Zeitsprung: 1. September
Die letzten Tage der Sommerferien vergingen wie im Flug und es passierte auch nichts besonderes mehr. Jetzt ist der Tag gekommen an dem ich meine neue Schule besuchen werde. Ich hoffe es wird besser, als die anderen Male. Ich ging mit meinem Bruder frühstücken. Es gab Pancakes und die meines Bruders waren natürlich blau. Ich lachte leicht. "Was denn? Blau schmeckt es eben besser", meinte Percy. "Wenn du meinst", lachte ich und klaute ihm einen. "Hey" "Mhmm du hast recht." Er verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte mich böse an. "Das war meiner", murrte er, was mich zum Lachen brachte und er stimmte mit ein. "Du gehst dann auch auf eine neue Schule, oder?", fragte ich meinen Bruder. Er nickte, schluckte runter und meinte: "Ja, aber meine fängt erst in zwei Wochen an. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr nicht fliege." "Ja, das hoffe ich auch", meinte ich. Wir lächelten schwach und widmeten uns wieder unserem Frühstück. Nachdem wir fertig waren ging ich in noch kurz in die Hütte um meinen Koffer und meinen Rucksack zu holen. Als ich raus ging wartete Will vor der Türe. "Du willst doch nicht gehen ohne dich zu verabschieden", meinte er. "Natürlich nicht, das würde mir nicht einmal im Traum einfallen", grinste ich. Er lächelte zurück. Wir gingen zum Haupthaus, wo meine Freund standen. "Du bist so ein Idiot", flüsterte ich. "Aber ein toller Idiot", grinste er. Alle kamen und umarmten mich. Ich werde sie so dolle vermissen. Nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte, begleitete mich Will noch zum Haupthaus. Mir lief eine Träne über die Wange. Will wischte sanft meine Träne weg und nahm mich in den Arm. "Dich werde ich am meisten vermissen", nuschelte ich gegen seine Brust. "Ich werde dich auch sehr vermissen", meinte er. Ich verabschiedete mich von ihm und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange. Ich drehte mich um und ging mit hochrotem Kopf auf Professor Snape zu, der schon auf mich wartete. "Bereit für Hogwarts?", fragte er mich. Ich nickte leicht und wir gingen ins Haupthaus zum Kamin. Er reichte mir das Flohpulver. "Wir reisen zuerst in den Tropfenden Kessel, da ich dort noch etwas holen muss", meinte der Professor. Ich nickte, nahm mir eine handvoll vom Flohpulver und warf es ins Feuer. Ich stieg in die Flammen und rief laut und deutlich: "Tropfender Kessel." Kurze Zeit später stand ich im "Tropfenden Kessel" mein Gepäck hat Snape mir hinterher geschickt. Tom, der zahnlose Wirt, half mir mein Gepäck aus dem Kamin zu räumen, was aus einem großen Koffer, einer Umhängetasche und meiner Eule bestand. Kurze Zeit später stieg auch Professor Snape aus dem Kamin. Er nickte Tom kurz zu und meinte dann zu mir: "Warte hier, Melina." Ich nickte. "Willst du etwas trinken?", kam es von Tom. "Oh ja, das wäre sehr nett", antwortete ich. Er ging hinter die Theke und stellte mir ein Butterbier vor die Nase. "Geht aufs Haus", sagte er. "Dankeschön", lächelte ich ihn an. Nachdem ich ausgetrunken hatte, kam Professor Snape auf mich zu. "Bist du soweit?", fragte er. Ich nickte, verabschiedete mich noch von Tom und ging dem Professor hinterher. Ich folgte ihm bis wir in eine abgelegene Seitengasse kamen. "Was machen wir hier?", fragte ich sichtlich verwirrt. Er sagte nichts sondern hielt mir seinen Arm hin. Okay jetzt war ich komplett verwirrt insofern das noch ging, aber ich nahm den Arm trotzdem. Plötzlich fühlte es sich an als würde ich durch einen Schlauch gepresst werden. Endlich hörte es auf und wir standen am Bahnhof von Kings Cross. Ich sah den Professor verwirrt an. Er scheint zu verstehen was ich dachte. "Du scheinst dich zu Fragen, wie wir so schnell von einem