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"Verdammte Scheiße!", fluchte ich laut.
Ungeduldig zog sie mich wieder zurück. Ich landete mit dem Rücken an der Tür der Toiletten, die nur die Mitarbeiter benutzen konnten.

Meine Hände verfingen sich in ihren hüftlangen, weichen Haaren, als unsere Lippen aufeinander prallten. Zungen kollidierten und rangen um Dominanz.

Gott- schmeckte sie nach Gin.

Nach einem herrlich verführerischem Gin. Dieser Geschmack… dieser Geschmack benebelte einfach meine Sinne und ließ mich unkontrolliert handeln. Meine Hände rutschten zu ihren Rundungen und drückten sie einfach hoch als ich ein Stöhnen aus ihrer Kehle vernahm.

Kurz biss ich in ihre Unterlippe und lockte ihre Zunge heraus. Unmittelbar rangen wir nach Luft, aber das hielt uns nicht auf unsere feuchten Küsse fortzusetzen.
Endlich konnte ich die Tür öffnen und endlich konnte ich derjenige sein, der die Kontrolle übernahm.

Mit einem dumpfen Schlag landete sie an der Toilettentür, nachdem ich sie mit dem Fuß geschlossen hatte. Ihr Kleid rutschte hoch und ließ mich blinzeln.
"Dachtest du ich hätte ein Höschen an?", rollte sie verführerisch mit ihrer Zunge und ließ ihren Zeigefinger in ihren Mund gleiten, um ihn nur  kurz darauf auf ihrer Perle  kreisen zu lassen und mir ihren Geschmack auf meinen Lippen zu drücken. Genüsslich umrandete dieser Zeigefinger meine Lippen.

Ich konnte nicht anders. Ich schloss meine Augen und lutschte an diesen Finger. So lange bis ich mehr von ihr wollte. Wieder landete sie mit den Rücken an def Tür. Dieses Mal ließ ich mich nicht ablenken, von gar nichts. Geübt kniete ich mich vor ihr hin und schmiss ihr rechtes Bein auf meine Schulter.

Blitzschnell raffte ich ihr Kleid hoch und versenkte meinen Kopf in ihrer Mitte.

Gott- War sie feucht. für mich

Ich ließ mir Zeit. Zeit dabei, sie zu kosten. Langsam rotierte ich mit meiner Zunge über ihrer Perle, während sich  mein Finger in sie drückte. Sie wimmerte, aber das hinderte mich nicht, weiter zu machen. Kaum griff sie in mein Haar stoppte ich in meiner Tat. Bevor sie zu mir runter blickte und sich ihre Augenfarbe verdunkelte, als ich einen weiteren Finger in sie versenkte.

Sie stöhnte. Sie stöhnte meinen Namen. Ich hinterfragte nicht woher sie ihn wusste, auf der anderen Seite wundert es mich ganz und gar nicht. Schließlich habe ich dafür gesorgt, dass man mich kannte.
Immer weiter pumpte ich meine Finger in sie, während unsere Augen einfach nicht voneinander weg schauen konnten.

Ich ließ von ihr ab und sie weitete ihre Augen, schließlich war sie kurz davor.
"Payback.", grinste ich sie beim Aufstehen an.
"Für die unerwartete ohne Höschen-Aktion.".
Das Grinsen verließ mich nicht, selbst als sie frustiert schmollte und sich selbst befriedigen  wollte. Knapp davor hielt ich ihre Hand in meiner gefangen und platzierte sie über meiner Schulter. Sie folgte mit ihrer anderen Hand und bevor ich noch komplett meinen Verstand verlor zog ich ihren Kopf zu mir und sie ließ mich sie von ihrem Geschmack überzeugen.

Die Hitze stieg rasant an, als sich unser keuchen vereinte. Meine Hände fanden ihren Weg zu ihrem Verschluss und ihre übten sich an meiner engen Jeans, die zu platzen drohte. Man war ich hart für sie.
Zischend ließ ich sie ran. Sie umfasste mein pochendes Glied.
Ich riss mir mein Hemd vom Leib als ich diese für zu beengend empfand. Kurz darauf dirigierte ich ihren Kopf, um so am besten an ihre Brüste zu gelangen.

Ich kriegte nicht genug. Es musste schneller voran gehen. Viel schneller. Vor allem nachdem ich wusste, wie bereit sie für mich war. Schnell rutschte das Kleid ab und ließ sie nur in ihren Highheels stehen, als sie dann  meinen Schwanz an ihrer Vulva platzierte. Wir waren kurz davor und doch stoppte sie.

Ich übernahm die Initiative und umfasste ihre prallen Brüste. Sie schloss ihre Augen und ließ mich an ihre Nippeln ran. Abwechselnd zog und zwirbelte ich an diese. Langsam, ganz langsam umspielte ich diese mit meiner Zunge bevor ich an daran saugte.

"Jace!", hörte ich meinen Namen. Ja genau, sie sollte nach mir schreien.
"Bitte.", wimmerte sie unter meinen Berührungen.
Mit einem Move zog ich ein Kondom raus und setzte es an mein Glied.

Mit der linken Hand stütze ich mich ab, als meine rechte ihr Bein anwinkelte. Meine Spitze stand kurz vor ihrer Öffnung.
"Sieh mich an.", verlangte ich, obwohl mir unklar war wieso, denn das hatte ich bis jetzt von keiner verlangt.
"Sieh mich an.". Sie gehorchte und ich konnte in sie eindringen.

Ein Keuchen entglitt ihr als ihre Nippeln auch noch meine nackte Brust strichen.

Gott- war sie feucht und eng und so heiß. Ihre Wände pentrierten meinen Schwanz. Mit jedem Stoß verlor ich mich nicht nur in diesen nun dunkelgrau gewordenen Augen, sondern auch in ihr. Mein Rythmus stieg an und sie ließ endgültig los, gefolgt von mir.

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Höchst zufrieden blickte ich meinen Turm an, der aus Martini-Gläsern bestand.
"Na, da ist ja jemand sehr gut gelaunt.“, wackelte Isaac amüsiert mit seinen Augenbrauen. Ich schmunzelte, was wirklich selten in mein Leben passierte. 

Dabei bemerkte ich, wie sich 3 Frauen an die Theke schlichen und Platz nahmen. Es war ein angenehm ruhiger Abend. Dadurch das diesmal die neue Besitzerin meinte, man könnte ja einfach Kosten sparen indem man auf Playback lässt, waren dementsprechend weniger Leute da. Mir kam sie damit durchaus entgegen. Ob sie dabei auch Gewinn machte, ist eine andere Frage.

"Hey, Süßer.". Diese Stimme.
Mein Kopf schoss hoch. Sie war es... Sie war die von gestern… Scheiße

Hatte ihr keiner gesagt, dass man mich nur für eine Nacht hat? Ich geriet in Panik versuchte es aber so gut es geht zu überspielen. Nervös klopfte ich mit meinen Fingern an die Theke.
"Keine Sorge.", winkte sie es ab, als würde sie verstehen was mich bedrängte.
"Ich bin nur hier um mich zu erheitern.", lächelte sie mal wieder.

Erst jetzt fällt mir auf, das sie an der rechten Wange ein Grübchen hatte, was sie ziemlich niedlich erscheinen ließ. Mein Blick haftete sich an ihren Lippen, die heute die Farbe schwarz  präsentierten. Ihre Haare waren zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengebunden und gaben ihr eine unbeschreibliche Note an Hochnäsigkeit, wobei sie das gestern ganz und gar nicht war.

Lachend winkte sie mit ihrer Hand vor meinen Augen. Perplex blinzelte ich ihr zu und nahm mal wieder ihren Duft wahr.
"Sorry, hattest du was gesagt?". Ich schenkte ihr ein schiefes Grinsen, in der Hoffnung sie würde sich wiederholen.
"Ich habe nur gefragt, ob es verboten wäre mich hier anzuheitern, auch wenn wir hier unverbindlichen Sex hatten.". Ihr Kopf wandte sich zu den anderen Frauen, die an der Theke saßen.

Ich folgte ihr und bemerkte, dass ich es schon mit allen Dreien mal getrieben hatte. Grinsend setzte ich fort.
"Was kann ich dir denn bringen?". Schon wieder sah ich, wie sich ihre Fingernägel an meinem Unterarm verhedderten und mich über die Theke zogen.
"Das gleiche wie gestern, Casanova. Etwas hartes, das mich umhaut!", flüsterte sie mir,  gleicher Tonlage wie gestern, knapp an meinem Ohr zu.

"Ein Gin soll es sein.". Ich drückte mich weg von ihr.

Gin Tonic Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt