Your Heart's Desire (BoyxBoy)

Die Chemie stimmt

Zuhause angekommen füllte ich wie etwas in meiner Tasche vibrierte, es war mein Handy: ,,Eine Nachricht, von wem wohl" nuschelte ich während ich meine Schuhe auszog. Ich zückte mein Handy hervor und schaltete den Bildschirm an, es war von Mason er hat mir das Bild von heute geschickt.
(⬆️ klickt auf das Bild da oben, ich weiß ich bin nicht die Beste Künstlerin aba ich habs versucht ok xD Ich hatte so viel Struggle mit Mason's Haaren ihr könnts nicht glauben uff. Ich habs jetzt so gelassen und joa I'm sorry
Ps: die Zeichnung hat mich 3-4 Stunden gekostet ;v;)

Ich lächelte und packte mein Handy wieder in die Tasche: ,,Ich bin zuhause!" Sagt ich in die leere.
Ich schaute in alle Zimmer hinein und bemerkte das ich als erster nach Hause gekommen bin.
Während ich mich umzog dachte ich an Samstag und das ich noch Katsuya fragen muss.
Ich wusch meine Hände und bereitet Essen vor, heute Udon Nudeln.
Als ich fertig gegessen habe packte ich den Rest in den Kühlschrank und ging in mein Zimmer, nahm mein Handy heraus und schrieb Katsuya.

(K=Katsuya, J=Jiro)
J: Hey Katsu ich hätte da ne Frage
K: HEYYY du lebst ja!~\(≧▽≦)/~
J: Sehr lustig -_-+
K: sry sry haha also was ist die Frage?(•ω•)
J: Kann Mason am Samstag mit kommen?
K: Was hat Nezumi dazu gesagt?
J: Er hat ja gesagt, was sagst du? ^ω^
K: Von mir aus (╯3╰)
J: Ok passt, dann bis Morgen! (⌒o⌒)
N: Bye bye ≥3≤

Ich legte mein Handy weg und wusste jetzt nicht was ich machen soll. Deshalb bin ich mit den Kopf auf meinem Schreibtisch eingeschlafen.
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,,Jiro wach auf!" Hörte ich meine kleine Schwester schreien.
Ich schrack auf und schaute mich um, im Tür Rahmen stand meine kleine Schwester mit ihren zwei langen Pferde schwänzen an den Seiten: ,,Willkommen zuhause" halb verschlafen versuchte ich mich aufrecht hin zu setzten.
Sie lächelte und lief in die Küche.
,,Ist Tante Mai nicht da?" schrie ich durch die Räume.
,,NEIN! Sie hat gesagt sie kommt erst um 4 Uhr Morgens, ich kann dir Kochen hel- AAAAHHH"
Ein schrei Durchdrang unsere Konversation und dieser kam definitiv von Yuki. Ich rannte so schnell ich nur konnte in die Küche und sah meine Kleine Schwester, auf einem Hocker vor dem Waschbecken beugen.
,,W-Was ist passiert?!" Ich schritt langsam zu ihr und bemerkte etwas Blut auf einem Brett rechts neben ihr, wo auch der Verursacher der Schmerzen lag, ein Messer.
,,Was hast du dir dabei gedacht?!" schrie ich sie an.
Yuki schluchzte nur noch, Tränen kullerten ihre roten Backen hinunter: ,,I- I- I- Ich w- wollte das n- nicht" dabei drückte sie ihr Finger, wo sie sich geschnitten hat ganz fest zusammen.
,,Es tut mir leid, ich wollte dich nicht an schreien" sagte ich.
,,Beruhig dich erstmal, ist ja halb so schlimm". Um sie zu beruhigen lächelte ich sanft in ihre Richtung.
Ich machte das Wasser im Waschbecken an und hielt ihren Finger hinein: ,,Halte es solange hier drin, ich bin gleich zurück"
Mit diesen Worten verließ ich die Küche und machte mich auf den Weg ins Badezimmer, wo ich den kleinen Medizin Kasten öffnete und eine Schere, Desinfektionsmittel, Wattepads und eine Packung Pflaster heraus nahm.
Ich ging zurück in die Küche, legte die Sachen auf den Esstisch und machte das Wasser aus: ,,Ok, setzt dich auf den Stuhl und ich werde die Wunde desinfizieren. Es wird ein bisschen weh tun, aber du bist ein starkes Mädchen." Bei diesem Satz lächelte ich meine kleine Schwester an. Sie nickte.
Ich nahm ein Stuhl und setzte mich gegenüber von ihr und nahm ein Wattepad welches ich ins Desinfektionsmittel tunkte.
Yuki kniff ihre Augen fest zusammen und ich tupfte mit dem Wattepad auf die Wunde. Als ich die Schere in die Hand nahm um ein Pflaster abzuschneiden, sah ich wie meine kleine Schwester immer noch ihre Augen fest zu gekniffen hielt. Ich klebte ihr das Stückchen Pflaster auf die Wunde und fing an alles weg zu räumen: ,,Du kannst deine Augen wieder öffnen, es ist vorbei, du bist ein braves Mädchen" Ich strich meiner Schwester mit der Hand über den Kopf. Dabei erinnerte ich mich an meine Kindheit, wie es meine Mutter mal bei mir gemacht hat. Ich lächelte.
Am Ende des Abends tat Yuki so als ob nichts passiert wäre und ich half ihr noch mit ihren Hausaufgaben und wir gingen Schlafen.