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Ich schluckte meinen Speichel herunter, der sich durch meine Nervosität im Mund angesammelt hatte und nickte leicht. Yoongi sprach nach meiner Bestätigung weiter:
,,Wir haben ein... sag ich mal, kleines Problem. Es hat aber nur indirekt etwas mit dir zu tun, also mach dir keine Sorgen, wir haben nicht vor dir etwas anzutun."
Nach seinen Worten fühlte ich mich etwas wohler und entspannte meinen angespannten Körper, wonach ich Yoongi weiterhin zuhörte:
,,Wir befürchten, dass unsere größten Konkurrenten es auf dich abgesehen haben und wir müssten deswegen noch stärkere Sicherheitsmaßnahmen anwenden. Das würde für dich dann heißen, dass du 24 Stunden am Tag von uns bewacht werden würdest und somit deine Privatsphäre eingeschränkt wird.", erklärte er mir, was mich etwas verwirrte.
,,Aber was wollen sie denn mit mir anfangen und wie haben sie über mich erfahren? Ich bin doch eher im Hintergrund."
Suga zögerte etwas, bevor er mir letztendlich eine Antwort gab:
,,Um ehrlich zu sein wissen wir nicht, warum sie dich unbedingt in ihrer Gruppe haben wollen, aber wir wissen, dass es wahrscheinlich einen Spion unter unseren Kontakten gibt. Deswegen können wir im Moment kaum jemanden trauen."
Ich nickte verständlich, wonach das Gespräch beendet war und ich aus dem Raum gelassen wurde. Namjoon folgte mir hinaus und teilte mir mit, dass er mich heute bewachen müsste.

~

Es war nun ein Uhr morgens und ich konnte kein Auge zu machen, da ich durchgängig von RM bewacht wurde, was ziemlich ungewohnt und unangenehm für mich war.
Würde Yoongi mich bewachen, wäre es kein Problem, da ich an ihn schon gewöhnt war, aber er hatte viel zu erledigen und musste deswegen die Nacht durcharbeiten.
Deswegen entschied ich mich in das Badezimmer zu gehen. Ich sagte Namjoon bescheid und als ich eine Erlaubnis von ihm bekam, ging ich zügig auf die Tür zu. Dort angekommen, spürte ich wie mich eine Welle von Erleichterung durchfuhr, wodurch ich mich auch sofort wohler fühlte.
Ständig beobachtet zu werden ist wirklich nicht gut für die Psyche...
Danach ging ich auf das Waschbecken zu, um mir das Gesicht zu waschen. Ich drehte den Wasserhahn auf, ließ etwas kaltes Wasser im meine Hände fließen und führte meine Hände anschließend zu meinem Gesicht, um das Wasser auf mein Gesicht zu reiben.
Erfrischt, setzte ich mich auf den Toiletten Deckel und wurde etwas nachdenklich. Ich schaute zu dem Fenster vom Badezimmer, durch welches ich gerade so durchpassen konnte und stellte mir eine riskante Frage:

Sollte ich flüchten?

No need to be afraid | Min Yoongi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt