An Flughäfen wartete schon Mike, der Freund meiner Mutter auf uns. Mit einem langen Kuss begrüßten die zwei sich. Er nahm mich in eine plötzliche Umarmung und sagte freundlich: "Hallo, ich bin Mike" "Abby", stellte ich mich vor. "Dann lasst uns mal losfahren", sagte er mit einem Lächeln. "Wie lang müssen wir denn fahren?", fragte ich. "Eine Stunde", antwortete Mike. Seufzend lehnte ich mich zurück. Ich konnte es nicht mehr erwarten, endlich anzukommen. Obwohl ich den ganzen Flug geschlafen hatte, fielen mir die Augen zu.
Ich wachte durch ein Türenschlagen auf. Ich stieg aus dem Auto. Und da sah ich es: Das wohl schönste Haus auf Erden. Riesen groß, aus Marmor. Am Eingang stand ein Brunnen, der mit Marmorfiguren verziert war. "Abby, gehst du schon mal vor?" Ich nickte und lief die Treppen hoch. Ich konnte das alles gar nicht glauben. Dieses Haus sollte mein neues Zuhause werden? Das fing ja wunderbar an! Als ich oben stand, bemerkte ich, dass ich ja gar keinen Schlüssel hatte. Aus Spaß drückte ich die Klingel. Einmal, zweimal, dreimal. Von drinnen kam ein genervter Schrei: "Ich komm ja schon!" Huch, da war ja jemand Zuhause. Wer das wohl sein mochte? Und plötzlich stand er vor mir. Braungebrannt, braunes Haar, meerblaue Augen. Oberkörperfrei und ein Sixpack. Das konnte nicht echt sein. Ich träumte. Das war alles nur ein Traum und ich wache jetzt gleich auf und alles ist wie immer. Doch es war kein Traum. Es war Real. "Hmhm", sagte der Junge. "Ehm, ja hi ich bin Abby",stellte ich mich vor. Wie dämlich! "Jonas", sagte er knapp. "Komm rein, ich zeig dir alles" Ich musste mich beherrschen, ihn nicht anzustarren. Er führte mich im ganzen Haus rum und zeigte mir am Schluss mein Zimmer. "Danke", sagte ich und schon verschwand er. Ich sah mich um. Mein zukünftiges Zimmer war richtig gemütlich und nicht so prunkvoll wie alles andere in diesem Haus. Ich stellte meine Koffer ab und ließ mich auf das Bett fallen. Ich wollte nach diesem langen Tag duschen und so nahm ich mir eine Hotpan und ein weißes Top frische Unterwäsche und öffnete die Tür zum Bad, die an mein Zimmer anschloss. Mit einem kleinen Schrei stolperte ich rückwärts wieder raus. Jonas lachte. "Ja Darling, wir müssen uns ein Bad teilen" Er sagte das, als wäre es das normalste auf der Welt. "Okay", antwortete ich geschockt "Ich würde jetzt aber gern duschen. Und zwar ohne Zuschauer! "Keine Panik Darling, ich bin schon weg", sagte er und verschwand mit einem Schmunzeln. Nachdem ich geduscht hatte, schminkte ich mich leicht und lief runter in die Küche. "Dad und deine Mum sind einkaufen gegangen", erklärte Jonas, der plötzlich hinter mir stand. "Okay", erwiderte ich "Warum bist du eigentlich immer oberkörperfrei?", hörte ich mich fragen. "Damit du mich anstarren kannst", antwortete er und lachte. Mir schoss die Röte ins Gesicht. "Keine Panik Darling, ich werde gerne von hübschen Mädchen angestarrt". Das verbesserte meine Gesichtsfarbe nicht gerade. Man, wieso musste er auch so gut aussehen? "Ehm, ich glaub ich geh mal hoch, Koffer auspacken", wich ich aus und verschwand in meinem Zimmer.
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SO, WIE GEFÄLLTS EUCH?
LG Maja
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Bad Boy Love
Teen FictionAbby ist nach New York umgezogen. Neues Jahr, neue Schule, neues Leben. Alles läuft wie geplant, bis sie Jonas kennenlernt. Jonas, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Jonas, der Herzensbrecher. Jonas, der Badboy...