'Come closer, i need you'
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!TRIGGER WARNING!
E
ine Woche war vergangen und Wooyoung und ich trafen uns jeden Tag und jedes mal endete er gleich. Mit einem kleinen Kuss und dem Versprechen, dass es das nächste mal wieder so enden würde.
Es war eintönig und süß, mir gefiel es sehr. Und Wooyoung auch. Doch heute würde es anders enden, heute würde ich einen Schritt weiter gehen.
Ein letztes Mal schaute ich mich in dem Spiegel an und richtete nochmal meine Haare, wie immer schaute ich ein letztes mal auf das Buch. Das wahrscheinlich wichtigste Buch, was ich immernoch nicht fertig gelesen hatte.
Morgen.
Morgen würde ich es zu Ende lesen.
Ich checkte nochmal meine Taschen, damit ich ja nichts vergessen habe und verließ dann meine Wohnung. Auf dem Weg zu unserem abgemachten Treffpunkt pfiff ich ein Lied voller Freude.
Alleine der Gedanke daran Wooyoung bald vollständig mein nennen zu können, ließ in mir ein Funken voller Adrenalin und Glückshormonen entspringen.
Nach heute wäre er vollständig mein.
Er würde nur mir gehören.
Fröhlich lächelte ich in mich hinein und blieb auf der Parkbank sitzen. Unser Park, in dem wir uns jeden Tag trafen und in dem wir uns jeden Tag verabschiedeten.
An dieses Gefühl könnte ich mich Gefühlen.
Es war warm und ich fühlte mich geborgen, es war schöner als alles was ich kannte. Alles, bis auf die Person selbst, die dies auslöste.
Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei, schneller als ich hätte nachdenken können, sprang ich auf und rannte zu dem Geräusch. Ich hatte, dass meinem wertvollem Woooyung etwas passiert war.
Hinter einem Gebüsch hielt ich mich verdeckt und schaute den beiden zu. Sie stritten sich.
,,Lass mich endlich in Ruhe!", schrie die liebliche Stimme von Wooyoung. ,,Aber du weißt doch, dass ich dich immernoch liebe", meinte der Andere. In mir brannte eine Sicherung durch.
Plötzliche Ströme vor Aufregung und Wut überkamen mich und ich war bereit Woooyoung zu befreien. Niemand durfte Woooyung haben.
Niemand, außer mir.
Wooyoung ist mein, mein ganz allein.
Alles wurde schwarz und meine Gefühle schalteten sich ab. Für mich gab es nurnoch die Wut auf den Typen und Wooyoung in Sicherheit zu wiegen. Nichts anderes war wichtig.
Ich konnte mich nurnoch ein Stück kontrollieren, was dann aber sofort im nächsten Moment vorbei war. Der Typ, dieser widerliche drecks Typ küsste Wooyoung.
Direkt vor mir.
Direkt vor mir küsste jemand meinen Wooyoung.
Meinen Wooyoung, der mir alleine gehörte.
Das war's mit meinen nerven und ich stürmte auf die Beiden zu. Ich riss sie mit einem heftigen Schlag in die Visagen des Bastards auseinander. Aggressiv griff ich Wooyoung beim Handgelenk und schliff ihn hinter mir her, bevor ich noch komplett die Kontrolle über mich verlieren würde.
Wooyoung schaute mich nur entsetzt an und ließ sich von mir mitschleifen. Nach einigen Meter befreite er sich und schrie mich an: ,,Du tust mir weh!"
Doch ich nahm seine Stimme nur stumpf an. Wie benommen musterte ich ihn von oben bis unten, seine Schönheit war mein.
Er war mein.
Von oben bis unten gehörte er mir.
Ich hatte schon vergessen was er zu mir gesagt hatte und schliff ihn wieder hinter mich her. Er beschwerte sich, immer und immer wieder, doch ich hörte ihn nicht.
Es ist wie, als hätte man einen Schleier sowohl über meine Augen, als auch über meine Ohren gelegt. In meiner Wohnung angekommen schmiss ich ihn aufs Bett.
,,San?! Was ist falsch bei dir, komm runter"
Ich schüttelte den Kopf und musterte ihn erneut, bis mir etwas plötzlich in den Sinn kam. Damit würde er für immer mein sein.
Vorsichtig ging ich zum Kleiderschrank und holte eine meiner Krawatten von der Arbeit heraus. Gezielt langsam und dominant Schritt ich auf Wooyoung zu. ,,Was hast du vor, San?", fragte er verängstigt.
Ich schüttelte mit einem Grinsen den Kopf: ,,Ich hab nichts vor, vertrau mir einfach."
Schnell stieg ich über ihn und ehe er es sich versah, war er an das Geländer vom Bett gefesselt. ,,Mach mich los!", schrie er. Langsam schüttelte ich den Kopf: ,,Noch bin ich nicht fertig"
Hastig rannte ich in die Küche und holte alle weiteren Utensilien, die ich für mein Vorhaben brauchte. Als ich wieder zu wooyoung kam, sah ich wie er weinte und versuchte sich von dem Bettgeländer zu lösen.
Voller Angst richteten sich seine Augen auf mich. Erneut stieg ich auf ihn und das erste was ich machte, war sein Mund mit Klebeband zu verschließen. ,,Niemand außer mir soll deine Schreie hören können"
Ich spielte kurz mit dem Messer in meiner Hand, bevor ich damit sein Oberteil aufschnitt. Grinsend setzte ich das Metall an seine weiche Haut, bevor ich begann "SAN" in seine Brust zu ritzen.
Er wehrte sich, trat um sich, versuchte zu schreien und die Fesseln zu lösen. Doch all das brachte nichts. Er war wehrlos, er war mir ausgeliefert.
Mit meinem Werk zufrieden starrte ich die Buchstaben an und fuhr über sie drüber. Dabei sah ich ihn in die Augen und erkannte den Schmerz. "Ab jetzt wird jeder wissen, wem du wirklich gehörst", ich riss ihm das Klebeband ab und machte die Krawatte ab.
Plötzlich erhielt ich eine Reaktion, die ich so niemals erwartet hätte. Sie schockte mich so krass, dass sie mich aus diesem erscheckenden Geisteszustand rausbrachte.
Wooyoung lachte.
Er lachte einfach.
Es war keine normale Lache, keine bittere, keine freundliche.
Sie machte einem Angst, ungeheuere Angst.
Er griff meinen Hinterkopf und zog mich zu sich ran. Plötzlich biss er mir in die Unterlippe und zog etwas dran, bis er sich von mir löste und mir etwas ins Ohr flüsterte.
,,Du bist zum Psycho geworden, den ich immer wollte. Ich hab dich erschaffen, du bist mein Psycho"
Er striff mit seiner Hand über seine Brust und dann schmierte er das Blut an meiner Wange ab.
,,Endlich gehöre ich dir"
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美
by @wooxsani[Keine Sorge das ist noch nicht das letzte Kapitel uwu]
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Beauty 美 ' Woosan
Fiksi PenggemarDeine Schönheit war alles was ich wollte, alles was ich begehrte. Du warst die Definition von Schönheit, meine Muse, meine Quelle der Inspiration. Du warst alles für mich. Doch was war ich für dich? 'welcome to my darkness' [boyxboy] [woosan] Ended:...