Kapitel 1

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Es war eine totale Schnapsidee gewesen, im Cafe zu schreiben.
Das absolute Chaos.
Ich tippte meine Ideen in den Laptop ein.

Bis mir ein sehr attraktiven Typ ins Auge stach.
Er war sehr hübsch. Er hatte rotbraunes Haar und sehr schöne grüne Augen. Mit seiner Jeans, und dem eng anliegenden Shirt, das seine breiten Schultern umspannte, sah er wirklich nett aus.
Ich sah , wie er sich auf dem Weg in meine Richtung machte.
Ich wandt den Blick von ihm ab und schaute auf mein Laptop.
Die Schritte näherten sich langsam.

>>Hey, kennen wir uns?<< fragte mich der attraktive Unbekannte.

Wie kommt er denn jetzt auf die Idee, dass wir beide uns kennen würden?
Ist es ihm aufgefallen   , dass ich ihn an gestarrt habe?

>>Hey, ähm nicht das ich wüsste. << stotterte ich.

Die Art und Weise, wie er mich anschaute, war sehr unangenehm.
Er blickte mir tief in die Augen, ich konnte jetzt noch deutlicher seine dunkel grünen Augen betrachten.

>>Weil du mich anstarrst, als ob ich ein verdammter Gott wäre. <<lachte er.

Es wurde jetzt noch unangenehmer als es mir schon war. Was soll ich da jetzt bitte drauf antworten. Mir fiel nichts ein, er starrte mich an und wartete darauf das ich ihm antwortete.

>>Hallo? Noch jemand da? <<seufzte er.

Er schaute mich belustigt an.

>>Naja, ein Gott bist du scheinbar nicht. <<antwortete ich ihm.

Mir entfuhr ein Lächeln, was ihm nicht entgang.

>>Lustig ist die Dame auch noch. << kam es ihm aus dem Mund.

Er nahm gegenüber von mir Platz, und schaute mich stumm an. Er hatte einen sehr intensiven Blick, was mein Herz schon ein wenig zum Rasen bringt.

>>Tja, was ist ein Mensch ohne Humor. >>entfuhr es mir.

Sein Blick schweifte zu meinem Laptop. Ich hatte extra drauf , die Schriftgröße ganz klein einzustellen, und das Display ganz dunkel zu machen trotzdem war es für fremde Leute nicht bestimmt zu lesen. Zumindest jetzt noch nicht.

Mit einer ruckartigen Bewegung drang Caleb in mich ein, und ich stöhnte Laut. Ich bebte unter den Wogen der Lust, die er mit seiner Bewegung durch meinen Körper sandte.

Ich klappte Schell mein Laptop zu, und packte meine Sachen so schnell es ging .
Ich stand auf, schaute ihn noch ein letztes Mal an und dann ging ich so schnell es ging aus dem Café ich lief ja schon förmlich.

Natürlich war es nicht höflich, ihn da jetzt so sitzen zu lassen, aber es war mir eben unangenehm.

In mein Wohnheim konnte ich ja wohl nicht gehen. Dort war mein Mitbewohnerin Alice, wir konnten uns nicht wirklich gut leiden und Streit kann ich jetzt wirklich nicht gebrauchen.

Ich brauche ein ruhigen Ort zum schreiben, aber ich kenne keinen besseren Ort als dieses Cafe.
Das Café war ja auch nicht grade die beste Idee gewesen, aber wenigstens etwas.

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Hey Leute,
Das war mein erstes Kapitel, ich hoffe es hat euch wenigstens etwas gefallen.
Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen und eurer Meinung.
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Danke ❤️👍

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