Wieder eilte ich die langen Flure entlang auf dem Weg meine Mutter anzutreffen.
Sie fand es schrecklich das ich wohl weiter nach dem Wilden Tier suchte, aber was sollte ich tun, meine Neugier war halt stärker als alles andere im moment.
Jungkook war an dem Morgen wieder gegangen, natürlich ohne mir auf Wiedersehen zu sagen aber das war normal für ihn geworden.Als ich schwungvoll die Tür zum Essensaal öffnete saß meine Mutter bereits mit einem vollem Weinglas an ihrem Platz und schaute in dem moment hoch als ich rein kam.
„Taehyung..~ setz dich doch."
Sie zeigte auf den Platz vor sich und ich tat was sie sagte.„Mutter wenn du jetzt wieder damit kommen willst das ich aufhören soll zu suchen, kannst du das gleich vergessen. Ich werde weiter suchen."
Sie schüttelte sachte den Kopf und lies mich warten bis ich saß, dann schob sie mir auch erstmal ein Glas Wein zu was ich dankend ablehnte.„Hoseok hat mir berichtet das du dreckige Geschäfte mit den Blutrittern ausmachst. Ist das war?" ein hauch von Enttäuschung und Angst lag in ihrer Stimme.
Hatte sie Angst vor den Blutrittern? Aber warum hatte sie diese dann mit der Aufgabe das wilde Tier aufzuspüren belagert. Vielleicht konnten nur die Blutritter dieses Tier aufspüren und töten.Sofort grinste ich und erhob mich von meinem Sitzplatz auf den sie mich dirigiert hatte. Wenn nur die Blutritter dieses Tier töten konnte war es nur umso interessanter der Stadt oder dem Wald dahinter mal ein Besuch abzustatten. Ohne auf meine Mutter, die Königin zu hören verließ ich den Saal und lief eilig in mein Gemach.
...
Fleißig trieb ich mein Pferd durch den Dichten dunklen Wald. Es war mittlerweile schon gegen Abend und die Ritter sollten auf dem Heimweg sein.
Hinter mir ritt ein Butler meiner Familie doch er hatte wahrscheinlich schon längst die Hoffnung aufgegeben mir hinterher zu kommen.Doch ich kümmerte mich auch nicht um ihn. Hier irgendwo in der Nähe musste der erste Anschlag auf einen der Händler passiert sein.
Der letzte passierte hier in der Nähe also sollte sich das Tier hier in der Gegend befinden.Die Äste peitschten unaufhörlich im Wind gegeneinander, es war bitterkalt und alles um uns herum wirkte duster und gespenstisch.
Die Sonne war bereits am Horizont angelangt und versank hinter den dichten Wolken und Bäumen.
Ein seltsames Knacken lies mich aufhorchen, es war kein Knacken was ein Tier ähnelte, eher eines Menschen.Mein Pferd tänzelte auf der Stelle und so verschwand das Geräusch und ich konnte es nicht mehr genau wahrnehmen.
„Meine Hoheit.. was tun sie hier!"Erschrocken drehte ich mich und sah in die Rot funkelnden Augen in die ich mich so verliebt hatte.
Doch dieser Blick ähnelten mehr die eines Raubtiers, es war nicht der ruhig bestimmende Blick, den ich immer an ihm sah. Ich bezweifelte sehr stark dass, das Raubtier wirklich Jungkook wäre. Er war kaum boshaft, es würde aber die Angst in den Augen meiner Mutter beantworten und auch die meine, die sich langsam aber sicher in mir aufbaute.Der Mond bestrahlte den Dunklen Wald und am anderen Ende strahlte die Sonne ihre letzten Strahlen um dann komplett verschlungen zu werden.
Eine Gestalt befand sich an der Klippe vor uns. Dunkel und mächtig erstrahlte ihre Silhouette in den letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Dickes Fell umschlung den Körper der Gestalt die mehr aufrecht ging als auf vier Beine.
Mein Pferd war schon lange nicht mehr Ruhig, es wich immer weiter nach hinten während ich wie erstarrt auf das Seltsame etwas blickte.„Eure Hoheit, sie sollten nicht hier sein", weit entfernt hörte ich seine Stimme die in einem lauten grollen unterging.
Wage bekam ich mit wie mein Pferd stieg und mich damit von sich warf, erst als ich mit voller wucht auf dem Boden aufkam schrie ich kurz vor schmerz auf.Schnell verschwand mein Pferd im dunklen Wald, man hörte nur noch das entfernte aufkommen der Hufen bis es wieder ganz still war.
Mein Herz raste unglaublich schnell und ich war mir sicher das Jeongguk es hörte.
Ich jedoch war nicht wirklich auf Jeongguk konzentriert sondern eher auf das große Monstrum das in der aufkommenden Dunkelheit unterging.Doch ich spürte es, spürte den Druck der sich auf meinen Schultern aufbaute und mich auf dem Boden behielt, hörte seinen ruhigen Atem der wie ein leises schnauben klang.
Die Angst kroch wie Gift in mein Körper und lähmte mich vollkommen.Eine Hand legte sich um meinen bebenden Körper und zog mich an eine harte Brust. Lippen legten sich auf meine empfindsame Haut und fingen an sanft drüber zu gleiten und ab und an einen süßen Kuss zu hinterlassen.
Gänsehaut breitete sich auf meinem Kompletten Körper aus, wessen Lippen dies sind, kann ich nicht sagen. Doch Jeongguk's sind es definitiv nicht.
Mein Mund ist trocken, meine Lieder fallen wie von selbst zu, das Gefühl der Lippen auf meiner Haut lässt mich ganz schummrig werden.
„Taehyung!!"
Ich reiße meine Augen auf, das komische Gefühl verschwindet und ich spüre Fell in meinem Rücken. Das Monster ist direkt hinter mir- aber, war es nicht vorhin Jeongguk, nein das war er nicht.
Ich taste nach den Händen die mich halten, doch aus den Händen ist Fell geworden. Mein Herz schlägt schnell und fest, mein blick fällt auf den Wolf der hinter mir steht.
Jeongguk war doch eben noch hier!Panisch sehe ich mich um, mein Körper ist taub vor Angst.
Ein lauter pfiff ist zu hören, der Wolf hinter mir zuckt auf, sieht sich um hebt seine mächtige Schnauze in den Wind und scheint etwas sehe anziehendes zu riechen.Die Pfote des Tieres lösten sich langsam von mir und dann im nächsten Moment, rannte das Monstrum in den Wald hinein.
Erleichtert und komplett fertig, merke ich wie sich der Boden unter meinen Füßen bewegt. Er kam mir immer näher, doch bevor ich auftraf verfiel ich der Ohnmacht.
Ich bin definitiv nicht zufrieden 😂
Buuuut ich wollte umbedingt.
DU LIEST GERADE
Blood Knights // ĸтн x jjĸ
FanfictionEin dunkler Schleier umhüllt das Schloss der Kim's . Eine Legende besagt das die Kim's allein daran schuld sind, das dieses Schloss auf ewig verflucht sein wird. Dabei ist es nicht die Königliche Familie die diese dunkelheit und schwärze ausströmt...