Kapitel 15

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Er fragte: Hey Yuki was hast du mit mir vor?

Ich antwortete: wir gehen zum Stand.

Dort ließ ich ihn dann los. Ich band mir die Haare zusammen. Zuko mahlte eine Linie mit seinem Finger über meinen Nacken.

Er fragte: Woher stammt diese Narbe?

Ich antwortete: Ein Bauer wollte mir mit einem Stumpfen Schwert den Kopf abhacken.

Ich lächelte bei der Antwort während Zuko mich entsetzt ansah. Ich sah zu dem Wasser in dem sich die Sterne spiegelten.

Ich meinte: Komm wir gehen schwimmen!

Er sah nicht so überzeugt aus. Ich seufzte und machte an der Seite von dem Bauchfeien Top einen Knoten damit es noch kürzer ist und zog die Hose aus. Dann wartete ich ins Wasser.

Als ich bis zu den Knien drin stand fragte ich: Kommst du oder soll ich alleine Baden.

Ich sah wie Zuko seine Stiefel auszog und mir zurief ich solle warten. Nur wenigen Sekunden später nahm er meine Hand und wir warteten gemeinsam in das Wasser. Mich störte es nicht, dass die anderen uns von den Klippen aus beobachteten. In dem Moment fühlte es sich an als gäbe es nur mich und Zuko. Und das Wasser von dem ich eine Hand voll in Zukos Gesicht schaufelte.

Er lachte: Na warte.

Ich drehte um und rannte vor ihm weg. Das war das erste Mal seit Jahren, dass ich so ausgelassen rumtobte. Waren solche Momente das für das ich den hohen Preis der Bindung zahlte? Wenn ja war es all die Schmerzen die ich gefühlt hatte wert. Nur für diesen einen Moment. Schließlich packte Zuko mich mit beiden Armen um meine Hufte und schmiss mich ins tiefere Wasser. Ich tauchte wieder auf und lachte. Mit Wasserbändigen beförderte ich eine Welle auf ihn zu die so groß war, dass es in von en Füßen riss. Lachend sprang ich auf ihn zu. Er fing mich auf und drückte mich fest an sich. Einige Minuten schleppten wir uns komplett durchnässt und erschöpft an den Strand.

Ich meinte: Das ist vielleicht der letzte Abend den wir zusammen verbringen. Ich dachte den sollten wir noch genießen.

Zuko drückte mich fest an sich.

Er murmelte: Versprich mir, dass du den Kampf morgen überleben wirst und den Rest deines Lebens bei mir im Schloss verbringen wirst.

Ich lachte: Das ist fast wie früher...

Er meinte: Wenn es wie früher sein soll dann kann ich noch ein letztes Mal Aang hinterherjagen.

Ich lachte. Gemeinsam begaben wir uns zurück zum Haus. Ich ging in mein Zimmer und legte mich trocken. Katara kam rein sie nahm mich in den Arm.

Ich fragte: Was ist mit dir?

Sie antwortete: Ich habe es gerade erfahren. Du willst dich dem Kampf anschließen.

Kampf der Elemente (Teil 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt