Die (furchtlosen) Vampirjäger

Vampire

Vampire sind Kreaturen der Nacht, um die sich viele Mythen ranken.

Die Einen sagen, dass der erste Vampir ein grausamer rumänischer Fürst gewesen sei, der seine Feinde gepfählt und ihr Blut getrunken habe. Andere sagen, dass der erste Vampir auf die Söhne Adams und Evas zurückzuführen ist. Auf Kain, der seinen Bruder Abel tötete und von Gott verdammt wurde, des Nachts auf Erden zu wandeln und sich von Blut zu ernähren. Auch wird eine ungarische Fürstin erwähnt, die um ihrer Schönheit und Jugend willen in dem Blut von Jungfrauen, welche sie auf ihr Schloss gelockt hat, gebadet haben soll.

Unzählige Grausamkeiten taten Vampire ihren menschlichen Opfern in den Legenden an und die Menschen reagierten ihrerseits mit sehr kreativen Bekämpfungsmethoden gegen diese Ungeheuer.

So schmiss man beispielsweise zur Beschäftigung eine Hand voll Mohnkörner oder ein Fischernetz in den Sarg des Vampirs, der jedes Jahr nur ein Korn essen oder einen Knoten öffnen konnte und so daran gehindert wurde, wieder aufzuerstehen. Oder man stahl ihm eine Socke und nagelte den Sarg zu, um ihn wahnsinnig zu machen, denn der Vampir hasste Unvollkommenheit. Verbrannte man die Socke, fand er nie wieder Ruhe.

Man trieb ihm einen Pflock durchs Herz, trennte den Kopf ab und stopfte den Mund mit Knoblauch voll – Eine sichere Methode um einen Vampir unschädlich zu machen. Funktioniert sogar bei Menschen!

Die Möglichkeiten Vampire zu bekämpfen und unschädlich zu machen sind zahlreich, doch wo genau ist die Quelle, der Ursprung, dieser Wesen zu lokalisieren?

Niemand weiß es genau, doch Fakt ist:

Vampire ernähren sich von Blut.

Vampire fangen Feuer bei Tageslicht.

Vampire verbrennen sich an Weihwasser und Kreuzen.

Vampire meiden Knoblauch.

Vampire sterben, wenn man sie pfählt oder köpft.

Klingt doch gar nicht so gefährlich, oder?