Die Vorgeschichte

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Ich saß neben Peter im Klassenzimmer. Der Lehrer kritzelte im Matheunterricht irgendwelche Zahlen und Buchstaben an die Tafel. "Herr Ernst, diesen Kack versteht hier eh niemand! Lassen sie uns einfach früher nach Hause gehen!", murmelte ich. Es hörte wirklich keiner zu. Rosalie, Kira und Amba, die drei Zicken aus unserer Klasse, waren an ihren Handys zu gange, Matt, Felix, Tom und Fabi unterhielten sich über das anstehende Fußballspiel am kommenden Samstag und Lea, Kim und ich hörten mit Kopfhörern Musik. Der einzige, der in jedem Fach den Stoff wie Luft einsog, war Peter. Ich verstand nicht, wie man in jedem Unterricht ruhig da sitzen konnte, egal was der Rest der Klasse machte, und alles aufsaugen konnte, was der Lehrer sagte.
Doch bei Peter wunderte mich gar nichts mehr. Immerhin war ich die einzige, die wusste, dass er neben der Schule ein Superheld war. Spiderman um genau zu sein, die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Endlich klingelte es zum Unterrichtsschluss. "Gut! Sie können dann gehen!", seufzte Herr Ernst. Und sofort rannten alle aus dem Raum und der Schule. Immerhin war heute der letzte Schultag vor den Sommerferien! Manchmal hasste ich unsere Schulleiterin wie die Pest: Heute zum Beispiel hatte alle um 11:00 Uhr nach den Zeugnis Schulschluss! Alle aus die 10.3, meine Klasse. Wegen mehrmaligem Zuspätkommen der drei Zicken durfte die Komplette Klasse heute länger bleiben. "Bis Morgen Peter!", verabschiedete ich mich. Während dieser hinter einer Säule stehen blieb. "Warte, soll ich dich mit nehmen?", als Peter wieder hinter der Säule vor kam stand Spiderman vor mir. Ich musste lächeln, doch nickte anschließend.

Spiderman setzte mich kurz vor dem Haus, in dem ich mit meiner Mutter wohnte ab.

"Danke fürs mit nehmen! Es geht eindeutig schneller als nach Hause zu laufen!", bedanke ich mich

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"Danke fürs mit nehmen! Es geht eindeutig schneller als nach Hause zu laufen!", bedanke ich mich. "Gerne doch!", mit diesen Worten schwang Peter sich durch die Hochhäuser New Yorks und verschwand. In Gedanken schloss ich die Haustür auf und bemerkte meine Katze 'Tiger', durchs Wohnzimmer huschen.

 In Gedanken schloss ich die Haustür auf und bemerkte meine Katze 'Tiger', durchs Wohnzimmer huschen

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Leise ließ ich die Tür ins Schloss fallen, flitzte in die Küche und schnappte mir man Mittagessen:

Leise ließ ich die Tür ins Schloss fallen, flitzte in die Küche und schnappte mir man Mittagessen:

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Nur um in meinem Zimmer im zweiten Stock unseres Hauses zu verschwinden. Ich machte meine Box an und hörte mein Lieblingslied auf voller Lautstärke.

Laut sag ich mit und bemerkte zuerst nicht den schwarzhaarigen Typen, der einfach durch meine Tür kam und sich auf mein Sofa fallen ließ.

Laut sag ich mit und bemerkte zuerst nicht den schwarzhaarigen Typen, der einfach durch meine Tür kam und sich auf mein Sofa fallen ließ

