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... oder was zwischen Jin und Sunny auf der Party passiert ist.

¡Warning!: Dieses Kapitel wird Smut enthalten, welcher allerdings nicht die beste Qualität haben wird. Ich gebe mein Bestes. Ich werde wenn der Smut beginnt euch nochmal vorwarnen, falls ihr nur bis dahin lesen wollt. Und wenn es euch gar nicht interessiert, dann könnt ihr es einfach überspringen, es ändern nichts in der Storyline. Viel Spaß~.

***

Alleine hockte ich, umgeben von lauter Musik und dem ein oder anderen knutschenden Pärchen, auf der großen Couch in Taehyungs Wohnzimmer und nippe ab und zu an meinem Pappbecher mit irgendeiner Alkoholmischung drin. Bis vor kurzem saßen noch Seoyeon und ihr Freund Renjun bei mir, jedoch haben die beiden sich verabschiedet, da sie die Gelegenheit nutzen wollten, dass Seoyeons Familie mal nicht zu Hause ist. Was auch immer sie da gerade trieben. So genau wollte ich das auch gar nicht wissen. Wie toll es wohl sein musste, einen festen Freund zu haben... Man könnte immer zu kuscheln, wenn man das gerade bräuchte, und fühlte sich nicht alleine. Sofort schwiffen meine Gedanken zu Jin und ich wurde ein wenig rot.

Gerade wollte ich aufstehen, um mir einen neuen Becher mit Alkohol zu holen, als ich einen sichtlich angetrunkenden Jin auf mich zustolppern sah. Ich blieb stehen, als mir klar wurde, dass er tatsächlich genau auf mich zu kam. Wenn man vom Teufel spricht. Oder eher gesagt, Engel. Und eigentlich habe ich ja auch über ihn nachgedacht. Also eher: Wenn man über den Engel nachdenkt. Naja, wie auch immer. Mittlerweile war er bei mir angekommen und seine Hand umgriff meinen Oberarm. Schüchtern sah ich ihm entgegen und zog die Ärmel meines bauchfreien Hoodies über meine Hände. "Hey", sagte ich, gerade so laut, dass es die Musik übertönte, und lächelte ein wenig.

"Hallo, Sunnyyyyy", sprach er in einem Singsangton und löste seinen Griff um meinen Arm ein wenig. Ein Kribbeln breitete sich in mir aus und ich merkte, wie mir noch heißer wurde, als eh schon, durch die stickige Luft in Taehyung's riesigem Haus. "Was machst du denn so alleine hier?", redete Jin weiter und ein Lächeln erschien auf seinem makellosen, wunderschönen Gesicht. "Seo und ihr Freund haben mich verlassen und ich war zu faul, um jemanden zu suchen, den ich kenne. Und du? Schon jemandem gefunden, der deinem Charm verfällt?", frage ich ihn gespielt belustigt und knuffe ihm freundschaftlich in die Seite, um meine Sorgen, dass er mit einem 'Ja, Sunny, ich habe jemanden gefunden, den ich lieben werde und für immer mit ihr zusammen sein werde' antwortet, zu überspielen.

"Also eigentlich nicht", nuschelte Jin und sah mir tief in die Augen, wobei er sich ein wenig runterbeugen musste, da ich neben ihm nicht gerade die Größte war. "Eigentlich aber auch schon." Ich spürte ein Stich in meinem Herzen und senkte den Kopf, damit er meinen enttäuschten Gesichtsausdruck nicht sah. "Und wer ist die Glückliche?", fragte ich leise und sah ihn von unten herauf an. Meine Schmerzen ignorierend. Ich sollte mich für ihn freuen, wenn er jemanden gefunden hatte. Er könnte aber eigentlich auch jeden haben, so wie er aussah. "Naja, ich weiß nicht, ob sie das auch okay findet", erklärte Jin und kratzte sich am Kopf. Ich hob daraufhin eine Augenbraue und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf an. "Wie meinst du das, du weißt es nicht? Na, dann frag sie doch?"

"Dann tue ich das hiermit", grinste mein Gegenüber verschmitzt und nahm meine Hand. Verwirrt sah ich erst auf seine Hand, dann hinter mich und dann wieder zu ihm. "Warte, was?", bekam ich nur raus und schaue ihn ungläubig an. Er kann doch wohl nicht mich meinen. Das ist nahezu unmöglich, warum sollte er mich nehmen, wenn er sich auch ein schönes Mädchen aussuchen könnte. "Ich meine dich, Sunny. Hast du Lust meinem Charm zu verfallen?", kicherte Jin und nahm nun auch meine andere Hand in seine. Immer noch verdattert sehe ich ihn an, doch bevor ich antworten kann, spüre ich auch schon seine Lippen auf meinen.

Vor lauter Überforderung kann ich gar nicht direkt erwidern. Und vor allem wusste ich nicht mal, was ich machen sollte. Wie küsste man richtig? Hilfe! Doch als ich merkte, dass Jin sich wieder lösen wollte, wahrscheinlich weil ich nichts machte, legte ich meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir. Und dann begann ich einfach, meine Lippen gegen Jins zu bewegen, was anscheinend sogar richtig war, denn er machte genau dasselbe und legte dabei seine Hände an meine Hüften. Ich grinste in den Kuss hinein und vergrub meine eine Hand in seinen Haaren. Ich wusste nicht, warum ich auf einmal so mutig geworden war, lag wahrscheinlich am ganzen Alkohol, den ich durch ein Trinkspiel zu mir genommen hatte, aber ich sprang an ihm hoch und umschlang seine Hüfte mit meinen Beinen, wie ein kleines Klammeräffchen.

PROM KING ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ [ DISCONTINUED ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt