte. „Nana. Gib es doch zu du findest mich heiß." Hauchte Adrian mir ins Ohr. „Um dein Ego weiter zu verbessern? Nee Eher nicht." Hoffentlich klang ich genauso gelassen wie ich wollte. Adrian lachte nur.

Nach dem Frühstück das ich dann doch komplett machen musste, gingen wir zur Arbeit. Dort kümmerten wir uns allerdings nur um das nötigste und überließen den andern beiden das Geschäft schließlich hatten wir heute etwas vor. Wir ließen uns ein Auto rufen und fuhren zum alten Anwesen der Agreste. Ich nahm die Hand von meinem Freund und drückte leicht zu. Er wusste das ich egal was er tat hinter ihm Stand.

Wir klingelten. Als die Assistentin von Gabriel uns erkannte machte sie sofort auf und empfing uns in der Eingangshalle. Adrians Vater ließ auch nicht lange auf sich warten. Er stand oben am Treppenabsatz und starrte zu uns hinunter. „Hast du es dir anders überlegt Sohn?" fragte er. „Lass uns in dein Arbeitszimmer gehen." Erwiderte Adrian und ging mit mir voraus zum besagten Raum. Mr. Agreste folgte uns.

„Nun. Dann sag was du zu sagen hast." Fing Adrians Vater an. „Wie lange wolltest du es mir noch verheimlichen?" sprach mein Freund sofort auf das Thema Hawk Moth an. „Was meinst du?" „Tu nicht so dumm. Du bist Hawk Moth." Brachte er es dann auf den Punkt. Ich sah mir die Reaktion von Gabriel genau an. Kurz blitzte Panik in seinen Augen auf. „Wie hast du es herausgefunden?" „Beantworte mir erst meine Frage." Ich sah zu wie beide Parteien sich anfunkelten keiner wollte den Blick abwenden. „Ich wollte es dir sagen sobald ich Erfolg habe." Sagte er dann doch noch nach langem starren. „Was willst du damit erreichen? Du Terrorisierst alle Menschen in Paris und zwingst ihnen deinen Willen auf! Also sag was hinter all dem steckt!" forderte Adrian und drückte meine Hand stärker sodass es schmerzt doch ich sagte nichts. „Ich zeig es dir. Aber deine kleinen Freundin kommt nicht mit." Das war mein Stichwort auch etwas zu sagen. „Wenn Sie ihren Sohn wieder haben wollen sollten Sie mich besser mitnehmen, weil sonst bleibt er bei mir." Mr. Agreste sah mich grummelnd an. „ Na gut." Gabriel ging zu dem Gemälde das an der Wand hing und drückte ein paar knöpfe die man nicht sah. Daraufhin ging unter ihm eine Luke auf, sodass man da hinunter steigen konnte. Wir stiegen ihm hinterher und betraten einen unterirdischen Garten. Ganz vorne war eine längliche Box und als ich genauer hinsah erkannte ich eine Frau darin. Adrian griff nach meiner Hand als er sie ebenfalls sah. „Mutter...?" flüsterte er. Erschrocken sah ich ihn und dann die Box an.

Ich will mithilfe der Miraculous meine Frau und deine Mutter wieder zurück bringen. Wenn man das Cat Noir und das Ladybug Miraculous zusammen einsetzt kann man einen Wunsch äußern." Erklärte uns Mr. Agreste und sah dabei zu seiner Frau. Er stand neben der Box und sah ziemlich traurig aus. Adrian neben mir regte sich und nahm seine Hand aus meiner und tat etwas an der anderen und wenig später hatte ich seinen Ring in der Hand. „Bewahr ihn für mich bevor ich was Dummes tue." Ich nickte ihm zu und er trat zu seiner Mutter. „Ich lass euch mal alleine okay?" Jetzt kam ein nicken von Adrian. Ich stieg die Leiter hinauf und verließ schnell das Gebäude. Auf einmal hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. „Warum nur? Mutter..."

Das war Adrian! Aber wie? Warte! Was hatte Meister Fu noch mal gesagt? Wir sind durch ein magisches Band miteinander verbunden. Warum jetzt auf einmal? Diese Antwort konnte ich mir auch selbst beantworten. Adrian und ich waren seit dem wir das wussten immer zusammen vielleicht hat sich dieses band dadurch gestärkt als hätte es sich aufgeladen. Und jetzt wo wir getrennt waren fings an.

„Adrian? Hörst du mich?" versuchte ich mein Glück. „Aber wie?" kam die Antwort. Das ist ja fast wie eine Gehirnverschmelzung in Supergirl bei den Marsiarnern! „Durch unsere Verbindung. Erinnerst du dich an Meister Fu's Worte?" antwortete ich ihm. „Ja." „Ich denke, dass wir unser Band gestärkt haben da wir die letzten Tage beieinander verbracht haben und so gut wie nie getrennt waren. Anscheinend geht das auch ohne Miraculous." „Stimmt."

Ich brach den Kontakt meinerseits jetzt ab und rannte zurück nachhause zu Meister Fu. „Meister Fu? Ich brauche Sie!" schrie ich ins Treppenhaus. Keine Sekunde später machte er seine Tür auf und ließ mich rein. „Was ist passiert Kind?" „Wir wissen wer Hawk Moth ist und das ist noch nicht alles. Er ist Gabriel Agreste der Vater von Adrian und er hat seine Frau in einem Glaskasten unter der Villa liegen. Er hat uns seinen Plan verraten. Wir waren gerade bei ihm und haben ihn konfrontiert und da hat er es uns erzählt. Adrian ist noch bei ihm aber sein Miraculous hat er mir gegeben zur Sicherheit." Sprudelte es aus mir heruas. Meister Fu hörte mir geduldig zu. Ich zog den Ring an, damit Plagg dabei sein konnte. „Sagen sie was passiert wenn man einen Wunsch äußern wenn man beide Miraculous hat?" fragte ich ihn zum Schluss. „Ich nehme an das Hawk Moth den Wunsch hegt seine Frau wiederzubelen?" Ich nickte. „Es hat einen Grund warum wir Hüter niemals wollen, dass diese beiden Miraculous zusammen eingesetzt werden. Ein Wunsch von den Miraculous erfordert einen Tribut. Egal was man sich wünscht etwas anderes muss dafür hergegeben werden." Erklärte er. „Das heißt in Hawk Moth's Fall wäre es ein Leben für ein Leben..." Geschockt sah ich meinen gegenüber an. Er nickte. „Wie können wir es ihm begreiflich machen?" fragte ich mich selbst. Dann traf mich ein weiterer Schock.

„Das leben das für Adrians Mutter gebraucht wird. Ist Adrian. Hab ich recht?"

......

Es tut mir aufrichtig leid, dass ich um 3 Tage zu spät bin! Ich bin von meinem alten Zimmer in mein neues Zimmer umgezogen und am Wochenende haben wir in meinem neuen Zimmer einen Teppich gelegt und dann die Schränke rein getragen. Ich habe da mithelfen müssen weil mein Vater das nicht hätte allein tragen können.

Ich hoffe ihr könnt es mir verzeihen!

LG Mai


Wiedersehen nach Jahren, geht das gut?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt