Sangster Gangster

1 Kapitel

"Jetzt ist es von der Polizei bekannt gegeben worden. Der berüchtigte Thomas Sangster und seine Gang waren nun in eine andere Stadt vorgezogen. Er war aus New York in das dazu relativ kleine Wergele(Soll der Stadt Name sein) weitergezogen. Die Verbrechen, die er dort ausgeübt hatte waren eindeutig seine Art. Er und seine Mitglieder hinterließen weder Spuren und erschossen fast jedes ihrer Opfer. Die Polizei ist Ratlos was die Gründe für den Umzu-"hörte ich die Nachrichtensprecherin noch sagen bevor der Fernseher schwarz wurde.

Kurz war ich verwirrt ehe ich meine Mutter bemerkte, diese musste wohl der Grund dafür sein, das der Fernseher nun ausgeschaltet war.

"Junge Dame, du solltest dich besser an deinen Lernstoff setzen und nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher sein.", meinte Mom nun streng.
Kurz musterte ich meine Mutter. Selbst mit der Kochschürze sah sie wunderschön aus. Hätte ich nur etwas mehr von ihr Geerbt.

Ich war schon immer anders. Vom Aussehen her, mit meinem Charakter will ich gar nicht erst anfangen. Meine Mutter hat dunkelbraune Haare, die passten perfekt zu ihren Grünen Augen.
Mein Vater hatte dagegen schwarze Haare und blaue Augen. Diese sahen wirklich interessant aus. Sie waren dem Meer ähnlich und manchmal hörte ich sogar ein leises Rauschen. Dannach war ich mir aber immer sicher das es nur Einbildung war.

Meine Person hingegen hatte hellbraune, mittlerweile kurze Haare und darin befanden sich im Sommer immer blonde Strähnen. Wo die herkamen weiß nur leider keiner.
Meine Braunen Augen waren auch nicht gerade Interessant. Dafür hatte ich bei meinen Lippen und an meiner Nase nichts zu beklagen.

Kurz schüttelte ich meinen Kopf und meine Gedanken zu ordnen als mir der Grund wiso meine Mom vor mir stand wieder einfiel. Also ehrlich, meine Schwester war fast nur am Handy und dann sah ich einmal Fern, und sogar Nachrichten, was bei mir sonst wirklich nie der Fall war und sofort bekam ich Ärger.
Da meine Mutter mich aber schon böse ansah und ich nicht mehr Zusammenschiß bekimmen wollte stand ich auf und lief in mein Zimmer. Dabei lief ich aber nicht sonder schlürfte eher die Treppen hoch.
Ich öffnete meine Zimmertür und sofort sah ich die Fenster gegenüber der Tür. Rechts von mir war gleich mein großer aber total bequemer Kasten und gegenüber von diesem war in der Ecke mein Doppelbett. Links von der Tür, an der Wand, war mein Schreibtisch und daneben mein Fernseher, den ich eigentlich so gut wie nie benutzte.

Kurz betrachtete meine Wenigkeit die offenen Bücher mit den vielen Formeln und Wörtern ehe ich sofort kehrt machte und in den Flur schlenderte. Dort zog ich mir meine Jacke überzog und schnell in meine Schuhe schlüpfte.

"Ich bin etwas draußen!", schrie meine laute Stimme durch den Gang ehe ich aus dem Haus verschwand bevor meine Mutter irgendwas sagen konnte. Erst auf dem Weg bemerkte ich das ich weder mein Handy noch mein Geld dabei hatte. Aber auf keinen Fall begab ich mich in die Höhle eines Löwens der auch noch Mom hieß und wahrscheinlich nur mit dem Kochlöffel darauf wartete das ich wiederkam.

Während ich leicht lachen musste bei dem Gedanken an meine Mutter und den Kochlöffel war ich so vertieft in Gedanken, dass ich den Jungen vor mir übersah. Und wie es halt war, passte dieser auch nicht auf und ich rammte ihn total in die Schulter. Erschrocken zog ich die Luft ein und blinzelte kurz um klare Gedanken zu fassen. Ja, ich war schon immer die Queen für Drama.

Bevor ich irgendetwas sagen konnte knurrte der Blondschopf sofort:" Hast du keine Augen um Kopf oder was ist bei dir falsch?"

Kurz machte sich Empörung in mir breit bevor auch ich in Angriffstellung ging.
"Ich meine, ist ja nicht so das du aufgepasst hättest!", fauche ich sofort und er wollte etwas erwiedern alls auch schon ein Schwarzhaariger mit Asiatischen Gesichtszügen aus einem genau so schwarzen Auto schrie:
"Los Tommy, lass uns fahren!"

Fast hätte ich bei dem Namen Tommy laut losgelacht doch bei dem letzten finstere Blick von dem Jungen ließ ich es doch lieber bleiben.

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Meine Beine baumelten am Rand des Hochhauses. Ich weiß noch genau wie ich und meine beste Freundin damals das erste Mal den Weg über die Feuerleiter hier rauf fanden. Damals war es ein Abenteuer, doch heute fand ich es mehr entspannend hier oben zu sitzen und die Ruhe zu genießen. Da meine beste Freundin mittlerweile ziemlich schlimme Höhenangst hatte, war ich eigentlich immer alleine.
Meine Wenigkeit saß im Schatten der Tür, die hier rauf führte. Doch diese ließ sich ohne Schlüssel nur von draußen öffnen.

Als ich den Trubel auf den Straßen beobachtete, hörte ich auf einmal laute Stimme auf dem Treppenhaus im Hochhaus.
Im nächsten Moment wurde die Tür gewaltsam aufgestoßen und ein Junge in meinem Alter auf das Dach kam. Wer hätte es gedacht, dahinter der Blondschopf von vorher.
"Nein, bitte! Ich werde Zahlen, bald! Bitte gib mir noch etwas mehr Zeit! Ich flehe dich an!", rief der Junge verzweifelt und ich konnte Tränen auf seinen Wangen sehen. Was ich erst jetzt erkannte war die kleine schwarze Pistole in den Händen von "Tommy". Mein Körper erstarrte und zum ersten mal sah ich eine Waffe in echt.
"Ich habs dir gesagt! Heute ist Zahltag. Entweder mit dem Geld oder deinem Leben.", sagte der Blonde und auf seinem Gesicht konnte man keine Emotionen erkennen.

Bevor ich reagieren oder überhaupt Nachdenken konnte, drückte "Tommy" ab und der Junge sackte zusammen ehe rotes Blut aus seiner Brust herausströmte.  Mit meinem Geschockten Gesicht sah ich den jungen an ehe auch dieser sich umdrehte und mich überrascht musterte.
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Dam Dam Dammmmmmmmm
xD
Hoffe es hat euch gefallen
Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, würd ich mich sehr über diese freuen.

🎀🦊Eure Autorin🦊🎀