Ort zum anderen kamen", stellte er fest und ich nickte nur. "Nun das ist ganz einfach wir sind appariert, das heißt wir sind mit Hilfe von Magie von einem Ort zum anderen gereist und das geschieht fast zeitgleich. Hast du es verstanden?" Ich nickte zur Bestätigung. "Du hast dich erstaunlich gut geschlagen, für dein erstes mal. Die meisten übergeben sich", lächelte er. "Also wo muss ich jetzt hin? Ich habe noch nie von einem Gleis 9 3/4 gehört.", meinte ich. "Du läufst einfach auf die Wand zwischen dem Gleis 9 und 10 zu. So kommst du zum Gleis", antwortet er. Ich nickte und verabschiedete mich. Ich betrat den Bahnhof und lud mein ganzes Zeug auf einen Gepäckwagen und machte mich auf den Weg zum Gleis 9 3/4. Es war zehn vor elf also lag ich gut in der Zeit. Ich fand die Wand zwischen Gleis 9 und 10 relativ schnell. Ich sah mich um das mich keiner sah und rannte auf die Wand zu. Ich rechnete damit das ich voll gegen die Wand krachte, wie wahrscheinlich jeder für den das Ganze nicht normal erschien, aber das passierte nicht, denn ich stand auf einmal auf dem berüchtigten Gleis 9 3/4. Ich sah viele Eltern die sich von ihren Kindern verabschiedeten. Einige Mütter hatten sich Tränen in den Augen. Ich quetschte durch die Menge, als ich eine blonde Frau entdeckte, die mir sehr bekannt vorkam. Sir drehte sich um lächelte und winkte mir freundlich zu. Ich erwiderte ihr Lächeln und winkte ihr zu. Ich ging weiter und stieg in den Zug. Als ich meinen Koffer in den Zug hiefte, suchte ich mir ein leeres Abteil. Ich wurde schnell fündig. Ich packte meinen Koffer auf die Gepäckablage und ließ mich auf einen der Plätze fallen. Ich nahm mir mein Handy aus meiner Tasche und schrieb meiner Mutter, dass es mir gut ging. Dass das gefährlich war, ist mir schon klar, aber meine Mutter hatte es mir gegeben, nachdem ich den Brief bekam und hat es mit einen Zauber belegt und ich habe durchgehendes Wlan, da meine Mutter mit Hermes geredet hat und er mein Handy mit seinem Wlan verbunden hat. Und ja Hermes hat das Wlan erfunden. Sie schrieb mir darauf sofort zurück, als hätte sie schon darauf gewartet, dass ich mich melde. Sie schrieb, dass sie mir viel Spaß wünscht und ich auf mich aufpassen sollte. ich schrieb darauf hin, dass ich das natürlich machen werde. Kurze Zeit später steckten zwei identisch aussehende rothaarige Jungs ihren Kopf in das Abteil. "Dürfen wir uns setzten?", fragten die beiden synchron. Ich grinste und nickte. Sie kamen rein, schafften ihre Koffer auf die Gepäckablage und setzten sich mir gegenüber. "Mein Name ist Fred Weasley und...", fing der rechte an. "Und ich bin George Weasley", beendete der linke. "Ich bin Melina Black", stellte ich mich vor. "Wie Sirius Black?", fragte Fred. "Nein, ich bin die Tochter von Anastasia Black, Daher der Nachname", lächelte ich. "Achso", meinte Fred. "In was für ein Haus willst du den?", fragte George. "Nach Gryffindor", sagte ich schnell. "Das ist toll. Wir sind nämlich in Gryffindor", sagte Fred. Wir redeten die ganze Zugfahrt über Hogwarts, sie erklärten mich auch Quidditch und sagten mir, dass sie mir das ganze Schloss zeigen würden. Somit hatte ich schon zwei neue Freunde gefunden.
Wuhuu ich wollte mich für die über 100 Reads bedanken ich dachte echt, dass niemand das hier lesen würde. Ich würde mich über Kommentare freuen, ob es euch gefällt oder ob ich etwas verbessern könnte. 😊
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Neues Glück in Hogwarts?
FantasiIn der Geschichte geht es um ein Mädchen genau genommen eine Demigöttin Namens Melina sie ist die Tochter von Poseidon. Also die Geschichte spielt einmal in Camp Halfblood und einmal in Hogwarts. Es ist meine erste Geschichte ich wäre für konstrukti...