Ich denke häufig über den Tod nach. So muss ich es zugeben. Aber im Gegensatz zu anderen fürchte ich ihn nicht. Der Tod ist mein Freund. Er redet mit mir so wie andere sagen Gott redet mit ihnen. Der Tod ist nichts schlechtes und ebenso wenig Mörder. Sie haben es sich nicht ausgesucht zu Mördern zu werden. Der Tod war es.
Genau wie mich. Mich hat er auserwählt zu morden. Und das ist in Ordnung so. Ich habe kein Problem damit. Nicht dass ich eine Wahl hätte.
Aber nein ich sollte auch kein Problem damit haben. Dies ist schließlich meine Aufgabe. Alleine wenn ich daran denke verängstigte Augenpaare vor meinen eigenen zu sehen, überkommt mich ein Schauer. Dieses Gefühl von vollkommener Kontrolle. Kontrolle über einen Menschen, von dem man doch eigentlich meinen könnte er wäre der alleinige Herrscher über sich selbst. Die Macht zu haben das Kommen und Gehen eines Menschen in der Hand zu haben. Und sich schlussendlich für das gehen entscheiden zu können.
Auch wenn ich noch kein einziges Mal selber gemordet habe weiß ich wie es sich anfühlen wird.
Dies ist schließlich meine Aufgabe.
Dies ist schließlich das wo ich für größeres geschaffen bin.
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The One I Killed
Misteri / Thriller"Wie vorhersehbar das war..." Ihr Gesicht verzieht sich zu etwas ähnlichem wie einem Lächeln. "Irgendwo wisst ihr es alle. Ihr alle wisst, dass ihr sterben werdet." Schwer zu glauben, aber hier spiele nicht ich die Hauptrolle. Meine beste Freundin K...