Kapitel 2

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Mittwoch

5:30 Uhr (morgens)

Mein Handy klingelte. Ich stand auf ging duschen und machte mich für die Schule fertig. Um 7:00 Uhr saß ich im Bus und kam rechtzeitig zum Dong in den Klassenraum. So ging das die ganze Woche.

Mo: Ballettt

Di: Eiskunstlauf

Mi: Ballett

Do. Eiskunstlauf

Fr: Ballett

Sa: Üben für Eiskunstlauf

So: andere Sachen

Am Samstag

9:00 Uhr (morgens)

Ich stand auf ging duschen und zog mich an, packte meine Schlittschuhe ein, nahm mir ein Apfel aus der Küche, Stöpsel ins Ohr und zum Bahnhof. Ich summte wieder leise zu Right There Ariana Grande ft. Big Sean. Um 11:30 Uhr kam ich an der Eissport-Halle an. Keiner verstand, warum ich wirklich hier war, ich erzählte das ich zum Üben hier war, aber das stimmte nicht. Beim Schlittschuh laufen konnte ich einfach alle meine Gefühle rauslassen, ich habe immer gehofft das ich jemanden finden könnte der mich verstand. Die Hoffnung ist leider schon gestorben.

Ich hatte Glück, Samstags war nie jemand da. Ich hatte also genügend Platz. Ich ließ an diesen Samstagen meinen Gefühlen freien Lauf. Ich verbrachte den ganzen Tag auf dem Eis. Ich schaffte es noch in die letzte Bahn um 24:00 Uhr zu steigen. Um 1:00 Uhr war ich zu Hause ging duschen und ins Bett.

Ding!!!!!

  Whatsappchat:

                                            Unbekannt

Er: Wie heißt du eigentlich?

                                                          Ich: Joyce

Er: wunderschöner Name!!!!

                                                          Ich: Thx

Er: Joyce ich muss dir leider absagen wir ziehen heute noch um 4:00 Uhr nach Kanada um.

                                                          Ich: Was nach Kanada, weißt du wie weit weg das von Miami Beach entfernt ist?? :(

Er: 1.485 Meile/n. :(

                                                          Ich: WTF!!!!!!!!!!

Er: Ja! Leider

                                                          Ich: Wo wohnst du?

Er: Collins Ave beim Loews Miami Beach Hotel. Hausnummer 1605.

                                                          Ich: Okay.

30 Min später

Klingel Kingeling

Die Tür wurde von ihm geöffnet er sah mich erstaunt an: "Joyce was machst du denn hier?"  "Mich bei dir verabschieden. Wie heißt du eigentlich?", antwortete ich.  Er sah mir tief in die Augen und sagt: "Jason!" "Mir ist kalt ( Ich will rein)!", erklärte ich ihm. "Warte ich hole dir eine Jacke", bekam ich als Antwort. Das flashte mich, ich wollte rein. 

Er kam zurück und gab mir eine seiner Jacken.

"Darf ich vielleicht das Bad benutzen?", fragte ich und hoffte endlich rein zu dürfen. "Ja klar, komm doch rein das hatte ich ganz vergessen", antwortete er. Ich dachte mir: 'YEEEEEEESS endlich hat er es gecheckt.'

Wir saßen zusammen auf dem Sofa und ich fragte, was wir machen und er meinte das wir uns einen Film angucken könnten. Leider lief nur ein Horrorfilm aber ich war dafür. Ich klammerte mich den ganzen Film an ihn und vergrub mein Gesicht an seinem Arm wenn etwas schreckliches passierte. Er musste deshalb so lachen, das der Teil des Filmes nur noch halb so gruselig war. Ich machte ein trauriges Gesicht, denn ich mochte ihn irgendwie, als besten Freund. "Wir fahren mit dem Taxi, hast du Lust mitzukommen? Der Taxifahrer ist ein Freund meiner Eltern, er könnte dich auch nach Hause bringen", schlug Jason vor. Ich freute mich und bejahte seine Frage.

Am Flugplatz

Sie stiegen in den Privatjet und hoben ab. Ich vermisste ihn jetzt schon werde ich jemals wieder so einen Junge kennenlernen, der in so kurzer Zeit mein bester Freund werden kann?

Ich stieg mit Tränen in den Augen in das Taxi uns sagte dem Fahrer wo ich hin wollte. Ich ließ mich nicht nach Hause fahren sondern an die nächste Brücke- dort war es so schön es war nartürlich schon dunkel und es gab keine Straßenlampen hier. Der  Mond spiegelte sich auf dem Wasser. Ich saß einfach nur da und guckte aufs Wasser und musste an ihn denken, er war irgendwie wie mein bester Freund obwohl er mir erst heute seinen Name gesagt hat. Ich weiß das es für mich nicht mehr als Freundschaft ist, er ist für mich einfach der beste Freund. Und es ist sehr schwer von dem besten Freund vielleicht für immer Abschied zu nehmen. Ich kannte diesen Junge nicht, ich wurde von ihm zum Essen eingeladen weil er mich umgerannt hatte,dann schreibt er mir eine Whatsapp und sagt ab weil er  nach Kanada umzieht. Ich erinnere mich an den Moment zurück, als er mich betrachtete und mich dann zum Essen einlud, es war ein schöner Moment. Ich froh und kuschelte mich in die Jacke, es war seine,  sie roch sehr gut.

Nach ungefähr 2 Stunden lief ich langsam Richtung Home. Meine Gedanken wurden von einem lauten Hupen gestört, ich schaute mich um wer so hupte. Ich sah wie mich der Taxifahrer in das Taxi dirigierte und stieg ein. Er erklärte mir das Jason gesagt  hat, er soll mich sicher nach Hause bringen.

Zweites Kapitel. Ich hoffe es gefällt ein paar von euch. Und ja ich würde mich über Kommentare freuen. Es wäre auch sehr nett wenn ihr den kleinen Button mit dem Stern drückt. 

Lg Gini

                                                

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