Kapitel 3 / Mr. Stark

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Ich hatte ein paar Sachen im Fernsehen von ihm gehört und fand es eigentlich gut, was er machte.
Nach einem kurzen Moment ging ich weiter zu Miss Potts.
„Ich schwöre dir, das ist das einzige Mal, dass ich dich darum mir bitte deine Firma abzutreten", sagte sie gerade zu Mr. Stark, als sie mich sah.
„Sie müssen jedes Kästchen unterzeichnen", erklärte ich ihr und hielt ihr das Formular hin.
Die zwei boxten noch immer und waren nicht wirklich gut.
Mr. Stark war zwar besser als der andere, aber extrem gut war er auch nicht.
„Wie heißen Sie Lady?", fragte Mr. Stark und zeigte auf mich.
„Cullen, Victoria Cullen", antwortete ich.
Was wird das hier?
„Dann mal antreten, hinein ins Heiligtum", sprach er, worauf Miss Potts gleich „Nein du fragst sie doch nicht ernsthaft, ob-"
„Doch, das hohe Gericht wünscht es so", unterbrach sie Stark.
„Ist gar kein Problem", entgegnete ich und ging in den Ring.
Mr. Stark trank irgendeinen grünen Saft und starrte mich komisch an.
„Kannst du ihr zeigen, wie das geht?", fragte er den anderen Mann und ging zu meiner Chefin.
„Klar mach ich", antwortete dieser.
Obwohl Stark und Potts leise redeten hörte ich jedes Wort.
Sie redeten über mich, dann googelte Mr. Stark mich. „Sie spricht Englisch, Deutsch, Russisch und Latein, sehr beeindruckend", hörte ich ihn mit meinem übernatürlichen Hörsinn.
„Haben Sie schon einmal geboxt?", fragte mich der Mann gegenüber von mir.
Er sah mich belustigt an, als ob er sich sicher war, dass er gegen mich leicht gewinnen würde.
Da täuschte sich jemand gewaltig.
„Ja, das habe ich", antwortete ich ihm.
„Bei Videospielen, gegen Kissen oder so?", fragte mich mein Gegenüber.
Ich sah nach hinten.
„Ich brauch sie, sie hat alles was ich will", hörte ich Stark sagen.
„Sie ist meine Assistentin", antwortete Miss Potts darauf.
Streiteten die gerade ernsthaft über mich?
„Regel Nummer eins: Dreh deinen Gegner niemals den Rücken zu", hörte ich meinen Boxgegner sagen und ich drehte mich schnell zu ihm, als seine Hand zu mir ging.
Ich hielt sie fest und schmiss ihn über mich drüber. Er landete hart am Boden und sah verwundert zu mir.
Was? Ich hatte mich eh zurückgehalten.
„Oh mein Gott...Happy?", hörte ich meine Chefin schreien, während Mr. Stark offensichtlich beeindruckt, die Glocke läutete.
„Genau das meine ich. Das war ein technischer K.O. glaube ich", sagte Stark.
„Unter Ihrer Oberfläche schlummert etwas. Sie haben sicher eine alte Seele, die-", versuchte er sich an mich ranzumachen, doch ich unterbrach ihn.
„Ich brauche Ihren Fingerabdruck", sagte ich und hielt ihm den Zettel hin.
Er nickte und drückte seinen Finger in das Stempelkissen und anschließend auf das Papier.
„Du bist jetzt der Boss", sagte Stark, als er fertig war.
„War das dann alles Mr. Stark", fragte ich ihn.
„Ja, das wäre dann alles Victoria, vielen Dank für Ihre Mühe", antwortete Miss Potts für ihn und ich ging.
„So eine will ich", hörte ich Stark noch sagen, worauf meine Chefin sofort verneinte.
Ich schmunzelte leicht über die merkwürdige Beziehung der beiden, dann arbeitete ich weiter.

Nach ein paar Tagen ging es nach Monaco, da Mr. Stark und Miss Potts geschäftlich dort waren.
Ich als Assistentin war schon die Nacht davor hingeflogen und besprach mit dem Manager dort den Terminplan und so.
Ich muss sagen, mir gefällt mein Job gut und ich fühle mich ein Stück menschlich, wenn ich arbeite.
Ich wartete in meinem roten Kleid zwischen hunderten Besuchern, die schon da waren, auf meine Chefin und Mr. Stark. (der irgendwie auch mein Chef war, oder?)
Ich war heute leicht reizbar, da ich schon seit 9 Tagen nicht mehr jagen war und ich mich die ganze Zeit zusammenreißen musste, nicht von irgendjemanden Blut zu trinken. Normalerweise gehe ich spätestens alle 10 Tage jagen, doch die Menschenmassen hier erschwerten mir meine „Diät" erheblich.
Meine Augen waren mittlerweile schon ziemlich dunkel, so Gold wie die Tage nach dem jagen waren sie nicht mehr.
Je länger ich kein Blut trinke, desto mehr wird die Augenfarbe Gold zu Schwarz.
Ich stand unauffällig in dem Raum herum, bis ich ein Auto hörte, das auf uns zufuhr. Allein am Geruch wusste ich, dass meine Chefin, Mr. Stark und der Chauffeur Happy gerade anfuhren.
Also stellte ich mich zur Türe und wartete auf die drei.

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Und gleich noch eines 😃
Die nächsten Tage wird es genauso schnell mit den Kapitel weitergehen, hab schon soo viel vorgeschrieben!👍🏼

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