Ein tiefes keuchen entfloh meiner Kehle und ich drückte meinen Rücken durch. Mein Körper war angespannt und dennoch sehr locker.
Die Gedanken rasten durch meinen Kopf sodass ich keine klaren Wörter bilden konnte.„Ngh!" stöhnte ich laut und drückte meinen Kopf tief in das weiche Kissen.
Jeder stoß fühlte sich unfassbar an.
Meine Haut fühlte sich an als würde sie brennen und gleichzeitig war mir bitterkalt.
„Ja!" rief ich laut als mein Körper vor lauter Intensität erzitterte.„Gefällt dir das~"
Vernahm ich seine sanfte, leicht tiefe Stimme nahe meiner Ohrmuschel....
Schweißgebadet schlug ich meine Augen auf.
Ich richtete mich im riesigen Himmelbett auf und starrte eine weile in die Dunkelheit, dann glitt mein Blick zum Fenster von dem ich bereits den Sonnenaufgang erblicken konnte. Weit hinter den wipfeln der Bäume, erstrahlte der Himmel in rot/orangenen Tönen.Ich strich mir durch mein leicht erhitztes Gesicht.
Die Gedanken an letzte nacht keimten in mir auf, doch durch ein energisches Decke aufschlagen und aufrichten verbannte ich sie zurück in meinen Kopf. Ich zog mir meinen Schlafgewand wieder ordentlich an bevor ich mich einmal ausgebig streckte.Meine Beine trugen mich zu dem Riesigen Fenster aus dem ich auf den Schlossplatz blicken konnte.
Da waren sie und er unter ihnen.
Mein Herz machte einen kleinen Satz als ich ihn erblickte und ich verwarnte mich selbst dafür.Mit zittrigen Händen öffnete ich das Fenster um mich leicht hinauszulehnen und den Rittern beim besteigen ihrer Pferde zuzusehen.
Der junge Mann trug bereits wieder seine eiserne Rüstung auf seinen Schultern und nahm mich nicht war.Er würde mir normal auch niemals Beachtung schenken, den es war ihm nicht gestattet einer Hoheit ins Gesicht zu sehen.
Trotzdem, tat er es jedes mal wieder und lies mich einen Blick auf sein so reines Gesicht werfen.Der erste Offizier erhob seine Lanze, ein Kommando für das abtreten.
Pferd für Pferd galoppierte aus dem Schlosshof und hinterließ ein gewirbel von Staub in der Luft.
Auch als er sein Pferd aus dem stehen in den schnellen Galopp trieb sah ich ihm zu bis er aus meinem Sichtfeld verschwand und ich nichts als Staub sehen konnte der sich langsam auf dem Boden absetzte.„Mein Prinz?"
Erschrocken fuhr ich herum und blickte in das Gesicht des jüngsten Butlers meiner Familie.
„Guten morgen" begrüßte er mich und verbeugte sich vor mir.Ich nickte ihm knapp zu und lies mich von ihm einkleiden bevor wir zusammen mein Gemach verließen und den großen, dunkel geschmückten Gang entlangliefen, um zum Essenssaal zu gelangen.
In diesem Befanden sich bereits meine Mutter und meine Beiden Brüder die sich angeregt über die nächtlichen Geschehen unterhielten.
„Du gesellst dich auch mal zu uns Taehyung!" rief meine Mutter freudig und befahl mir mit einem nicken mich an meinen rechtmäßigen Platz zu setzten.
Ein Butler stellte einen Teller voll leckerer Speisen vor und fragte mich nach Tee oder etwas anderem bevor er wieder verschwand.„Die Blutsritter sind eben wieder gegangen. Hast du sie gesehen?" fragte Jimin mein älterer Bruder.
„Nein habe ich nicht." log ich und fing an zu Essen, ohne meine Brüder geschweige den meine Mutter anzusehen.„Es ist wieder was vorgefallen" fing meine Mutter an und damit zog sie meine Aufmerksamkeit auf sich.
„Lass mich raten: ein Angriff?" fragte ich gleich und legte das Besteck beiseite.
„Taehyung es ist nicht deine Aufgabe die Tätigkeit eines Blutritters auszuführen also halte deine Neugier bei dir und pfusche Min Yoongi nicht in seine Arbeit."
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Blood Knights // ĸтн x jjĸ
FanficEin dunkler Schleier umhüllt das Schloss der Kim's . Eine Legende besagt das die Kim's allein daran schuld sind, das dieses Schloss auf ewig verflucht sein wird. Dabei ist es nicht die Königliche Familie die diese dunkelheit und schwärze ausströmt...