Part 10

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Moons Sicht

Kurz nachdem Justin weg war, erhielt ich einen Anruf. Eine mir Unbekannte Stimme meldete sich zu Wort.

„Hey Jungfrau“. Was um Himmels Willen soll der Mist jetzt schon wieder?

„Sorry, aber ich glaube du bist hier falsch“, antwortete ich angepisst.

„Das denke ich nicht“, entgegnete der Unbekannte.

„Naja viel denken tust du ja anscheinend nicht. Von wem hast du bitteschön meine Nummer bekommen?“, keifte ich ins Telefon.

„Von deinem lieben Kumpel Justin“.

„Aha. Ist ja interessant welche Pädophilen so an meine Nummer rankommen. Was willst du denn jetzt von mit?“, fragte ich ihn.

„Das ist ganz einfach. Ich will dich“.

„Oh mein Lieber mich wollen viele. Tut mir leid aber auch du wirst mich nicht bekommen. Ich wette du bist potthässlich und wohnst noch bei deiner momy“. Langsam wurde ich immer wütender und genervter.

„Sorry Schätzchen aber damit liegst du falsch. Ich bin einfach nur geil auf dich“, raunte er. What the fuck? Geht’s dem noch gut?

„Junge halt einfach die Klappe. Ich bin keine Nutte“.

„Da hat Justin mir aber was anderes erzählt. Er meinte du würdest alles für etwas Kleingeld machen“.

Jetzt reicht es mit aber. Ich legte einfach auf. Was dachte sich Justin dabei einem dahergelaufenen Penner meine Nummer zu geben und dem auch noch zu erzählen ich bin eine Nutte. Arschloch!

Justins Sicht

Den ganzen Weg nach Hause konnte ich mir mein Grinsen nicht verkneifen. Es macht mir einfach Spaß wie verrückt ich sie machen kann. Eins ist klar. Ich darf sie jetzt wohl öfter beglücken.

Zu Hause angekommen setzte ich mich auf die Couch, auf der auch Moon sitzt. „Hi“, sagte sie kalt und mein Grinsen verschwand sofort. „Was ist los?“, fragte ich sie. „Nichts“, erwiderte sie kurz, doch mich kann sie nicht anlügen. „Komm schon. Du kannst mir doch alles sagen“, sagte ich leicht aufmunternd und stupste sie in ihre Seite.

„Lass das. Ich geh jetzt duschen und dann bin ich auch wieder weg“, reagierte sie zickig.

„Wieso verbringen wir nicht mal wieder einen Tag zusammen?“, fragte ich sie etwas niedergeschlagen.

„Oh du armer willst Zeit mit mir verbringen“, sagte sie provozierend.

„Hör auf so mit mir zu reden“, langsam wurde ich wütend.

„Steck dir das sonst wohin. Ich rede wie ich will“.

„Moon hör auf mich immer zu provozieren“, ich regte mich immer mehr auf.

„Flipp doch nicht gleich immer so aus“, sagte sie.

„Du bringst mich doch immer dazu“, wurde ich jetzt lauter.

„Nur weil ich meine Meinung sage! Was geht denn bitte bei dir schief?“, schrie sie mich an.

„Fang doch jetzt nicht schon wieder damit an“, sagte ich genervt.

Sie stand auf und ging die Treppe hoch. Das letzte was ich von ihr hörte war: „Ach komm. Du nervst.“ Na gut wenn sie sagt ich soll kommen, dann komme ich. So eine Einladung lass ich mir doch nicht entgehen. Ich begab mich also auch ins Bad und entledigte mich meiner Kleidung. Moon sang unter der Dusche und schien mich nicht im Geringsten zu bemerken, bis ich direkt hinter ihr stand. Während meine Hände ihren Platz an ihrer Taille fanden, bedeckte ich ihren Nacken mit Küssen und zog sie leicht an mich.

„Geh weg Justin“, murmelte sie, jedoch merkte ich sofort dass sie mir bereits verfallen war. Tja ich wusste doch, dass ich ihr ihre hübschen Kopf verdreht habe so wie ich es bei jeder mache.

„Man Justin!“, sagte sie energisch und drehte sich um wobei ich sie direkt an die Wand drückte und meinen nackten Körper an ihren presste. Während ich weiter mit meinen Händen ihren Körper lang fuhr, legte ich meine Lippen auf ihre doch sie stieß mich von sich.

„Ich hab da verdammt nochmal keinen Bock drauf. Wenn du es so nötig hast geh doch zu dieser Mary“, fauchte sie mich an.

„Bei der war ich erst“, gestand ich ihr.

„Ooohhh aber ficken durftest du sie anscheinend noch nicht“, sagte sie zickig.

Sie legt es aber auch immer wieder drauf an. Ich schlug mit meiner Faust an die Wand und Moon zuckte zusammen.

„Wieso verstehst du nicht, dass ich wieder mehr Zeit mit dir verbringen will?“, fragte ich sie aufgebracht.

„Ich hab aber keine Zeit für dich“, maulte sie.

„Ach komm schon baby. Nur ein bisschen Spaß“, versuchte ich es weiter. Erneut fing ich an ihren Hals entlang zu küssen und ihren Körper zu berühren, bis sie mich mit all ihrer Kraft von sich stößt.

„Verdammt lass das. Ich bin nicht deine Nutte!“, schrie sie und schaute mich verletzt an.

Geschockt und gleichzeitig verwirrt sah ich sie an.

„Jetzt tu doch nicht so. Dein komischer Freund hat mir alles erzählt.“

„Wer hat dir was erzählt?“, fragte ich sie total ahnungslos. Wovon sprach sie da.

„Na einer deiner komischen Freunde. Du kannst nicht einfach rum erzählen, dass ich eine Nutte bin, die für wenig Geld zu haben ist“, klärte sie mich endlich auf.

„Das habe ich nie gesagt und würde es auch nie tun. Außerdem bist du keine Nutte. Vor allem nicht meine. Wir haben doch zusammen beschlossen, dass wir hier lediglich Freundschaft Plus führen“, rechtfertigte ich mich und hoffte, dass sie mir glaubte.

Sie schob mich beiseite und verschwand, nachdem sie mir noch einen wütenden Blick zugeworfen hatte.

„Dann verpiss dich doch“, schreie ich ihr hinterher. Wenn sie das von mir denkt und mir dann auch nicht glaubt, dann ist das auch nicht mein Problem. Sie wird sich schon wieder abregen.

Ein neuer Part ist da. Tut mir echt leid dass so lange nichts mehr kam. Hoffe es gefällt euch. Wir würden uns mega über einen Vote und Kommentare freuen

xoxo

With YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt