Kapitel 1

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Es war ein ganz normaler Frühlingstag,die Sonne schien milde aber gerade so dass sie die Luft erwärmte. Die Blätter waren dabei Grün zu werden und die Pflanzen kamen nach dem langen Winter wieder aus dem Boden gestoben. Die Sonne stand hoch und strahlte unerbittlich auf die Erde, als eine Horde von Teenager aus ihrem Klassenzimmer strömten und sich auf den Weg zur Cafeteria machten. Unter dieser Horde waren vier Jugendliche die kaum aufzufallen schienen. Es waren zwei Mädchen und zwei Jungs. Der erste der beiden Jungen war gross und dünn und hatte mittellanges, welliges braunes Haar und braune Augen die Loyalität und Freude ausstrahlten. Der Junge rechts von ihm war eher das Gegenteil, er war klein und eher dicklich aber er hatte genau wie der erste braune, wilde Haare und braune Augen. Die beiden Jungen unterhielten sich gerade mit einem Mädchen, welches ein bisschen grösser als die beiden war und ziemlich dünn war. Sie hatte ebenfalls braune Haare, jedoch waren ihre länger und sie waren ziemlich gelockt. Das Mädchen was hinter den dreien lief, war dabei ein Buch zu lesen und sprach deswegen nicht mit ihren Freunden. Sie war viel Jünger als die anderen drei und demnach auch viel kleiner. Sie hatte einen ziemlich schlaksigen Körper und dazu dunkelbraune, fast schwarze, lange Haare. Ihre Augen waren hellblau und stachen durch ihre Haarfarbe sehr heraus. Über ihren mandelförmigen Augen trug sie eine runde Brille. «Hey, Erde an Rose!», rief der grosse Junge und sah das schwarzhaarige Mädchen an. «Was ist Peter? Du weisst, dass ich dieses Buch bis Ende der Woche beenden muss!», meinte die 10-jährige und sah ihren grossen Bruder genervt an. Rose war vor einem Jahr mit ihrem Bruder in eine Klasse gesteckt, da die Lehrer meinten, dass sie hochbegabt sei, seitdem war sie mit ihm in der 9ten Klasse. «Sorry Rose», meinte Peter und grinste sie entschuldigend an. «Ugh. Ich sollte eh nicht im laufen lesen, ist bis jetzt nicht gut gegangen», meinte sie grinsend und packte ihr Buch in ihren Rucksack. «Also was ist los?», fragte sie ihren grossen Bruder und sah ihn erwartungsvoll an. «Ich wollte eigentlich nur fragen ob du heute Abend mit den beiden Idioten da vorne und mir was Essen willst?», fragte Peter und die beiden Freunde der Beiden grinsten das junge Mädchen an. «Gerne, wo gehen wir Essen?», fragte Rose und grinste zurück. «Wir dachten an Chipotle oder so.», meinte Peter und stolperte über seinen offenen Schnürsenkel. MJ und Ned fingen sofort an und Rose und Peter stimmten kurz darauf ein. «Ich komme gerne», meinte Rose lachend und half Peter auf. Den Rest des Weges verbrachten die vier Freunde mit lachen und als sie ankamen liefen sie zum Essenschalter. Heute gab es Spaghetti Bolognese, die vier standen an und liessen sich die Spaghetti auf ihre Teller platzen. Rose starrte das Essen angeekelt an und lief mit den anderen zu ihrem Stammtisch. «Das Essen sieht ja mal wieder lecker aus», meinte Rose und starrte das Gemisch auf ihrem Teller an. «Ach komm Rose, so schlecht sieht es doch gar nicht aus!», meinte Ned, während MJ ein langes braunes Haar aus ihren Spaghetti zog. «Total lecker Ned», meinte MJ, stiess ihren Teller von sich und holte sich ein Sandwich aus ihrem Rucksack. Während die anderen drei anfingen das Spaghetti Gemisch zu essen, fing MJ mit vollem Mund an zu reden. «Sagt mal, wie lief die Mathe Prüfung bei euch?», fragte MJ und sah die anderen drei erwartungsvoll an, während sie in ihr Sandwich biss. «Ich hatte 82 Prozent, hab aber kaum gelernt», meinte Peter mit vollem Mund. «Ich frage mich nur warum», meinte Rose und grinste Ned und Peter, welche sich schuldig anstarrten, wissend an. «Ich hab keine Ahnung wovon du redest», meinte Peter und grinste in seine Spaghetti. «Was haben die beiden denn gemacht?», fragte MJ unschuldig, obwohl sie genau wusste was die beiden gemacht hatten anstatt zu lernen. «Sie haben mal wieder das ganze Wochenende lang mit Lego gebaut und sich Star Wars Filme angeschaut.», meinte Rose und Ned und Peter wurden rot und starrte in ihre nun nicht mehr vorhandenen Spaghetti.

Nachdem alle drei ihr Essen aufgegessen hatten, brachten sie ihre Teller zur dafür vorgesehen Stelle und liefen zurück Richtung Schulzimmer. Da sie aber noch 10 Minuten Mittagspause hatten, gingen sie zuerst zu ihren Spinden und holten ihre Schulsachen für die nächsten zwei Stunden raus. Dann stellten sie sich zusammen an eine Wand und redeten.

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