the arrival

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Es hat echt lange gedauert den Umzug zu planen und jetzt ist es endlich soweit. Marius und ich treten das erste mal in unsere eigene Wohnung und begutachten sie.

"Ich sichere mir mein Zimmer!", schreit Marius und rennt voraus in das größte Schlafzimmer in der Wohnung.

"Nicht, wenn ich dich vorher zusammenfalte!", ich renne ihm hinterher.

Ich werfe mich auf ihn und wir rangeln uns auf dem Boden, wer denn nun das größere Zimmer bekommt. Natürlich habe ich gewonnen. Was kann mir schon der kleine Pups anhaben. Er trainiert nicht regelmäßig. Manchmal mache ich mir echt sorgen, und denke mir, dass er auf seinem Stuhl festklebt. Er tut nichts anderes, als in seiner Freizeit zu zocken, zu essen und Animes zu schauen. Und die meisten Animes sind auch noch komisch, die sind mir zu widerlich.

Als ich triumphierend aus dem Zimmer gehe, dass jetzt mir gehört, höre ich nur von ihm ein spielerisches Winseln.

"Immer gewinnt Kilian, mimimi!", murmelt er, mit einer sehr hohen und nervigen Stimme.

"Ich kann ja nichts dafür, dass du dich nicht bemühst, stärker zu werden." Ich lache ihn aus, aber dass lässt auch schnell nach.

Alle Kartons stehen noch im Flur. Ich nehme meine und bringe sie in mein Zimmer.
Marius macht das Gleiche. Er hat laute Musik angestellt und singt dazu. Das hört sich furchtbar an, aber es macht Spaß.

Die ersten Möbel haben wir zusammen aufgebaut, wie zum Beispiel die Couch im Wohnzimmer oder den Esstisch. Die Küche und das Bad waren ja schon eingebaut. Wir pflanzen uns am Abend müde auf die Couch und schauen auf unsere Handys. Wir haben beide viele Nachrichten von Jeanette und Viola bekommen. Ob wir gut angekommen sind, wann sie uns denn besuchen können und ob sie uns helfen können. Marius und ich haben uns darauf geeinigt, dass uns die beiden morgen besuchen können. Sie scheinen sehr aufgeregt zu sein. Okay, wir sind es auch.Immerhin sind wir wegen den beiden in diese Stadt gezogen, damit wir mehr zusammen unternehmen können. Jeanette und Viola haben uns auch eingeladen, dass wir bei den beiden Abendessen. Die beiden können echt sehr gut kochen. Wer das abschlägt, der ist nicht mehr zuretten. Es ist schon spät und wir gehen schlafen.

Am nächsten Tag klingelt es früh an der Tür. Ich watschel an die Tür,weil Marius noch schläft. Nichts weckt den so schnell.
Durch den Spion sehe ich Viola und hinter ihr Jeanette.

"Guten Mooooorgeeeeen!", ruft Viola lautstark. Ich glaube, sie hat auch ein paar Nachbarn von uns geweckt. Das bemerkt sie anscheinend nicht,aber Jeanette guckt sie ein bisschen erschrocken an. Sie scheint es bemerkt zu haben. Die beiden sind ein lustiges Duo.

"Kommt nur rein, ihr zwei." Ich öffne die Tür und lasse die beiden Mädchen rein.

Sie schauen sich in der kompletten Wohnung um und staunen, dass wir soeine preiswerte und große Wohnung gefunden haben.

"Das ist jetzt aber unfair. Als wir nach einer Wohnung geschaut haben, war keine so schön und hell wie eure!", sagt Jeanette. Sie schmollt.

"Das stimmt, aber unsere Wohnung ist dafür klein und bequem!",antwortet Viola auf Jeanette's Aussage.
Sie lächelt sie an und die beiden wollen die Tür zu Marius' Schlafzimmer öffnen. Ich halte 

die Tür zu.

"Marius schläft noch. Ihr wisst doch, dass er an seinen freien Tagen ausschlafen möchte, sonst ist er den ganzen Tag eine kleine Heulsuse. Darauf habe ich keine Lust."
Die beiden schauen zu mir hoch und ich schicke sie in die Küche. Jeanette hat vorgeschlagen, dass wir zu dritt das Frühstück vorbereiten können und zusammen essen könnten. Darauf haben wir zusammen einen Gang zum Bäcker gemacht. Mit Brötchen und Croissants in der Tüte gehen wir zurück. Viola hat uns Eier gekocht, das kann sie echt gut. Und Jeanette hat eine Wurst und Käseplatte auf den Esstisch gestellt.Das sieht echt schön aus, aber ist ein wenig übertrieben. Es sind Mädchen, das kann man ihnen nicht übel nehmen.

"Das sieht echt schön aus", sage ich.

Jeanette und Viola setzen sich zu mir an den Esstisch und Jeanette hat mir einen Tee gebracht. So, wie ich ihn gerne habe. Schwarztee, mit Milch und Zucker. Ich habe es mit meinen Eltern immer so getrunken. Jeanette hat die gleiche Herkunft, wie ich, deshalb trinkt sie es auch gerne und hat sich auch gleich eine Tasse gemacht. Viola hat sich eine Tasse Kaffee aufgebrüht.
Kaum angefangen mit dem Frühstück, kommt Marius ins Zimmer.

Please, don't tell anyone (K x M)Where stories live. Discover now