Nacht der Kometen

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POV Elena:


Als ich Zuhause angekommen bin war ich sehr nervös ich würde heute zum ersten Mal wieder unter die Leute von Mystic Falls gehen. Und ich hoffe das man mich nicht zu sehr wegen meiner Eltern ansprechen wird. Aber jetzt erstmal zum hier und jetzt. Ich schloss gerade die Haustür auf und hörte schon die bekannte Stimme von Tante Jenna und Jeremy. Ich ging rein stellte meinen Rucksack in den Flur und ging zu den anderen beiden in die Küche. "Was ist den los"? fragte ich Tante Jenna. Sie antwortete mit genervtem Blick auf Jeremy:" Euer Direktor hat mich angerufen Jeremy soll auf der Toilette Drogen genommen haben." Ich sah Jeremy entsetzt an und zog in am Ohr mit mir hinaus in den Flur. "Wieso machst du sowas es ist für uns alle sehr schwer aber du machst wieder alles schlimmer." Jeremy sah mich gelangweilt an und sagte:" Du lässt mich einfach machen was ich will und mischt dich nicht in meine Sachen ein tu ich nämlich auch nicht."! Dann nahm er seinen Schulrucksack und rannte die Treppen in sein Zimmer hoch. Ich seuftzte und ging wieder in die Küche zu Jenna. "Jenna du weißt nicht was heute passiert ist." Sie sah mich fragend an und fragte:" Was ist den passiert das du so aufgelöst bist." "Heute war ein total süßer Junge neu in der Klasse und er hat mich die ganze Zeit angesehen. Ich war so aufgeregt und hab mich aber nicht getraut mit ihm zu reden geschweige denn ihn auch anzusehen." Jenna lachte nur leise vor sich hin und packte weiter die Einkäufe aus, die sie die ganze Zeit beschäftigen. Ich lachte leise mit bevor ich meinen Rucksack aus dem Flur holte und auch nach oben ging. Ich ging noch bei Jeremys Zimmer vorbei und sah noch schnell zu im rein. Die Situation erschreckte mich. Die Rolläden waren herunter gelassen, das Licht aus und er saß rauchent an seinen PC. Ich fragte ob er mir nachher bei den Vorbereitungen fürs Gründerfest helfen wollte aber ich bekam natürlich keine Antwort. Ich ging also meinen Rückzug an und verließ das Zimmer wieder. Ich ging danach in mein Zimmer und machte meine Schulaufgaben. Als ich damit fertig war ging ich in den Keller und packte schon mal die Sachen für das Fest zusammen. Ich fand die alte Halskette meiner Mutter und die alte Brosche von meiner Mutter. Ich hatte alles auf der Liste bis auf Dad's alter Uhr. Ich hatte so eine gewisse Vorahnung wo sie sein könnte. Ich ging also in Jeremys Zimmer und nahm im seine Kopfhörer ab. Er sah mich mit einem vorwurfsvollen Blick an und fragte mich was ich jetzt schon wieder will. Ich fragte ihn nach der Uhr und ersagte das er sie habe und nicht hergeben wird, weil Dad sie ihm vor seinem Tod geschenkt hatte. Sie war ihm sehr wichtig und wollte nicht das sie auch noch ausgestellt wird. " Aber Jeremy Mum hat sie Mrs. Lockwood versprochen" sagte ich zu Jeremy. Doch er sagte nur das sie dann leider ihr Versprechen brechen musste. Ich sah eine das es keinen Sinn hat weiter mit ihm zu diskutieren und ging wortlos aus dem Zimmer. Ich würde Mrs. Lockwood einfach sagen das wir die Uhr nicht gefunden haben. Also packte ich die ganzen Sachen in die Umzugskartons die dafür vorgesehen waren. Mittlerweile schrieb ich in mein Tagebuch. Ja das ist so eine Sache von mir. 

Ich schrieb:

Liebes Tagebuch,

und dann schrieb sie denn ganzen Tag auf. Die Begegnung von Stefan und ihr. Die Sache mit Jeremy und ganz wichtig ihre Gefühle.

Als sie fertig war, war es bereits dunkel und sie musste sich für das Fest fertig machen. Sie zog eine schwarze Hose und eine weiße Bluse an und noch ihre Boots. Dann machte sie sich auf den Weg in die Mitte von Mystic Falls. Dem Rathaus. Sie übergab Mrs. Lockwood die ganzen Sachen die sie zum Austellen mitgebracht hatte. Alles bis auf die Uhr. Sie holte sich einen Drink und setzte sich auf eine Bank etwas abseits. Sie mochte diese ganze Feierei nicht und saß lieber ein bisschen einsam ein paar Meter weiter weg. Sie hörte plötzlich Schritte neben sich und sah dann nach oben. Es war Stefan der auch einen Drink in der Hand hatte. " Darf ich mich zu dir setzen, du sitzt hier so alleine da wäre Gesellschaft doch nett oder?" "Klar setzt dich einfach. Ich bin Elena Gilbert und wie du heißt weiß ich ja schon." Stefan lachte nur und setzte sich dann neben Elena. "Gehörst du auch zu den Gründerfamilien Stefan?" "Ja ich gehöre zu der Familie Salvator aber ich mochte meine Familie nicht also nenn mich bitte immer nur Stefan". " Oh entschuldige ich wollte keinen wunden Punkt bei dir treffen." "Wo sind deine Eltern Elena?" Ich sah kurz nach unten und mir stiegen Tränen in die Augen. "Meine Eltern sind Tod seit diesem Sommer". "Oh das tut mir leid das ich gefragt habe." 

"Schon gut du kannst ja nichts dafür du hast es ja nicht gewusst man sieht es mir ja auch nicht auf den ersten Blick an. Komm mit ich zeig dir den Unfallort." "Ok vielleicht verarbeitest du es dann schneller. Meine Eltern sind auch Tod ist aber schon eine Weile her." 

Wir gingen an die Wickery Bridge und dort sah ich zum ersten Mal wieder in das klare Flusswasser das meine Eltern verschlungen hatte. Sofort stiegen mir Tränen hoch und Stefan den ich für kurze Zeit vergessen hatte legte einen Arm um mich. Er sagte das alles gut werden würde und ich irgendwann wieder lachen könnte. Diese Aussage war für mich in diesem Augenblick unvorstellbar. Ich dachte am Anfang ich werde für immer alleine sein und ich würde nie wieder fröhlich sein können. Aber ich hatte vergessen das ich noch Jeremy und Jenna hatte und das Stefan mir auch beistehen würde auch wenn wir uns noch gar nicht so lang kannten. Ich spürte zwischen uns eine Art Verbindung die ich sonst mit keinem gespürt hätte. Ich fühlte mich in dem Moment so frei und so ohne Sorgen und ich wollte einfach nur die Zeit mit ihm geniessen. Ich drehte mich zu Stefan um und sah im tief in die Augen. Wir kammen uns immer näher und ich schloss meine Augen und küssten uns. Wir lösten uns sanft von einander und sahen einfach eine Ewigkeit in die Augen. Bis wir ein entferntes Rufen wahrnahmen und uns somit signalisierte das wir zurück müssen. Wir liefen Hand in Hand zurück und waren auf einem wieder auf der Feier und die Leute tanzen ausgelassen um uns herum und ich verabschiedete mich von Stefan und ging mit langsamen Schritten und Schmetterlingen im Bauch nach Hause.

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