Kapitel 3

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"Ja okay, ich mach das Fenster zu und du wasch dir bitte die Hände, das ist nämlich eklig."

"Einverstanden." er ging an mir vorbei und genau in diesem Moment hielt der Zug an um eine Luft pause zu machen.

Harry ist auf die Seite gestolpert und weil ausgerechnet ich auf dieser Seite stand ist er auf mich gekippt.

Und wie sollte es anders kommen, wir fielen wieder auf den Boden, nur mit dem Unterschied das ich diesmal unten lag und er auf mich drauf fiel.

Verdammt war er schwer.

Ich stemmte meine Hände gegen seine Brust, schmiss ihn von mir runter und stand auf.

"Hilfst du mir auf?" fragte er mich, wärend er mir seine noch immer nicht gewaschene Hand ausstreckte.

Angewidert sah ich ihn an. Und schüttelte halb Grinsend meinen Kopf. "Nope, du hast deine Hände noch nicht gewaschen von deiner kleinen Aktion."

"Ach komm, irgendwann wirst du es freiwillig machen." erwiderte er eingebildet.

"Nur in deinen Träumen mein Lieber." mit diesen Worten laufe ich an ihm vorbei auf das Fenster zu und versuche es zu schließen, mit ein bisschen Kraftaufwand, erfolgreich.

Es klopfte und ich elite zu Tür: "Ja?"

Vor mir stand eine blonde, nicht besonders hübsche, junge Frau in einer Uniform der Angestellten und lächelte mich falsch an: "Hallo Miss, möchten sie vielleicht einen Snack oder etwas zu trinken?"

Mit diesen Worten zog sie einen Wagen hinter sich vor, auf dem verschiedene Sachen lagen, wie Bier und heiße Würstchen bis Kondome.

Plötzlich stellte sich Harry hinter mich und legte sein Kinn auf meine Schulter: "Was ist hier los?"

Die Frau sah Harry an, als ob er ein Alien wäre und rückte dann ihre Bluse zurecht, sodass man ihre Brüste besser sehen konnte.

"Möchten sie ein Bier, Wurst oder vielleicht Shampoo?"

Harry schob mich sanft beiseite und blickte interessiert auf den Wagen: "Also etwas zu Essen und zu Trinken brauch ich nicht, aber Kondome wären sinnvoll, was meinst du Schatz?"

Er drehte sich grinsend zu mir um und der Schalk blitzte in seinen Augen.

Wie bitte? Wollte der mich verarschen?

"Ach sie sind zusammen?" fragte die Blonde leicht angesäuert und sah mich böse an. Wenn Blicke töten könnten.

"Was N-" Ich wurde durch eine Hand auf meinem Mund unterbrochen.

"Ja, wir können es auch gar nicht glauben, aber wir sind jetzt schon ein Jahr zusammen!" lächelte Harry ihr zu und schlang seine Arme um meine Hüfte.

"Wie schön." meinte sie und lächelte gequält.

"Ja, also bekomme ich jetzt meine Kondome?" fragte Harry grinsend und holte sein Geldbeutel aus der Hosentasche. Ein Geldschein in der Hand, wedelte er vor den Augen der Blonden herum.

"Ähhh, ja natürlich!" murmelte sie und wurde rot.

Gereizt schob ich Harrys Hand von meinem Mund: "Aber Schatz, wir werden die doch gar nicht brauchen!" schaltete ich mich ein.

Alle Beiden drehten sich zu mir um und Harry sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Wir müssen doch erst zum Arzt und deinen schrecklichen Hautausschlag untersuchen lassen!" säuselte ich und klimperte unschuldig mit meinen Wimpern.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 12, 2016 ⏰

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Roses | h. s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt