VARIOUS X READER | ANIME

Kuroo Tetsurou×Reader(Haikyuu)

ティー  ~ Tī

Teil 1 von 2

(BF/N) = Beste Freundin Name

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Hochzeiten, auch genannt Verehelichungen, sind etwas ganz besonderes.

Ein Tag an dem man seinem Partner das Versprechen gibt, in guten und schlechten Zeiten bei ihm zu sein.

Der Tag, an dem man vor Freude weinte..

Ein Tag, an dem Beste Freunde und Freunde, vor Aufregung 10.000 Kreise um einen Drehten.

Und in all diesem Getümmel..standest du..

In dem Knielangen, weißen Kleid, welches dich mehrere Tausend Yen kostete, mit deinen (H/F) ,leicht gewellten Haaren und den (A/F), verzweifelten Augen.
Die Trauung würde in nicht allzu langer Zeit Beginnen.

Und deine Nervosität stieg mit jeder Minute.
Nicht, weil du Angst hattest er würde Nein sagen, sondern weil du nicht wusstest wie du ihm schonend, vor der Familie, beibringen solltest ,dass dein Herz nicht mehr für ihn schlug.

Du konntest ja nicht ahnen, dass du dich in den neuen Kellner aus deinem Lieblingscafé verlieben würdest.
Aber die Weichen und Freundlichen Blicke, mit welchen er dich immer versah, berührten jedes mal dein Herz.
Dein Verlobter hatte schon lange mit den Zärtlichkeiten dir gegenüber aufgehört.
Um genau zu sein, seit dem ihr Verlobt wart...Und das war vor Sieben Monaten.

"Bis Gleich, (D/N)" sprach deine Beste Freundin und steckte dir, bevor sie den Raum verließ, noch einen kleinen Zettel zu.
Als die Tür sich schloss, öffnetest du sorgfältig das Stück Papier.

"Wenn du dich dazu entscheidest ihn stehen zu lassen, treffen wir uns am Café.
Ich möchte ja schließlich deine neue Flamme begutachten ;)"

Du atmetes nochmal tief ein und aus, zücktest einen Stift und schriebst noch schnell eine Entschuldigung an deinen Vater, welcher gleich kommen würde, bevor du deine Sachen packtest.
Die mörderisch hohen Schuhe, welche sich an deinem Füßen befanden, legtest du mitsamt Verlobungsring zu dem Brief, dein Handy und das Portmonee packtest du in die Tasche, welche im Kleid versteckt eingenäht war.

Schnellen Schrittes eiltest du zu dem Fenster, aus welchen du sofort schlüpftest und dich, Barfuß, auf dem von Schnee bedeckten Boden , wieder fandest.
Ein Schauer durchfuhr deinen ganzen Körper und augenblicklich viel dir somit das wahrscheinlich wichtigste  Teil ein, was noch in dem Kleinen Raum lag.

Deine Jacke.

Aber es war zu spät jetzt umzukehren und außerdem war es im Café wohlig warm.
Mit diesem Gedanken ranntest du nun Barfuß und Frierend die Hauptstraße entlang, ohne darauf zu achten wie die Passanten einen Ansahen.
Schließlich trennte nur noch dieser Park dich und der warme Laden.
Allen Übels, wie jedem Clishé nach, stolpertest du über einer Herausragenden Wurzel und schürftest dir die Knie auf.

Aufgrunddessen dass dein Gesicht kurz im Schnee vergraben und deswegen jetzt nass war, nahmst du die erste Tüllschicht von deinem Kleid, und wischtest dir dein Gesicht grob ab.
Augenblicklich warst du Froh, dich selbst geschminkt zu haben.
Nur ein feiner Eyliner und eine leichte Schicht Maskara zierte dein Gesicht, weshalb deine Wenigkeit nicht zum Panda mutiert war.

Langsam nähertest du dich deinem Ziel bis du vor der Glastüre standest und langsam, mit tauben Fingern , diese öffnetest.
Die Warme, nach Kaffee und Kuchen duftende Luft, kam dir sofort entgegen.
Wohlig atmest du ein.