Kapitel 20.

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"Hey honey" begrüßt mich Jake mit einem dreckigen Grinsen.

Er guckt sich einmal im Raum um und guckt daraufhin wieder mich an.

"Sie wir die einzigen die nachsitzen müssen ?" Fragt Jack verwundert.

"Außer dich und mich sehe ich hier leider keinen anderen " antworte ich ihn gelangweilt.

Ich stütze meinen Ellenbogen auf dem Tisch ab und lege meinen Kopf auf meine Hand . Der Tag kann ja toll werden (ich hoffe man bemerkt die Ironie). Jack bewegt sich langsam auf mich zu. Als er bei mir ankommt legt er seine Tasche auf dem Tisch neben meinem ab.

"Muss das sein? Außer du und ich ist heute keiner da und du musst dich ausgerechnet neben mich setzen?" Frage ich genervt.

Er lässt sich auf den Platz neben mir nieder und bückt sich zu mir rüber.

"Ich würde nicht so mit mir reden Honey ,den wir beide wissen doch wozu ich im stande bin" flüstert er mir ins Ohr.

Nach seinen Worten stellen sich meine Nackenhaare auf und die Angst ,die seit Monaten versuche zu unterdrücken, breitet sich wieder in mir aus. Aus lauter Angst verstumme ich und drehe meinen Kopf Weg von ihm und gucke aus dem Fenster. Anscheinend merkt er das er mich nervös macht und fängt an zu lachen.

Draußen weht der Wind gegen die Blätter der Bäume. Einige lösen sich von Baum und Fliegen weg als wären sie frei. Frei von allem. Sie können dort hin wo sie hin wollen aber ich hänge hier fest. In einem Leben wo meine Eltern von nichts eine Ahnung haben, meine Bruder eine Kontrollfreak ist, ich mit meinen ehemaligen Entführern auf die gleiche Schule gehe und einer von denen hätte mich fast vergewaltigt....schlimmer kann mein Leben ja nicht mehr werden. Eine Lehrerin betritt den Raum und setzt sich an den Lehrertisch. Sie holt ein Buch raus und fängt es an zu lesen. Nachdem ich sie mir angeguckt habe ,widme ich mich wieder dem Baum draußen zu. Wenn ich daran zurück denke wie ich entführt wurde, wie ich fast getötet wurde und wie ich fast vergewaltigt wurde, da steigen sich auch schon ungewollt Tränen in meine Augen die meine klare Sicht nun verschwommen da zeigt. Der Baum draußen sieht nicht mehr aus wie einer sondern nur noch verschwommen. Unbewusst gebe ich ein sehr leises schniefen von mir aber ich glaube Jack hat das gehört.

"Ist alles in Ordnung" ich spüre seine Hand an meinem Rücken und Sorge in seiner Stimme.

Ohne auch nur zu zögern greife ich nach meiner Tasche und Stürme aus dem Raum.

"Entschuldigen sie? Se können nicht einfach gehen!" Höre ich noch die Lehrerin mir hinterher rufen aber jetzt gerade lege ich wenig wert darauf.

In einer Ecke der Schule lasse ich mich an der Wand runterrutschen. Diese Erinnerungen wollen mir nicht aus dem Kopf gehen. Dieser Moment als am dem Stuhl gefesselt wurde. Als sich immer mehr schmerz durch meine Körper zeigte. Als ich in einen Raum gesteckt wurde wo rein nichts war und zu guter letzt als ich wie schon gesagt fast vergewaltigt wurde. Die Tränen in meinen Augen wolle nicht mehr aufhören auf meiner Wange zu fließen.

"Nein du musst das vergessen Kayla! Du....du musst neu anfangen" flüstere ich mir selbst weinend zu zu und versuche mich zu beruhigen.

"Kayla?"

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Sorry Leute das ich so lange nicht mehr geupdatet habe aber naja jetzt bin ich ja wieder da. Seit Bitte nicht sauer und das nächste Kapitel kommt bei 5 weiteren Kommentaren

xXKaniMalikXx

This is a bad dreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt