Kapitel 3

16.5K 577 53
                                    

//Dylan rechts----->\\

Mike

Ich weiß nicht warum ich jedes mal das Gefühl hatte ihn an mich zu ziehen und zu küssen. Dann aber nie wieder los zulassen. Obwohl ich eigentlich mit seiner Mutter verheiratet bin, kann ich mich trotzdem nicht von Dylan fern halten. 

Nur widerstrebend löste ich mich von Dylans verführerischen, vollen Lippen. Ich drückte ihn ein letztes Mal fest an mich, bevor ich einige Schritte zurück ging. Nur um mich davon abzuhalten noch mehr mit ihm zu machen.

"Komm wieder mit rein Dylan. Unser Taxi kommt in 30 Minuten. Dann hast du 2 Wochen Ruhe von Christina und Cloe."

"Und danach? Es wird sich nichts ändern Mike. Christina will mich nicht hier haben, ich will auch nicht hier sein. Ich wär glücklich weg von meiner Familie zu sein. Aber das versteht irgendwie niemand."

"Wir finden eine Lösung Ok?  Aber bitte komm wieder mit ins Haus..."

Man sah den Zweifel in seinem Gesicht und ich wusste das er nicht mit kommt. Wie soll Ich ihn aber erklären das ICH ihm bei mir haben will? Das ich ich brauche?

"Bitte Dylan... für mich. Komm mit in den Urlaub und sobald wir wieder hier sind finden wir eine Lösung. Versprochen."

"Warum willst du mich mit haben? Warum küsst du mich  obwohl du meine Mutter liebst?"

"Weil...."

"Da bist du ja Mike! Ich habe dich schon gesucht!"

Dylan versteifte sich vor mir bei der stimme von Christina. Genervt Seufzend drehte ich mich um und sah sie fragend an.

"Bekomm ich kein Abschieds kuss?"

Bei diesem Satz spürte ich Dylans Unbehagen noch mehr. Ich zog Christina an mich und küsste sie kurz auf dem Mund.  Ich wollte es schnell machen doch Christina schlang ihre Arme um meinen Hals und zog mich wieder zu sich. Sie durfte nicht erfahren das mich verändere also erwiderte ich ihren kuss. Ich hörte Dylans entfernende Schritte, zum Haus hin. Zum Glück.

Ich löste mich schnell möglichst von Christina, über ihrer Schulter sah ich wie Dylan mich mit tränen nassen Wangen und Enttäuschung in den Augen. Fuck!

"Baby willst du nicht doch lieber bei uns mit fahren? Ich meine Danny brauch mich auch und Cloe würde sich auch riesig freuen wenn wir alle zusammen fahren."

"Ich..."

Ich sah noch mal zu Dylan der nickte und dann ganz leise sagte das er nicht mit zum Urlaub fährt. In dem Augenblick drehte sich auch Christina zu Dylan um.

"Was willst du denn hier?!"

"Nur sagen das ich hier bleibe. Ich will auf keinen Urlaub mit dir und Cloe. Außerdem sind es eure Flitterwochen."

"Genau. Also fahren wir doch alle zusammen. Und wenn er hier bleiben will kannst du dazu nichts sagen Mike."

Warum sagt er sowas. Ich sah ihn nur an. Doch Dylan drehte sich einfach um und verschwand im Haus.  Ich will aber nicht ohne Dylan weg.

"Komm mit Baby."

Christina nahm meine Hand in ihre. Küsste mich auf meine Wange, bevor sie mich zurück zum Haus zog. Drinnen standen mein Koffer, Christinas, Cloes und Dannys unten. Cloe kam mit Danny im arm runter, während Dylan an beiden vor bei ging nach oben.

"Tolle Neuigkeiten Danny und Cloe. Wir fahren doch alle zusammen!"

"Und was ist mit Dylan Daddy?"

"Der will leider nicht mit Danny..."

"Dann können wir ja doch ein richtigen Urlaub haben!"

So ging das weiter mit Cloe und Christina. Beide sagen wie sehr sie sich freuten das Dylan doch nicht mitkommt. Die Enttäuschung stand in Dannys Gesicht geschrieben. Seufzend nahm ich Danny von Cloe und trug ihn die Treppe nach oben zu Dylans zimmer.

Ohne anzuklopfen ging ich rein aber Dylan War nirgendwo zusehen. Bis ich dann die dusche hörte.

Ich setzte mich mit Danny auf sein Bett und wartete bis Dylan aus dem Bad kam. Was 5 Minuten später der Fall War.  Man sah seine Überraschung in seine Augen.

"Was macht ihr den hier?"

"Uns verabschieden?"

"Warum willst du nicht mit Dylan?  Ich wollte mit Daddy und dir weg, nicht mit Mama und Cloe!"

"Tut mir leid D aber mir geht's nicht gut und dann ist es nicht klug irgendwo hin zu fliegen."

"Oh. Daddy warum ist Dylan krank?"

"Ab und zu wird man eben krank."

"Aber daddy ist nie krank!"

Scheiße, was soll ich denn jetzt sagen. Ich kann mein 5 jährigen Sohn nicht sagen das ich ein Vampir bin!

"Nur weil Mike stark ist Danny."

Ich sah Dylan einfach nur an. Er war zwar sauer auf mich und Trotzdem half er mir? Dylan tat immer das genaue Gegenteil von dem was man erwartet.

"Danny verabschiede dich schnell von Dylan und daddy kommt dann gleich nach Ok? "

"Ok daddy." Danny ging zu Dylan der sich vor ihn hockte. Danny schlang seine Arme um Dylans Hals und mummers ein Tschüß und bis später. Dann grinste er mich noch mal an und verschwand aus dem Zimmer.

Ich stand vom Bett auf. Ging zu Dylan zog ihn hoch und i  meine arme. Immerhin ist es das letzte mal für 2 Wochen.  Wie soll ich das nur überleben? Vor allem da sich jetzt auch noch mein Vampir meldete. Denn der wollte Dylans Blut und zwar sofort wenn ich ihn schon 2 Wochen nicht bei mir haben werde.

Sein Gesicht in meinen Händen nehmend presste ich meine Lippen auf seine. Dylans arme schlangen sich um meine Taille. Ich biss in seine Unterlippe, stöhnend öffnete er seine lippen für mich. Meine Zunge schlüpfte durch seine geöffneten Lippen.  Seine Zunge kam mir entgegen und wir rangen um Dominanz die ich gewann. Dylan stöhnte immer wieder. Dieses Geräusch bringt mich noch um meinen Verstand.

Dylan dichter an mich ziehen. Zwang ich ihn nach hinten zugehen bis wir beide auf seinem Bett landeten. Dylan unter mir stöhnend als sich unsere Geschlechter aneinander rieben. Selbst ich konnte mein stöhnen nicht verkneifen. Schwer atmend löste ich mich von ihm, bleib aber wo ich War. Als ich zu ihm runter schaute sah ich das seine Unterlippe blutete. Was es gerade einfacher machte ihn zu widerstehen, eher unmöglich. Von meinem Hunger getrieben lehnte ich mich vor, nahm seine Unterlippe zwischen meine Zähne und ließ meine Fänge in seine  Unterlippe gleiten.

Sein köstliches Blut kam mir entgegen und ich fing gierig dran zu saugen. Dylan stöhnte unter mir und hob seine Hüften verheißungsvoll an mir. Ich wär dabei mich vollkommen an seinem Geschmack zu  verlieren als ich näher kommende Schritte hörte.  Ein irritierte knurren entwich mich. Ich leckte über seine wunde bevor ich schnell auf stand. Dylan sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Erst da würde mir bewusst was ich eben  getan hab.

Ich konnte ihn aber nichts mehr erklären.  Denn Christina kam rein. Nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Mein blick war immer noch auf Dylan.  Er betatste seine lippen. Tränen bildeten sich in seinen Augen. Die ihn dann langsam über die Wangen ran. Das war das schlimmste. Mein Herz blutete bei dem Anblick.  Denn ich War daran schuld. Trotzdem ließ ich mich von Christina nach unten ziehen und zum Taxi.

Sobald ich und Christina drinnen waren fuhr es los. Eine halbe Stunde später waren wir am Flughafen. Mein Körper bewegte sich von selbst. Und ehe ich es wirklich merkte saßen wir im Flugzeug und waren schon in 5 Minuten da. Dylan War immer noch in meinem Kopf.  Wie seine Tränen über seine Wange rinnen.

ich liebe meinen Stief-Dad??? //BoyxBoy//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt