Part 11

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Justins Sicht

Moon hat sich wirklich einfach aus dem Staub gemacht. Ich beschloss in die Stadt zu gehen um auf andere Gedanken zu kommen. Dort angekommen entdeckte ich schnell ein bekanntes Gesicht. Mary. Sofort musste ich grinsen. Zeit um ein bisschen Spaß zu haben. Ich beobachtete sie und sah wie sie einen Unterwäsche Laden betrat. Perfekt. Ich wartete einen Moment und ging dann ebenfalls hinein und steuerte direkt auf ihre Umkleide zu. Bevor sie irgendeine Bewegung machen konnte, zog ich sie nah zu mir und sah ihr in die Augen.

„Justin…“, murmelte sie erschrocken was man auch ihrem Gesicht entnehmen konnte.

„Du siehst echt verdammt heiß aus in dieser Unterwäsche“, hauchte ich und machte eine kleine Pause, in der ich mit meinen Händen über ihren Körper fahre. Als sie leise stöhnte, zierte ein Grinsen mein Gesicht.

„Aber noch besser würdest du mir ohne gefallen“, fuhr ich fort.

Ich legte meine Lippen auf ihre und fing somit eine wilde Knutscherei an, die darin endete dass ich ihr einen Höhepunkt schenkte.

„Ich will… dir ehm auch was zurück geben“, stammelte sie, doch ich lächelte nur und verließ ohne ein weiteres Wort die Kabine.

Marys Sicht

Eigentlich hatte ich vor mir einen entspannten Tag in der Stadt zu machen, aber das geht ja nicht. Justin muss ja plötzlich zu mir in die Kabine kommen. Und dann auch noch gerade dann, wenn ich Unterwäsche anprobiere.

Er braucht mich nur einmal zu berühren und schon breitet sich Gänsehaut auf meiner Haut aus. Schon die Art wie er mich mit seinen Haselnussbraunen Augen ansieht, macht mich ein klein wenig verrückt. Natürlich gehen mir die Worte von Sophias Schwester nicht aus dem Kopf, aber ich konnte und wollte ihm gar nicht wiederstehen. Jedoch hätte er wenigstens etwas zu meinem Angebot sagen können, anstatt einfach aus der Kabine zu verschwinden. Von dem Moment an wo ich ihm das Angebot gemacht habe, ist mein Gesicht rot wie eine Tomate. Das scheint auch der Verkäuferin an der Kasse nicht zu entgehen.

Ich bin zu verwirrt um noch weiter in der Stadt rumzueiern, also fuhr ich nach Hause. Als ich dort ankam saß meine Mutter am Küchentisch.

„Hallo mein Engel,“ begrüßte sie mich.

„Ehh ja hallo, du ich glaub ich hab in der Stadt was falsches gegessen ich leg mich mal lieber hin bevors mir noch hochkommt“, entgegnete ich ihr und rannte so schnell wie möglich die Treppe hoch, in mein Zimmer.

Schnellstmöglich rief ich Sophia an, aber wie das nun mal so ist, war sie nicht da wenn man sie mal braucht.

Plötzlich kam mein kleine schwester ins Zimmer gestürmt und schmiss sich auf mich.

„Boooah Melody hast du nichts besseres zu tun,“ sagte ich genervt zu ihr.

„Maaaaarrryyyy Marrry“, in einem schrecklichen Ton sang sie meinen Namen. Gefühlte zwei Stunden.

Irgendwann reichte es mir. „So kleine Maus.“ Ich hob sie hoch, schleppte sie in ihr Zimmer und setzte sie vor ihren Puppen ab. „Spiel mal mit deinen Freundinnen. Die sind viel lustiger wie ich.“

„Nein sind sie nicht“, motzet sie mich an.

„Ach Melody ich hab eben auch nicht immer Zeit. Dann geh doch zu Momy die spielt auch mit dir, aber ich heute nicht“, sagte ich genervt und ging dann wieder in mein Zimmer.

Justins Sicht

Ich kam erst abends zu Hause an, da ich nach der Sache mit Mary erst noch bei den  Jungs war.

Sie hatte zwar ihren Orgasmus, ich meinen aber noch nicht. Ich hätte jedoch gern einen.

Ein paar Stunden seid heute Mittag waren ja schon vergangen, also nahm ich an das Moon sich wieder beruhigt hat. Sie kann eh nie lange sauer auf mich sein, denn mein Charme ist einfach unschlagbar. 

Leise ging ich die Treppe hoch zu ihrem Zimmer. Vor ihrer Tür kontrollierte ich nochmal meine Hosentasche. Drei Kondome. Sollte reichen. Ich machte die Tür auf und betrat ihr zimmer.

Moon lag auf ihrem Bett und hörte Musik. Sie war lediglich mit Unterwäsche bekleidet. Wie eigentlich immer.

Behutsam schlich ich mich von hinten an, legte mich zu ihr und legte einem Arm um sie damit sie nicht abhaut.

Sie zuckte zusammen und schrie mich an: „DU SCHEISS ARSCHLOCH WAS DENKST DU EIGENTLICH WER DU BIST?! GEH WEG!“ 

Wenn sie so ausrastet ist sie noch viel heißer.  Ich drehte uns so dass sie unter mir lag.

„Verdammt Justin was soll das. Geh von mir runter.“ Sie versuchte sich zu wehren war aber zu schwach.

„Du weißt doch wie sehr ich dich liebe. Ich brauche dich“, versuchte ich sie zu überzeugen.

„Justin, ich …. Ich will das nicht.“

Langsam fing ich an ihren Hals runter zu ihrem Dekollte  zu küssen. Sie windete sich unter meinen küssen.  „Justin hör auf!“ „Ach Babe komm schon ich weiß das du es auch willst.“

Aber anscheinend wollte sie es wirklich nicht.

Sie stieß mich mit aller Kraft von sich und ich fiel vom Bett. „Moon was sollte das?“

Sie stand von ihrem Bett auf, sodass sie auf der anderen Seite stand. Schnell nahm sie sich ihre Decke und hielt sie vor ihren Körper. „Raus aus meinem Zimmer! Verpiss dich!“ Sie zeigte auf ihre Tür.

Jedoch war das alles nicht so schlimm im Gegensatz zu ihrem Blick. Ich habe sie noch nie so verängstigt gesehen.

„Moon es… es tut mir leid ich wollte das nicht. Das war nicht meine Absicht.“  „geh, hau ab!“

Bevor noch etwas Schlimmeres passiert verließ ich ihr Zimmer. Ich ließ mich draußen an ihrer Tür herunter. „Verdammt, ich wollte doch nicht dass das so ausartet.“

Moons Sicht

Was dachte er sich dabei?

Ich ließ mich an meiner Zimmertür nieder.

„Verdammt, ich wollte nicht dass das so ausartet“, hörte ich ihn sagen. Es ist kurz still bis ich ihm antwortete.

„Du hast es schon wieder getan. Du hast mich wie deine Nutte behandelt und das nicht zum ersten Mal. Eigentlich tust du es ständig, die ganze Zeit. In deinen Augen bin ich nur noch ein Sexobjekt. Ich weil keine Zeit mit dir verbringen, weil du eh nur Sex haben willst. Klar Sex mit dir ist eine ziemlich geile Sache, aber ich will mich dabei nicht wie eine Nutte fühlen. Und das eben… es hat sich angefühlt als würdest du mich vergewaltigen wollen, als wäre mein Wille egal, als wäre egal ob ich mit dir schlafen will ja oder nein. Ich kann nicht sagen lass uns einfach beste Freunde bleiben und das plus streichen, will das eh nicht lange funktioniert. Aber bitte, bitte behandel mich nicht mehr wie deine Nutte. Behandel mich nicht mehr wie ein Sexobjekt. Wie einen Orgasmus.“

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