7.

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Keines der Taxi unternehmen fuhr mehr, und der Regen war so stark geworden das wir in dem Café des Hofes Schutz suchten. Luisa fand den Sturm draußen sehr spannend, und sie sah sich das alles mit Peter genau an. Ich hingegen versuchte herauszufinden wie lange der Sturm noch dauern sollte.
Heute würden wir wohl nicht mehr wegkommen. Ich ging zu der Frau beim Café, und fragte ob sie hier eine Übernachtungsmöglichkeit für uns hätten. Und zum Glück hatten sie dies. Sie wollte mir zeigen wo wir schlafen könnten, und so folgte ich ihr. Sie führte mich auf einen Dachboden, wo viel Heu und Stroh lag. Es war ein Riesen großes Stroh Bett, mit Lichterketten und einer kleinen Couch. Es wirkte sehr gemütlich, und ich bedankte mich bei der Frau. Sie hab uns ein paar decken, und ging dann wieder ins Café. Ich bereitete alles vor, und ging dann ebenfalls wieder zu meiner Familie. ,,Wir werden heute hier schlafen, und morgen schauen ob das Wetter besser ist!" Luisa sah mich an, erst freute sie sich sehr, dich dann glitt ihr Blick ins traurige. ,,Schatz was ist los?" Peter strich über ihren Rücken. ,,Opa wollte morgen mit mir ein Kuchen backen!" sie sah uns traurig an. ,,das wirst du bestimmt trotzdem noch machen! Und sonst machen wir das an einem anderen Tag ok?" sie nickte. ,,kann ich Opa anrufen und sagen das ich morgen keine Zeit hab?" ich lachte leicht, und gab ihr mein Handy. Sie hielt es sich ans Ohr, und wartete. ,,Opa!" ich hörte nicht was Dad sagte, doch Luisa sprach mit ihm. Nach ungefähr fünf Minuten nickte Sie ,,Ich hab dich lieb Opa! Bis morgen!" sie reichte mir das Handy. ,,Opa will mir Dir reden." ich nahm das Handy entgegen und begrüßte ihn ,,Geht es euch gut?" ,,Wie man es nimmt." ich seufzte. ,,Happy wird euch morgen abholen! Jetzt ist es unmöglich. Die Straßen sind voll gesperrt! Es ist vermutlich ganz gut das ihr nicht in New York seid!" ich runzelte meine Stirn. ,,geht es euch gut? Mum? Dir?" Dad bejahte dies direkt. Wir sprachen noch kurz, und dann wollte er Peter haben. Ich gab das Handy Peter, der mich verwirrt ansah. Er nahm das Handy, stand auf und ging einige Meter von uns weg. Ich versuchte mich anzustrengen um zu hören was er sprach, aber Luisa lenkte mich ab. ,,Mummy ich muss mal!" ich sah zu ihr, und nickte. ,,Ähm.. ja komm Prinzessin" ich ging mit ihr ins Bad, und wartete bis sie fertig war. Sie kam aus der Toilette und sah mich an. ,,Ist der Sturm böse ?" ich lächelte leicht. ,,Nicht.. direkt. Er hört bestimmt bald auf!" zurück bei Peter sah ich ihn an. Er versuchte seine Besorgnis nicht zu zeigen, aber dennoch merkte ich es. ,,was habt ihr geredet?" er sah mich an. ,,Nichts Bestimmtes. Nur das ich auf euch aufpassen soll!" er ging zu Luisa, und nahm sie auf den Arm. Er drückte sie fest an sich, während sie ihren Kopf auf seine Schulter legte. ,,wir sollten schlafen gehen" ich legte meine Kopf leicht schief und sah ihn an. ,,Peter es ist erst sechs." er nahm meine Hand, und zog mich auf den Dachboden. ,,Okay Mister Parker. Was ist los?" ich sah ihn tot ernst an, als er  Luisa hingelegt hatte. ,,Mister Parker?" versuchte er schmunzelnd abzulenken. ,,Du redest ja nicht mit mir!" ,,Es gibt in New York einige Differenzen, mit deinem Vater und so.. Aliens! Keine Ahnung. Es sind keine Aliens aber ich weiß auch nicht. Götter oder so! Wir sollen nicht nachhause gehen." jetzt war ich noch verwirrter. Er versuchte auf mich einzureden, das ich mir keine Sorgen machen bräuchte. Doch das tue ich. ,,wieso mit meinem Vater ? Wieso sollen wir nicht nachhause ? Peter was ist los?" er fuhr sich durch seine Haare und seufzte. Langsam schüttelte er seinen Kopf. ,,Dein Aufgabe ist es, unsere Tochter zu schützen. Und nicht deinen süßen kleinen Kopf zu zerbrechen!" ich sah ihn mit einem -ist das dein Ernst- Blick an, und seufzte. Er grinst und küsste meine Stirn. ,,Dein Dad klärt das, und wir machen schön Urlaub. ,,Urlaub?" er nickte grinsend. Ich verdrehte meine Augen, und ging zu Luisa. Ich legte mich neben sie, und zog sie an mich. Hier oben war es relativ kalt, und ich hatte auch das Gefühl es würde reinregnen. Peter legte sich auf Luisas andere Seite und zusammen wärmten wir uns. Ich verstand das alles nicht. Was war in New York los? Was war mit Dad? Wieso erzählte mir niemand etwas ? Ich küsste Luisas Kopf. Sie war noch so klein, und schon jetzt so oft in Gefahr gewesen! Ich war wirklich froh das die das alles noch nicht wirklich verstand.
Am nächsten morgen sah es mit dem Regen nicht besser aus. Die Straßen standen unter Wasser, und auch Bäume waren umgekippt. Luisa schien etwas krank zu werden, was bei der Übernachtungsmöglichkeit auch kein Wunder war. Ich packte unsere Sachen zusammen und dann gingen wir frühstücken. ,,Mummy schau da ist opa!" sie zeigte auf ein schwarzes Auto, welches auf den Hof fuhr. Doch ich wusste das es nicht mein Vater war, sondern Happy. Peter hob Luisa hoch, und ich trug unsere Taschen. Happy öffnete uns die Türen, und so setzten wir uns. ,,Happy wo ist Opa?" Happy erklärte ihr das er in New York gegen weltraummonster kämpfte. ,,Happy!!" ich sah ihn böse an, und er hob entschuldigend die Hände. Ich erkälte ihr das es in New York grade nicht so gut lief, und ihr Opa das klären würde.
,,Happy wo fahren wir hin?" er nannte eine Stadt die ich nicht kannte, und fuhr dann los.

Spiderman FF - 2. Teil! Beendet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt