5. Kapitel

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Louises Sicht

Der Mann räumte die Fässer auf sein Schiff. ,,Wie kommt ihr darauf das ich euch helfen würde?" Fragte er. ,,Eure Stiefel haben schon bessere Tage gesehen und euer Mantel. Und zweifellos müsst ihr Hunrige Mäuler stopfen. Wie viele Bälger?" Fragte Großvater. ,,Ein Junge und zwei Mädchen." Sagte er. ,,Und eure Frau, denke ich mir, ist eine Schönheit." Ich sah zu dem Mann. ,,Ja. Das war sie." Sagte er. Ich sah ihn groß und traurig zugleich an. ,,Verzeiht das war nicht meine Absicht." Sagte Großvater. ,,Ach komm hör auf. Schluss mit den Höflichkeiten." Sagte Dwalin. ,,Warum so eilig?" Fragte der Mann. ,,Was geht euch das an?" Fragte Dwalin. ,,Ich wüsste gerne wer ihr seit und was euch in diese Gegend verschlägt." ,,Wir sind einfache kaufleute aus den Blauen Bergen unterwegs zu den Verwanten in den Eisenbergen." Sagte Großvater. ,,Einfache Kaufleute seit ihr." Sagte der Mann. ,,Wir brauchen essen, Vorräte, Waffen. Könnt ihr uns helfen?" Fragte Vater. Er sah sich die Fässer an. ,,Ich weiß woher diese Fässer stammen." Sagte er. ,,Und wenn schon." Sagte Vater. ,,Ich weiß nicht was ihr mit den Elben zu schaffen hattet. Gut ausgegangen ist es nicht. Ihr braucht die Erlaubnis des Bürgermeisters um in die Seestadt zu kommen. Sein ganzer Reichtum stammt aus dem Handel mit dem Waldlandreich. Er legt euch eher in Ketten als das er den Zorn Trandulis weckt." Großvater sah zu Vater. ,,Biete ihm mehr." Sagte Vater. ,,Ich wette ik die Stadt kommt man irgendwie auch ungesehen." Sagte Großvater. ,,Ja. Aber dafür braucht ihr einen Schmugler." Sagte der Mann. ,,Und den bezahlen wir das doppelte." Sagte Großvater. Er gab nach und nahm uns mit. Wir legten unser Geld zusammen um diesen Mann zu Bezahlen damit er uns in die Stadt schmuggelt. Aufeinmal fuhren wir in den Nebel. Dahinter wahren Felsen mitten im Wasser. ,,Vorsicht!" Sagte Bofur. ,,Was habt ihr vor? Wollt ihr uns ertränken?" Fragte Vater. ,,Ich bin in diesen Wassern aufgewachsen Meister Zwerg. Würde ich euch ertränken. Würde ich euch ertränken wollen, würde ich es nicht hier tuhen." Sagte der Mann. ,,Dieser Vorlaute Seemensch. Ich sage wir werfen ihn über Bord dan ist Ruhe." Sagte Dwalin grimmig. ,,Bard. Der Mann heißt Bard." Sagte Bilbo. ,,Woher weißt du das?" Fragte Bofur. ,,Äh. Ich habe ihn gefragt." ,,Ist mir egal wie er heißt. Ich kann ihn nicht leiden." Sagte Dwalin. ,,Wir müssen ihn nicht leiden, Wir müssen ihn nur bezahlen." Sagte Großvater. ,,Na los Jungs. Krempelt eure Taschen um." Sagte Balin. ,,Woher wissen wir das er uns nicht hientergeht?" Fragte Dwalin. ,,Gar nicht." Sagte Vater. ,,Es gibt eine kleine schwierigkeit. Uns fehlen zehn Münzen." Sagte Großvater. ,,Gloin." Sagte Vater. ,,Was?" Fragte er. Wir sahen zu ihm. ,,Komm schon. Gib uns was du hast." Sagte Vater. ,,Seht mich nicht so an. Diese Reise hat mich völlig ausbluten lassen." Sagte er. Auf einmal sahen wir hinter dem Nebel unseren Erebor. Er war plötzlich so nah. Das letzte mal als ich ihn so nah gesehen habe war ich gerade mal 6 Jahre Alt. Das ist schon Jahrzehnte her. ,,Bei meinen Barte. Nehmt es. Nehmt alles." Sagte Gloin und gab uns sein Geld. ,,Das Geld schnell. Her damit." Sagte Bart und kam zu uns. ,,Wir bezahlen euch erst wenn wir unsere Vorräte haben." Sagte Vater. ,,Wenn euch eure Freiheit lieb ist tut ihr was ich sage. Da vorne stehen Wachen." Sagte er. Wir sahen nach vorne und da standen wirklich Wachen. Wir hielten bei einen einen Harfen an. Bart zwang uns zurück in die Fässer wo wir uns versteckten. ,,Was tut er da?" Fragte Dwalin. ,,Er spricht mit jemanden. Jetzt zeigt er direkt auf uns. Jetzt geben sie sich die Hand." Sagte Bilbo. ,,Mieser, Fieser Scheißtyp!" Fluchte ich leise. ,,Was?" Fragte Vater entsetzt. ,,Verräter. Er will uns ausliefern." Sagte Dwalin. Wir hörten nur Fußschritte auf uns zukommen. Ich schloss meine Augen und spürte schon wie sie mich packten. Doch Plötzlich warf man Fisch auf mich. Immer mehr und mehr. /Will er mich gerade verarschen?/ Das war absolut wiederlich. Mein Fass wurde vollgefüllt mit diesem Fisch. Das stank so dermaßen das ich einen Brechreits bekam. Bart kam glaube ich wieder aufs Schiff und wir fuhren weiter.

Die Krohnprinzessin und ihre Schwester II Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt