Dunkle schatten des Engels

Kapitel 4 Im Wald

Montag. Der schlimmste Tag der Woche. Und dieser war vielleicht sogar der Schlimmste meines Lebens.

Ich war schon aufgewacht bevor überhaupt mein Wecker geklingelt hatte. 6 Uhr. Mein Blick streifte von meinem Handy zur Decke. Mit einem Schwung setzte ich mich auf und und stieg aus meinem Bett. Ich lief in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Ohne etwas raus genommen zu haben schloss ich ihn wieder. Ich entschied mich raus an die frische Luft zu geh.

Draußen war es noch dunkel und ziemlich kalt. Trotzdem blieb ich draußen und lief zum Waldrand. Er war düster und beängstigend. Ich atmete tief ein und rannte einfach hinein. Ich hatte fürchterliche Angst, aber ich lief weiter. Ich fing an schneller zu atmen, vor Anstrengung und vor Angst. Meine Beine wurden langsamer und spannten sich an. Dann blieb ich stehen und schaute mich panisch um, wodurch ich einen breiten Baum erblickte, vor den ich mich zusammenkauerte.

Mein Atem wurde langsam und ich versuchte keinen Ton von mir zu geben, bis ich ein Rascheln hörte und mein Atem endgültig stockte. Mein ganzer Körper spannte sich an und ich kniff meine Augen zusammen. 1...2...3...4...5........ Keine Geräusche waren mehr zu hören und mein Körper entspannte sich langsam. Mit viel Überwindung öffnete ich meine Augen und zum Glück war nichts besonderes zu sehen. Ich bereite mich innerlich vor wieder zurück zu rennen. Ich wollte nur noch ein paar Sekunden warten um mich zu trauen. Doch aufeinmal hörte ich wieder ein Rascheln und sofort lief ich los. Als ich loslief raschelte es immernoch, doch es blieb glücklicher Weise nur an der einen Stelle. Obwohl ich nicht mehr konnte lief ich weiter, bis ich endlich ans Ende des Waldes ankam. Ich war erleichtert, bis mir jemand von hinten auf den Kopf schlug...