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Abrupt blieb ich stehen und starrte den vielleicht 19 jährigen Mann an. "Was? Wie? Wer bist du?", fragend musterte ich ihn. "Verzeih, dass ich einfach hier herein geplatzt bin! Ich bin Loki Prinz von Asgard! Und du bist?", sagte er, nahm meine Hand und gab mir einen leichten Handkuss. "Prinz? Jaja! Ich glaub auch! Ich glaube eher, sie sind gehörig auf den Kopf gefallen, Loki!", gab ich meiner Verwunderung freien Lauf. "Ich bin übrigens Jorina Salvatore!", stellte ich mich dem immernoch Fremden vor. "Ich verstehe voll und ganz dein Entsetzten Jorina, doch ich benötige Zuflucht vor meinem Bruder!", versuchte Loki mir zu erklären. "Zuflucht? Das gibt ihnen noch lange nicht das Recht in Fremde Häuser einzudringen! Und wo zu wollen sie vor ihrem Bruder flüchten?", sprach ich das aus, was ich dachte. Mit einem Mal begann der zuvor strahlend blaue Himmel sich zu zu ziehen und es blitzte und donnerte. *Was ist den jetzt los?*, rumorte mein Kopf. Loki sah verängstigt aus. Anscheinend wusste er mehr als genau YB was da draußen gerade vor sich ging. Plötzlich erschien auf der Straße ein heller Lichtstrahl, als dieser erloschen war, stand ein muskulöser Mann mit langen blonden Haaren an der Stelle, wo eben noch der Lichtkegel endete. Erschrocken trat ich vom Fenster zurück. "Loki!!!", hörte ich den Mann draußen rufen. "Ich weiß, dass du hier bist! Heimdall hat dich gesehen!", fuhr er fort. "Scheiße!", entfuhr es Loki und er trat zum Fenster. "Was? Dürfte ich bitte Mal erfahren, was hier gerade los ist?", verwirrt starrte ich zu Loki und dann wieder aus dem Fenster. Nach 15min so dastehen, entschied ich einen Entschluss zu fassen: "Wenn du nicht mit deinem "Bruder" reden willst, dann tu' ich es!", bei dem Wort Bruder machte ich Anführungszeichen in der Luft und verließ sogleich den Raum und das Haus. "Hey! Kann ich ihnen helfen?", fragte ich den blonden Mann freundlich. Er trug einen Hammer mit sich und richtete ihn gerade direkt auf mich. "Entschuldigen sie bitte, aber wäre es möglich, dass sie den Hammer runter nehmen?", fragte ich eingeschüchtert. "Oh ja sorry! Ich bin Thor!", stellte er sich vor kam zu mir und schüttelte mir die Hand. "Jorina! Freut mich!", skeptisch mussterte ich Thor. Da trat Loki aus meiner Haustür. "Bruder!", machte er Thor auf sich aufmerksam. "Loki!", besorgt sah Thor zu mir. "Bleib hinter mir! Loki ist unberechenbar! Er hat in 2 Tag 80 Menschen umgebracht!", mit einem harten Griff schob Thor mich hinter sich. "Was 80 Menschen umgebracht!?", fragend sah ich zu Loki. Dieser zog ein Zepter mit einem blauen Stein aus seinem Umhang. "Du hast mir gesagt du bräuchtest Zuflucht, weil du...!", Tränen stiegen mir in die Augen. "Wie kannst du nur!", wütend stürmte ich auf Loki zu. Mein Körper kribbelte und plötzlich sprühten funken aus meinen Fingerspitzen. Aprupt blieb ich stehen und starrte auf meine Hände. "Wie ist das möglich?", sprach ich mit mir selbst. Mit einem Mal verwandelte ich mich in einen dunklen Engel.

"Oha! Sie ist ein Engel des Teufels!", entfuhr es Thor, der mich mit großen Augen anstarrte

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"Oha! Sie ist ein Engel des Teufels!", entfuhr es Thor, der mich mit großen Augen anstarrte. "Wohl eher die Göttin des Feuers!", lachte Loki. Schwer atmend stand ich zwischen den Brüdern. "Hey, alles gut! Beruhige dich!", sagte Thor und meine Verwandlung machte sich rückgängig. "Komm Bruder! Deine Zelle in Asgard wartet!", mit diesen Worten machte Thor Loki Handschellen an. Schultbewusst sah Loki zu mir bevor der Lichtkegel mit den Beiden wieder verschwand. "Hey, ihr könnt mich hier doch jetzt nicht einfachso stehen lassen!", rief ich ihnen nach. Am Abend erzählte ich Peter, was ich heute erlebt hatte.

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